Conny
Foren-Guru
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Hallo!
Ich wollte euch mal von meinen Erfahrungen in der TiHo berichten.
Am 27.09. waren wir mit unserer älteren flugunfähigen, bornakranken Blaustirnamazone in der Vogelklinik, da es ihm nicht gut ging. (aufgeplustert, müde, kaum Futter angerührt).
Der Vogel wurde abgetastet, dann Röntgen und Blutabnahme.
Als Jacko zum Röntgen und Blutabnahme gebracht wurde, musste ich im Warteraum warten. Ich hörte ihn schreien, aber dachte mir noch nichts dabei, da Papageien ja immer so erbärmlich schreien, wenn sie in diesem „Würgegriff“ gehalten werden.
Dann konnte ich wieder rein, die TA meinte zu mir, dass etwas passiert sei. Da dachte ich schon, Jacko hat es nicht geschafft, aber als sie dann erzählte, dass ihm ein Flügel gebrochen wurde, bin ich zwar noch gefasst geblieben, aber doch den Tränen sehr nahe, als ich ihn mit blutigen Flügel in der kleinen Plastikkiste sah. Dann weiter … „Die Kosten für Narkose und OP brauchen Sie natürlich nicht zahlen“ usw. usw. Sie zeigte mir auf dem ersten RöBild (da war der Flügel noch OK), dass sein linker Flügel schon „morsch“ sei und das so was halt immer mal passieren kann.
Beim Röntgen wurde sein linker Flügel gebrochen (offener blutiger Bruch), so dass er narkotisiert und operiert werden musste, was er auch so einigermaßen “den Umständen entsprechend gut” überstanden hatte. (Das hatte ich auf Nachfrage dann per Mail erfahren).
Mit der TA vereinbarte ich, dass sie sich meldet, wenn sich was verändert, ansonsten sollte ich am nächsten Tag gegen 16.00 Uhr (Mittwoch 28.09.) anrufen.
Dann am 28.09. gegen 13.30 Uhr der Anruf, dass der Vogel es nicht geschafft hatte und in der Nacht verstorben sei.
Warum erst so ein später Anruf? Ich saß zu Hause, wartete ungeduldig... und dann dieser Anruf....
Ich hoffe doch nicht, dass noch herumexperimentiert wurde?!
Hab den Vogel dann Nachmittags (er war in einem kleinen Pappkarton) abgeholt, die TA versprach mir, dass ich am nächsten Tag die Blutwerte bekommen könne.
Leider kam keine Info, ich hatte per Mail und mehrmals per Telefon nachgefragt. Immer hieß es, die TA hat gerade zu tun, sie hat Sprechstunde, sie ist allein, ist gerade zur Visite, aber es ist alles notiert und sie meldet sich.
Freitag morgen wieder angerufen …. „Sie werden informiert, sobald die TA Zeit hätte“.
Da bin ich dann lauter geworden und fragte, ob ein TA nicht mal in der Lage ist, sich eine Minute Zeit zu nehmen, um eine Mail zu schreiben.
Freitag Mittag dann endlich Antwort. Die Leberwerte waren hochgradig verändert (Gallensäure stark erhöht, Erniedrigung ChE).
Wahrscheinlich hätte Jacko sowieso nicht überlebt, aber der unnötige Flügelbruch trug sicher noch dazu bei. Ganz allein ist Jacko verstorben. Ich hoffe nur, dass er keine großen Schmerzen hatte.
Noch vor einigen Jahren hatte die Vogelklinik und ihre berühmten Papageienärzte einen guten Ruf.
Doch mittlerweile hört/liest man immer wieder solche negativen Geschichten über die TiHo.
Traurige Grüße
Conny
Ich wollte euch mal von meinen Erfahrungen in der TiHo berichten.
Am 27.09. waren wir mit unserer älteren flugunfähigen, bornakranken Blaustirnamazone in der Vogelklinik, da es ihm nicht gut ging. (aufgeplustert, müde, kaum Futter angerührt).
Der Vogel wurde abgetastet, dann Röntgen und Blutabnahme.
Als Jacko zum Röntgen und Blutabnahme gebracht wurde, musste ich im Warteraum warten. Ich hörte ihn schreien, aber dachte mir noch nichts dabei, da Papageien ja immer so erbärmlich schreien, wenn sie in diesem „Würgegriff“ gehalten werden.
Dann konnte ich wieder rein, die TA meinte zu mir, dass etwas passiert sei. Da dachte ich schon, Jacko hat es nicht geschafft, aber als sie dann erzählte, dass ihm ein Flügel gebrochen wurde, bin ich zwar noch gefasst geblieben, aber doch den Tränen sehr nahe, als ich ihn mit blutigen Flügel in der kleinen Plastikkiste sah. Dann weiter … „Die Kosten für Narkose und OP brauchen Sie natürlich nicht zahlen“ usw. usw. Sie zeigte mir auf dem ersten RöBild (da war der Flügel noch OK), dass sein linker Flügel schon „morsch“ sei und das so was halt immer mal passieren kann.
Beim Röntgen wurde sein linker Flügel gebrochen (offener blutiger Bruch), so dass er narkotisiert und operiert werden musste, was er auch so einigermaßen “den Umständen entsprechend gut” überstanden hatte. (Das hatte ich auf Nachfrage dann per Mail erfahren).
Mit der TA vereinbarte ich, dass sie sich meldet, wenn sich was verändert, ansonsten sollte ich am nächsten Tag gegen 16.00 Uhr (Mittwoch 28.09.) anrufen.
Dann am 28.09. gegen 13.30 Uhr der Anruf, dass der Vogel es nicht geschafft hatte und in der Nacht verstorben sei.
Warum erst so ein später Anruf? Ich saß zu Hause, wartete ungeduldig... und dann dieser Anruf....
Ich hoffe doch nicht, dass noch herumexperimentiert wurde?!
Hab den Vogel dann Nachmittags (er war in einem kleinen Pappkarton) abgeholt, die TA versprach mir, dass ich am nächsten Tag die Blutwerte bekommen könne.
Leider kam keine Info, ich hatte per Mail und mehrmals per Telefon nachgefragt. Immer hieß es, die TA hat gerade zu tun, sie hat Sprechstunde, sie ist allein, ist gerade zur Visite, aber es ist alles notiert und sie meldet sich.
Freitag morgen wieder angerufen …. „Sie werden informiert, sobald die TA Zeit hätte“.
Da bin ich dann lauter geworden und fragte, ob ein TA nicht mal in der Lage ist, sich eine Minute Zeit zu nehmen, um eine Mail zu schreiben.
Freitag Mittag dann endlich Antwort. Die Leberwerte waren hochgradig verändert (Gallensäure stark erhöht, Erniedrigung ChE).
Wahrscheinlich hätte Jacko sowieso nicht überlebt, aber der unnötige Flügelbruch trug sicher noch dazu bei. Ganz allein ist Jacko verstorben. Ich hoffe nur, dass er keine großen Schmerzen hatte.
Noch vor einigen Jahren hatte die Vogelklinik und ihre berühmten Papageienärzte einen guten Ruf.
Doch mittlerweile hört/liest man immer wieder solche negativen Geschichten über die TiHo.
Traurige Grüße
Conny