Literatur zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Literatur zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wolfgang Epple: Rabenvögel Göttervögel - Galgenvögel - Ein Plädoyer im »Rabenvogelstreit« Geb, F:22x23 cm, 120 S, 60 farbige Abb...
Vogel-Mami

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Wolfgang Epple:
Rabenvögel
Göttervögel - Galgenvögel
- Ein Plädoyer im »Rabenvogelstreit«
Geb, F:22x23 cm, 120 S, 60 farbige Abb.


Kurzbeschreibung
Göttervögel – Galgenvögel Ein Plädoyer im „Rabenvogelstreit“
Jedes Jahr werden Krähen, Elstern und Eichelhäher, die alle als Rabenvögel zu den Singvögeln gehören, in großer Zahl abgeschossen. Das krächzende "schwarze Gesindel" weckt vielfach abergläubische Scheu und Aggressionen. Es gilt als schädlich, räuberisch, bedrohlich. Bei genauerer Betrachtung aber entpuppen sich die Tiere als sehr intelligente, eindrucksvolle Vogelgestalten mit faszinierender Lebensweise und äußerst differenziertem Verhalten.

Vor dem Hintergrund jahrhunderterlanger Verehrung, aber auch Verfolgung der "Götter- und der Galgenvögel" wird der "Rabenvogelstreit", in dem es darum geht, "Feuer frei!" auf bisher geschützte Arten zu geben, auf besondere Weise verständlich. So wirbt das Buch mit fundierten Kenntnissen, Informationen und Fakten um Verständnis und Sympathie für eine verfemte Vogelfamilie.

Über den Autor
Wolfgang Epple, Ornithologe, langjähriger Geschäftsführer des Deutschen Bundes für Vogelschutz in Stuttgart, über 20 Jahre für den Naturschutz tätig, Autor mehrerer ornithologischer Sachbücher. Seit 1987 Arbeiten zu Arten, die im Konflikt mit den Nutzungsinteressen des Manschen stehen

Leserempfehlung (Quelle: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3765081353/bestellerdeon-21/028-7844116-3926168):
Ein gutes Sachbuch
Ein gut lesbares Sachbuch. Zwar zwingt es ob mancher Fachwörter zeitweise auch den nicht Ungebildeten zum Nachschlagen, doch liest es sich sonst recht flüssig.
Mir gefällt die sachliche Herangehensweise des Autors, dessen Liebe zu diesen ganz besonderen Vögeln augenscheinlich ist, der sich aber darüber nicht in emotionale Argumentationen versteigt, sondern zu jeder sich bietenden Gelegenheit rational greifbar klarmacht, wie schützenswert die Rabenvögel doch sind.
In besonderem Maß zur Freude gereicht haben mir die zahlreichen Argumente - die gut begründet erscheinen - gegen die Bejagung ohne Verstand durch übermotivierte Jäger bzw. Jagdverbände.
Diese Argumente / Forschungsergebnisse konnten mir endlich meine diesbezüglichen üblen Vorahnungen schwarz auf weiß bestätigen.
Abgerundet / aufgelockert wird das Buch durch schöne Photographien und durch wunderschöne, ausführliche Artenporträts mit genauen Beschreibungen zu den einzelnen Arten.

Sehr lesenswert!
 
Quelle: http://www.naturschutz-osnabrueck.de/ni/pub/artikel/artikel.php?arid=44

Taschenbuch für Vogelschutz


( BOF ). Richarz, K., E. Bezzel & M. Hormann (Hrsg., 2001): Taschenbuch für Vogelschutz. Aula-Verlag Wiesbaden. ISBN 3-89104-653-7. 630 Seiten, 198 meist farbige Abb., 29 Tab. Einführungspreis 58,- DM, ab Neujahr 34,90 Euro (69,80 DM).

Der Titel stimmt zwar, es ist ein Taschenbuch, aber darin enthalten ist weit mehr als das, was sicher viele erwarten. Fast möchte man meinen, die ganze Bandbreite der Probleme des alltäglichen praktischen Naturschutzes ist drin, soweit denn Vögel auch betroffen sind. Eine Art Handbuch ist es geworden. Im Vergleich zum gleichnamigen Titel von Sebastian Pfeifer (5. Aufl., 1980) ist es ein Quantensprung. Dafür haben die drei Herausgeber immerhin weitere 26 kompetente Autoren mobilisieren können. Satte 527 Seiten Text kamen dabei heraus, 53 Seiten Literaturangaben sowie Sach-, Arten- und Abkürzungsverzeichis, auch Kontaktadressen des privaten und staatlichen Naturschutzes sowie ein paar Bezugsquellen.
Die Inhalte der 32 Abhandlungen gliedern sich in 14 Kapitel: Vogelschutz-Ziele, deren Wandel und Prioritäten. Rote Listen und Vögel als "Flaggschiff" des Naturschutzes. Traditionelle Artenhilfsmassnahmen (mit allerdings wenigen Abbildungen). Wiedereinbürgerungen. Neozoen. Aktuelle Gefahren: Freileitungen, Windenergieanlagen, Glasscheiben, Licht, Botulismus, Parasiten und Schadstoffe. Die ganze Palette der Landnutzung: Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Siedlungen, Bodenschätze und Wasserwirtschaft sowie Freizeitnutzung, Jagd und Binnenfischerei. "Problemv?gel" w urden extra behandelt, z.B. Kormorane, Rabenvögel, Gänsebeweidung und Stadttauben. Zuletzt ein rechtlicher Exkurs (24 S.) und etwas ?ber internationale Schutzabkommen (z.B. EU-Vogelschutz- und FFH-Richtlinie, Ramsar-Abkommen) und darauf basierende Schutzgebiete (22 S.).
Der Umfang eines jeden Kapitels beträgt zwischen 4 und 48 Seiten, im Mittel 17. Der Rezensent konnte diese beeindruckende Fülle zwar noch nicht vollständig sichten, das Gelesene aber war gehaltvoll, verständlich, und anschaulich bebildert. Zwischendrin sind wesentliche Aspekte farblich hervorgehoben, auch der "querlesende" findet etwas.
Zu kritisieren ist da nichts. Zwar war die erste nachgeschlagene Literaturstelle nicht enthalten (Schorr et al. 1989, p. 359), auch ein paar Schreibfehler gibt es. Angesichts der Menge des verarbeiteten Materials ist das aber verständlich. Bei den Verbands-Adressen sind nur drei regionale Ornithologen-Vereinigungen genannt. Die Verbände aus dem Norden und Osten fehlen möglicherweise deshalb, weil sie den "Schutz" nicht mit im Namen führen. Einzige Frage, warum bloss ein Taschenbuch? Es ist zwar bei jeder Pause griffbereit, Schrift und Abbildungen sind jedoch recht klein.
Jedem der mit "Vogelschutz" privat oder beruflich zu tun hat, oder sich einfach mal breit und aktuell informieren will, dem tut sich eine wahre Fundgrube auf. Man müsste dafür Sorge tragen, dass auch zahlreiche Medienvertreter und Politiker darin lesen.
Empfehlenswert und ... -geschenktauglich!
 
Quelle: http://www.birdnet.de/Rezensionen/#wiesenvoegel

Wiesenvögel in Nordwestdeutschland



Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg e.V. hat, zusammen mit dem NABU-Institut für Wiesen und Feuchtgebiete, ein CORAX-Sonderheft "Wiesenvögel in Nordwestdeutschland" herausgegeben. Das stattliche Heft (148 Seiten) ist ansehnlich mit Farb- und SW-Abbildungen ausgerüstet. In 11 Artikeln werden Bestandsentwicklungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen behandelt und deren Ursachen beleuchtet. Großräumig gesehen geht es den meisten Wiesenvogelarten derzeit nicht gut. Überraschende Unterschiede gibt es aber zwischen binnenländischen Gebieten und den "Naturschutzkögen" an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. An diesen Vergleichen wird u.a. deutlich, wie unterschiedlich die Bedeutung von Füchsen und Krähen in verschieden strukturierten Lebensräumen sein kann. Insgesamt eine geballte Ladung solider Untersuchungsergebnisse aus dem Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd. Der einführende Artikel über "Situation und Perspektive des Wiesenvogelschutzes im Nordwestdeutschen Tiefland" erhellt im übrigen auch für Nicht-Fachleute die komplizierten Hintergründe der Landwirtschaftspolitik, die mehr als alle Einzelmaßnahmen das Wohl und Wehe der Wiesenvögel bestimmt.

Inhaltsverzeichnis
Nehls, G., B. Beckers, H. Belting, J. Blew, J. Melter, M. Rode & C. Sudfeldt: Situation und Perspektive des Wiesenvogelschutzes im Nordwestdeutschen Tiefland
Nehls, G.: Bestandserfassung von Wiesenvögeln in der Eider-Treene-Sorge-Niederung und auf Eiderstedt 1997 27-38
Hötker, H., J. Blew, H.A. Bruns, S. Gruber, B. Hälterlein & W. Petersen-Andresen: Die Bedeutung der “Naturschutzköge³ an der Westküste Schleswig-Holsteins für brütende Wiesen-Limikolen 39-46
Melter, J. & A. Welz: Eingebrochen und ausgedünnt: Bestandsentwicklung von Wiesenlimikolen im westlichen Niedersachsen von 1987-1997 47-54
Seitz, J.: Zur Situation der Wiesenvögel im Bremer Raum 55-66
Bruns, H.A., H. Hötker, J. Christiansen, B. Hälterlein & W. Petersen-Andresen: Brutbestände und Bruterfolg von Wiesenvögeln im Beltringharder Koog (Nordfriesland) in Abhängigkeit von Sukzession, Beweidung, Wasserständen und Prädatoren 67-80
Nehls, G.: Entwicklung der Wiesenvogelbestände im Naturschutzgebiet Alte-Sorge-Schleife, Schleswig-Holstein 81-101
Meyer, J.: Die Brutvögel im Bereich des Tetenhusener Moores, Schleswig-Holstein, 1993 103-120
Köster, H., G. Nehls & K.-M. Thomsen: Hat der Kiebitz noch eine Chance? Untersuchungen zu den Rückgangsursachen des Kiebitzes (Vanellus vanellus) in Schleswig-Holstein 121-132
Gienapp, P.: Nahrungsökologie von Kiebitzküken (Vanellus vanellus) im Grünland der Eider-Treene-Sorge-Niederung 133-140
Haberer, A.: Rabenvögel (Corvidae) auf Amrum und ihre Auswirkungen auf den Kiebitzbestand (Vanellus vanellus) der Insel 141-148

Kontakt zur OAG Schleswig-Holstein und Hamburg: www.Ornithologie-Schleswig-Holstein.de

Das Heft kostet 20,- DM + Porto und kann bei Reiser-at-Ornithologie-Schleswig-Holstein.de
angefordert werden.
Bitte Postanschrift angeben.
 
Quelle: http://www.umwelt.schleswig-holstein.de/servlet/is/7826/inhalt18.html#Habere

Haberer, A. (2001): Rabenvögel (Corvidae) auf Amrum und ihre Auswirkungen auf den Kiebitzbestand (Vanellus vanellus) der Insel. Corax 18, Sonderheft 2: 141-148.

1997 konnten auf der Nordsee-Insel Amrum 75 Brut- und 40 Revierpaare der Rabenkrähe (Corvus corone corone) sowie 47 Brut- und 27 Revierpaare der Elster (Pica pica) kartiert werden. Hinzu kamen ca. 314 nichtbrütende Individuen der Rabenkrähe. Der Kiebitz (Vanellus vanellus) war 1997 mit 97 Paaren auf Amrum vertreten, in den Marschen erreichte er eine Siedlungsdichte von 6,8 P/10 ha. Gelegeverluste durch Prädation waren beim Kiebitz sehr gering. Der Schlupferfolg lag beim Kiebitz 1997 in den Marschgebieten mit 96 % sehr hoch. Der Aufwuchserfolg der Jungvögel wurde nur stichprobenartig erfaßt. Die Untersuchungen auf der von Raubsäugern fast freien Insel Amrum haben keinen Hinweis darauf ergeben, daß die Bestandsentwicklung des Kiebitz durch Prädatoren im allgemeinen und Rabenkrähen im speziellen stark beeinflußt wird. (hervorgehoben von "Vogel-Mami")
Der Rückgang des Kiebitzbestandes auf Amrum setzte vielmehr etwa zeitgleich mit dem starken Rückgang des Bestandes am schleswig-holsteinischen und niedersächsischen Festland in den 1980er Jahren ein.
Als Ursache für den Bestandsrückgang des Kiebitz kommen überregional wirksame Faktoren und die Verschlechterung der Habitatqualität seit den 1960er Jahren auf Amrum in Frage. Diese ist auf die Absenkung des Grundwasserstandes (Entwässerung durch die Landwirtschaft, Wasserentnahme durch Hausbrunnennutzung und erhöhter Wasserverbrauch durch die Ausweitung der Tourismus-Saison) und auf die Intensivierung der Landnutzung zurückzuführen (Einschränkung der Fruchtfolge, intensivere Düngung, Silagebereitung, höhere Viehdichte).
 
Quelle: http://www.umwelt.schleswig-holstein.de/servlet/is/7826/inhalt18.html#sh121

Seitz, J. (2001): Zur Situation der Wiesenvögel im Bremer Raum. Corax 18, Sonderheft 2: 55-66.

Traditionelle Wiesenvögel des Bremer Beckens wie Kiebitz (Vanellus vanellus), Bekassine (Gallinago gallinago), Uferschnepfe (Limosa limosa), Rotschenkel (Tringa totanus), Krick- (Anas crecca) und Knäkente (Anas querquedula), Feldlerche (Alauda arvensis) und Schafstelze (Motacilla flava) haben in den letzten Jahren Bestandseinbrüche zwischen 30 % und 70 % erlebt. Bestände anderer traditioneller Arten der Bremer Flußniederungen wie Kampfläufer (Philomachus pugnax), Wachtelkönig (Crex crex) und Tüpfelralle (Porzana porzana) sind als Folge von Entwässerungen schon seit der Jahrhundertwende auf geringe Reste zusammengeschmolzen. Gut gehalten haben sich Arten wie Wiesenpieper (Anthus pratensis), Braunkehlchen (Saxicola rubetra) und Großer Brachvogel (Numenius arquata), die vor hundert Jahren noch kaum vertreten waren und sich erst nach Durchführung der großen Entwässerungsmaßnahmen im Laufe dieses Jahrhunderts verstärkt angesiedelt haben. Die Schaffung größerer Naturschutzgebiete und ein angepaßtes Wassermanagement hat zwar zunächst zu einem Anstieg der Bestände traditioneller Wiesenvögel geführt. Seit Anfang der 1990er Jahre, vor allem seit 1996, ist auch hier ein massiver Bestandseinbruch bis unter das Niveau vor der Unterschutzstellung zu verzeichnen. In den Schutzgebieten fällt derzeit der größte Teil der Gelege Prädatoren zum Opfer. Untersuchungen der Jahre 1998 und 1999 mit so genannten Thermologgern zeigen, dass hierbei entgegen der öffentlichen Diskussion nicht der Rabenkrähe (Corvus c. corone), sondern Raubsäugern, vor allem wohl dem Fuchs (Vulpes vulpes), die entscheidende Rolle zukommt. (hervorgehoben von "Vogel-Mami") Konsequenzen aus der Bestandsentwicklung der Wiesenvögel für den Naturschutz werden kurz diskutiert.
 
Quelle: http://www.umwelt.schleswig-holstein.de/servlet/is/7826/inhalt18.html#sh121

Köster, H., G. Nehls & K.-M. Thomsen (2001): Hat der Kiebitz noch eine Chance? Untersuchungen zu den Rückgangsursachen des Kiebitzes (Vanellus vanellus) in Schleswig-Holstein. Corax 18, Sonderheft 2: 121-132.

Der Bestand des Kiebitzes und die den Bruterfolg bestimmenden Faktoren wurden von 1996 bis 1998 in drei Gebieten des schleswig-holsteinischen Festlands und auf der Insel Pellworm untersucht.
Die Siedlungsdichten lagen 1996 zwischen 0,5 und 3,2 Revieren/10ha. Der mittlere Gesamtbruterfolg in den Festlandsgebieten lag zwischen 0,12 und 0,37 juv./Revier (flügge Jungvögel/Revier) und erreichte in keinem Fall den für den Bestandserhalt notwendigen Wert von 0,9 juv./Revier. Auf der Insel Pellworm betrug der mittlere Gesamtbruterfolg 0,77 juv./Revier und erreichte in zwei der drei untersuchten Jahre den für den Bestandserhalt notwendigen Wert. Auf dem Festland traten sehr hohe Gelegeverluste auf, die Schlupfwahrscheinlichkeit (Mayfield-Wert) lag nur zwischen 11 % und 16 %. Im Mittel fielen Zweidrittel der Gelege Prädatoren zum Opfer, die Höchstwerte lagen bei über 90 %. Auf der Insel Pellworm, auf der keine Raubsäuger vorkommen, lag der Schlupferfolg dagegen zwischen 58 % und 86 % und die Prädationswahrscheinlichkeit war sehr gering. Zwischen der Siedlungsdichte der Rabenkrähe, die auf Pellworm in vergleichbarer Dichte wie auf dem Festland vorkommt, und der Prädationswahrscheinlichkeit bestand kein Zusammenhang. Es wird daher angenommen, daß die meisten Gelegeverluste in den Festlandsgebieten von Raubsäugern verursacht wurden. (hervorgehoben von "Vogel-Mami")
Die Verlustwahrscheinlichkeiten durch landwirtschaftliche Aktivitäten lagen auf dem Festland zwischen 33 % und 66 %. Sie waren auf Pellworm erheblich geringer, da dort die Frühjahrsbearbeitung des Grünlandes weniger intensiv ist.
In den Festlandsgebieten wurde nur in wenigen Fällen ein Nachgelege im selben Revier festgestellt, wenn ein Gelege verloren ging. Der Bestandsverlauf deutet darauf hin, daß die meisten Gelegeverluste gar nicht durch Nachgelege ausgeglichen wurden. Die Verlagerung der Brutstandorte auf Ackerflächen im Laufe der Brutzeit zeigte an, daß das schnell aufwachsende Intensivgrünland nur relativ kurze Zeit als Bruthabitat angenommen wird.
Die Überlebensrate der Küken war auf Pellworm und im Bereich des Naturschutzgebietes Alte-Sorge-Schleife gut (>25%). In diesen Gebieten ist eine Vielzahl geeigneter Habitatstrukturen, insbesondere Feuchtflächen vorhanden. In den anderen Gebieten lag die Sterblichkeit dagegen bei 88%, geeignete Habitatstrukturen sind hier seltener. Da bei einer Überlebensrate der Küken von weniger als 25% kein für den Bestandserhalt ausreichender Bruterfolg möglich ist, wird angenommen, daß die niedrige Überlebensrate der Kiebitzküken in vielen Gebieten eine weitere wichtige Ursache für den Rückgang des Kiebitzes ist. Schutzmaßnahmen für den Kiebitz sollten daher neben der notwendigen Reduzierung der Gelegeverluste auch Maßnahmen zur Optimierung der Brut- und Kükenaufzuchtshabitate, beispielsweise durch Wiedervernässung, beinhalten, damit der Kiebitz noch eine Chance in Schleswig-Holstein hat.
 
Quelle: http://www.ts-naturfoto.de/extern/buch/voegel/raben.html

http://www.ts-naturfoto.de/buch/voegel/nachbar2.jpg Thomas Schmidt
Gefiederte Nachbarn
Vögel in Stadt und Garten



Elster & Co.: Wo liegt das Problem?

Den Rabenvögeln oder Corviden wird gern alles erdenkliche Böse zugetraut, weshalb sie bei vielen Menschen in der Sympathieskala weit unten rangieren: Elster, Eichelhäher, Dohle, Saatkrähe sowie die Aaskrähe mit den Unterarten Raben- und Nebelkrähe sollen andere Singvögel umbringen und stören durch ihr mißtöniges Tschackern, Rätschen und Krächzen. In ländlichen Gebieten geht es dann oft so weit, daß sie als »Raubzeug« bejagt werden, weil sie angeblich das Niederwild dezimieren, für Ernteschäden in der Landwirtschaft verantwortlich sind und sogar neugeborene Lämmer angreifen. Es scheint also viel dafür zu sprechen, ihnen mit allen Mitteln den Garaus zu machen.



http://www.ts-naturfoto.de/buch/voegel/elster.jpg Foto: blickwinkel/M. Willemeit


Den Elstern wird gern nachgesagt, daß sie die Singvogelbestände dezimieren. Tatsächlich aber ernähren sie sich vorwiegend von Insekten, Würmern, Schnecken und pflanzlicher Kost

Diese starke Abneigung gegen Rabenvögel geht wohl zum guten Teil auf alte Symbolik zurück: Kolkraben, Krähen und Elstern gelten als Verkünder von Unheil und Tod. Sie sind Unglücks- und Galgenvögel. In vorchristlicher Zeit war ihr Ruf jedoch zumeist besser. Raben waren Begleiter der griechischen Götter Apoll und Bakchos wie des germanischen Obergottes Wotan. Im 1. Buch der Könige wird der Prophet Elia von Raben fürsorglich mit Brot und Fleisch versorgt, nachdem der Herr ihn in die Wildnis am Bach Krith geschickt hatte. Die römischen Auguren lasen aus dem Flug von Raben und Krähen Hinweise auf die Zukunft heraus. Elstern waren allerdings bereits in der nordischen Mythologie Vögel der Todes- und Unterweltgöttin Hel. Die Christianisierung hat mit den positiven heidnischen Symboliken gründlich aufgeräumt, so daß ein vorwiegend negatives Image übrig blieb und Alfred Hitchcock ein wunderbares Motiv für seinen beklemmenden Film Die Vögel hatte.

Auch wenn die Laute der Rabenvögel nicht dafür zu sprechen scheinen, zählt man sie zu den Singvögeln. In dieser Gruppe sind sie ausgesprochene Riesen. Mit fast 1,5 Kilo bringt der Kolkrabe am meisten auf die Waage, das ist gut achtmal so viel wie das Gewicht einer Amsel. Auch mit ihrem vergleichsweise hochentwickelten Gehirn sind die Rabenvögel den anderen Singvögeln weit voraus. Es erlaubt ihnen, sich rasch und geschickt an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Ihr Verhalten wird also nicht in dem Maße durch Instinkte geleitet und festgelegt wie das anderer Vogelarten. Bei ihnen ist mehr Intelligenz im Spiel. Eine hübsche Verknüpfung von Gedächtnisinhalten leisten etwa Eichelhäher, wenn sie einen Waldkauz erblicken, sich auf den Bildeindruck hin an dessen Ruf erinnern und dann den Feind zunächst damit anhassen, bevor sie ihn mit ihrem typischen Rätschen beschimpfen. Gekonntes Imitieren der Rufe und Gesänge anderer Vogelarten ist zwar beispielsweise auch vom Star und von Rohrsängern bekannt, scheint aber dort keiner zwischenartlichen Kommunikation zu dienen.

Elstern und Krähen sind besonders auffällige Vertreter der städtischen Vogelwelt. Sie sind relativ häufig und fallen wegen ihrer Größe ins Auge. In Städten östlich der Elbe sind Nebelkrähen, westlich davon Rabenkrähen anzutreffen. Saatkrähen sind in den Städten bei weitem nicht so häufig und sollen deshalb im folgenden außer Betracht bleiben. Sind im Winter die Bäume kahl, kann man die großen kugeligen Nester der Elstern und die struppig wirkenden der Krähen nicht übersehen. Noch vor fünfzig Jahren lebten Elstern und Krähen überwiegend in der freien Feldflur mit Gebüschen und Bäumen, ihrem angestammten Lebensraum. Dort fanden sie genügend Nahrung und Nistgelegenheiten.

Das änderte sich aber, als die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft zu einer »Ausräumung« der Landschaft führte. Da sich moderne Landmaschinen nur auf großen Anbauflächen rentabel einsetzen lassen, mußten Hecken und Bäume verschwinden. Elstern, Krähen und – in geringerem Ausmaß – auch die Eichelhäher suchten sich also mehr und mehr in den Städten einen neuen Lebensraum. Gärten, Parks, grüne Innenhöfe und Straßenbegleitgrün bieten mannigfache Nistmöglichkeiten, und das Nahrungsangebot ist vielseitig und reichlich. Die vielfach baumlosen Innenstadtbereiche dagegen laden nicht zum Nisten ein. Allerdings scheint sich hier ein weiterer Schritt der Verstädterung anzubahnen: 1996 nistete ein Elsternpaar in der Takelage einer kleinen nachgebildeten Hansekogge, mit der der Giebel eines Geschäftshauses in der Hamburger Mönckebergstraße verziert ist. Die Elstern gehen in ihrer Annäherung an den Menschen am weitesten, indem sie zum Teil ihre Nester in unmittelbarer Hausnähe bauen. Krähen und ausgeprägter noch die Eichelhäher scheuen eher die direkte Nachbarschaft.

In einem speziell untersuchten Gebiet in Hamburg nisteten 1970 vier und im Jahr 1992 nicht weniger als 102 Elsternpaare. Im westfälischen Hagen mit seinen 160 Quadratkilometern stieg die Zahl der Brutpaare zwischen 1986 und 1996 von 227 auf 415 an. Von Stadt zu Stadt variiert die Elsterndichte zum Teil ganz erheblich. Während 1988 in Oberhausen 3,7 Brutpaare pro Quadratkilometer ermittelt wurden, waren es 1990 in Manchester 40 bis 49. In der ausgeräumten Feldflur dagegen ist die Siedlungsdichte weit geringer als in Städten. Sie wurde mit 0,05 bis 0,7 Brutpaaren pro Quadratkilometer ermittelt.

Sind die Rabenvögel nun in der Stadt schon zur Plage geworden, und wie steht es mit den von ihnen angerichteten Schäden? Sicher mag es Menschen geben, die es Elstern und Krähen übelnehmen, daß sie gelegentlich in Parks die Abfallkörbe nach Resten von Pommes frites und anderem Eßbaren durchstöbern, ohne sich um den verstreuten Inhalt zu scheren. Doch diese Verschandelung ist ja behebbar, oder man kann ihr durch entsprechend gestaltete Behältnisse vorbeugen. Gravierender ist der Vorwurf, daß Elstern und Krähen die Eier und Jungen unserer Rotkehlchen, Buchfinken und anderer Sänger fressen und damit deren Bestand gefährden.

Nach zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen sieht es allerdings so aus, als handele es sich bei diesem Vorwurf mehr um ein irrationales Vorurteil denn um etwas real Begründbares. So hat eine neuere Langzeituntersuchung in Osnabrück ergeben, daß trotz deutlicher Zunahme des Elsternbestandes auch die Zahl kleinerer Singvögel, wie Amsel, Gimpel, Kleiber und Zaunkönig, merklich anstieg. In Ulm stellte man in einem Gebiet mit relativ hoher Dichte an Elstern und Rabenkrähen fest, daß Buchfinken mit 41,7 Prozent einen ausgesprochen guten Bruterfolg erzielten. Allgemein ist festzustellen, daß Brutmißerfolge keineswegs allein den Rabenvögeln anzulasten sind, denn unter anderem rauben ja auch Eichhörnchen, Katzen, Wiesel und Steinmarder Nester aus. Überdies rangieren Eier- und Jungenraub in der Liste der Ursachen für Brutmißerfolg nicht automatisch an der Spitze. Davor noch spielen – in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit – der Mensch mit seinen Eingriffen in die Natur, der Tod eines Paarpartners und ungünstige Witterung eine Rolle.



http://www.ts-naturfoto.de/buch/voegel/kraehe.jpg Foto: Manfred Delpho

Die Zahl der in den Städten lebenden Rabenkrähen kann nicht in den Himmel wachsen, weil viele partner- und revierlos bleiben, wenn der Gesamtbestand zunimmt

Rabenvögel sind von Haus aus keine »Räuber«. Die Evolution hat sie auch gar nicht entsprechend ausgerüstet. Die Greifvögel haben krallenbewehrte Greiffüße und Hakenschnäbel, um lebende Beute schlagen zu können. Der längliche und eher spitze Schnabel der Corviden dagegen ist mehr dazu geeignet, kleinteilige Nahrung vom Boden aufzunehmen. Dazu müssen sie sich zu Fuß bewegen, wobei Krallen nur hinderlich wären. Hinsichtlich ihrer Ernährung sind sie Generalisten, also Allesfresser. Elster, Krähe und Eichelhäher leben in erster Linie von Insekten, Würmern, Schnecken und pflanzlicher Kost, Elster und Krähe in der Stadt auch von Abfällen. Wenn sie ihren Speisezettel gelegentlich mit kleinen Wirbeltieren aufbessern, handelt es sich vielfach um bereits tote Tiere, mit deren Tod sie nichts zu tun hatten. Eine gezielte Suche nach Vogelnestern wäre für Rabenvögel sehr aufwendig, weil wegen ihrer seitlich am Kopf sitzenden Augen das räumliche Sehen eingeschränkt und damit das Erspähen von Beute erschwert ist. Es wäre für sie höchst unökonomisch, sich darauf zu konzentrieren, vorwiegend Eier und Jungvögel zu erbeuten. Deshalb machen diese nur einen sehr kleinen Teil im Nahrungsspektrum aus. Außerdem sind sie ja auch nur im Frühjahr im Angebot.

Zweifellos ist die Populationsdichte der Stadt-Corviden in den letzten Jahrzehnten angewachsen – ein Prozeß, der durch Eingriffe des Menschen in ihren ursprünglichen Lebensraum in Gang gesetzt wurde. Die Zahl der Rabenvögel kann aber nicht in den Himmel wachsen, da die Bestandsentwicklung durch verschiedene Faktoren reguliert wird. Die Dichte hängt schon einmal ganz wesentlich vom Nahrungsangebot ab. Auch die Nistmöglichkeiten setzen eine Grenze: Selbst wenn reichlich Bäume vorhanden sind, werden keineswegs alle besetzt, weil die Vögel als Einzelbrüter bestimmte Mindest-Reviergrößen brauchen.

Revierkonkurrenz besteht dabei nicht nur innerhalb der Arten, sondern auch zwischen Krähen und Elstern. So neigen Elstern dazu, ihr Gelege aufzugeben, wenn sich in der Nähe Krähen ansiedeln. In geringerem Maße halten sich Rabenvögel auch dadurch gegenseitig in Schach, daß sie Nester ihrer Verwandten berauben. Insbesondere für die stärkeren Krähen sind zufällig entdeckte Eier und Jungvögel der Elstern ein gefundenes Fressen. Speziell bei den Krähen kommt hinzu, daß in einer anwachsenden Population partner- und revierlose Individuen an Zahl zunehmen und den Etablierten das Leben schwer machen. Die Habenichtse schrecken nicht davor zurück, die Revierbesitzer ihres Nachwuchses zu berauben, und tragen im übrigen als Singles nicht zur Bestandsvermehrung bei.

Von ungezügelter Vermehrung der Corviden kann also bei nüchterner und unvoreingenommener Betrachtung nicht die Rede sein. Ebenso wenig davon, daß sie die Bestände anderer Singvögel nennenswert bedrohen. In Deutschland ist diese Einsicht in das von der EG-Vogelschutzrichtlinie veranlaßte Bundesnaturschutzgesetz und die Bundesartenschutzverordnung eingeflossen, die beide auch die Corviden unter Schutz stellen. Das wurde in den bezüglichen Ländergesetzen allerdings noch nicht einheitlich umgesetzt oder verschiedentlich gar de facto wieder aufgehoben. Wenn der Mensch dennoch meint, durch Bejagen, Vergiften oder Vergrämen regulierend eingreifen zu müssen, ist die Dezimierung nicht von Dauer. Schon sehr bald rücken nämlich Neuzuzügler nach.

Jeder, der sich über ein zutrauliches Rotkehlchen, einen fröhlich trommelnden Buntspecht oder eine melodisch flötende Amsel freut, die Rabenvögel aber als Singvogelmörder verteufelt, sollte bedenken, daß auch Rotkehlchen, Buntspecht und Amsel keine Unschuldslämmer sind. Verfüttert das Rotkehlchen einen zarten Schmetterling an seine Brut, zerrt die Amsel einen Regenwurm aus dem Boden und vergreift sich der Buntspecht gelegentlich an einem Singvogelgelege, kräht kein Hahn danach. Auch ist daran zu denken, daß selbstverständlich auch die Corviden ihren Platz im Naturgeschehen haben. Als gelegentliche Aasfresser erfüllen sie etwa die Funktion einer »Gesundheitspolizei«, und ihre verlassenen Nester bieten zum Beispiel Turmfalken, Ringeltauben und sogar Spatzen Behausung für die Brut. Hoffentlich findet ein Denken, das die Natur nicht automatisch und arrogant in Gut und Böse, Schädlich und Nützlich einteilt, immer mehr Anhänger.

Rechte beim Tecklenborg Verlag, Steinfurt


Thomas Schmidt
Gefiederte Nachbarn
Vögel in Stadt und Garten

Unter Mitarbeit von Robert Wohlleben
Edition Rasch und Röhring
im Tecklenborg Verlag, Frühjahr 2001
120 Seiten, 40 Abbildungen, gebunden 39,80 DM
 
Quelle: http://www.oejv.de/store/pd1028022837.htm

Vogeljagd

Zusammenfassung der Referate des gleichnamigen Seminares
(und weitere Aufsätze)

Art.Nr.: 61

http://www.oejv.de/store/assets/big/vogeljagd.jpg

Preis: EUR 5,00

132 Seiten, Farbbilder, ISBN 3-89014-197-8


Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann
Gänsejagd - Sport oder Management?

Prof. Dr. Josef H. Reichholf
Entenjagd und Ökosystem Gewässer

Bruno Hespeler
Taubenjagd - auf Ausreden wird gepfiffen

Dr. Kristina Ravelhofer-Rothendeder
Beizjagd - naturnahe Vogeljagd?

Norbert Kenntner
Bleivergiftung bei Greifvögeln und ihre Ursache

Dr. Wolfgang Epple
Jagd - eine Frage der Ethik

Dr. Hans-Wolfgang Helb, Dr. Wolfgang Epple. Dr. Ulrich Mäck
Rabenvögel in den Medien:
Die vorsätzliche Irreführung der Öffentlichkeit geht wider besseren Wissens ungestraft weiter

Prof. Dr. Josef H. Reichholf
Krähenbejagung, Niederwild- und Singvogelschutz

Heiko Haupt, Peter Boye, Harald Martens
Vorschläge zur Änderung der Liste jagdbarer Tierarten in Deutschland

Eugen Tönnis
Endstation Europa
 
Quelle: http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/servicepage.php?servkatid=2

http://www.greenpeace-magazin.de/dynfiles/service/service129_sml.jpg

Rabenvater erzählt
Jahrelang hat der renommierte Naturforscher Bernd Heinrich das Verhalten von Raben beobachtet. Seine Studien bescheinigen den Tieren Intelligenz und ausgeprägte Sozialkompetenz. Heinrichs unterhaltsam erzähltes Buch enthält viele neue Einsichten über die schwarz gefiederten Sagenvögel.
Bernd Heinrich: Die Weisheit der Raben. List Verlag, 2002, 542 Seiten, 24 Euro
 
Quelle: http://www.biologieundpaedagogik.de/wildbiologische_wahrheiten.htm

http://www.biologieundpaedagogik.de/images/Titelbild.JPG

Warum der Fuchs nicht der böse Hühnerdieb, der Rabe kein scheußlicher Aasgeier, das Reh nicht das liebe Bambi, aber auch nicht der Rote Knospenbeißer ist, das und noch viel mehr zeigt dieses Buch in anschaulicher Weise auf. Wildkrankheiten und die radioaktive Belastung unserer Rehe werden ebenso thematisiert wie vernünftige Bejagungskriterien.

Dabei werden wichtige wildbiologische Erkenntnisse unserer Zeit aufgearbeitet, ohne deren Berücksichtigung die Jagd nicht überleben wird. Der Autor beleuchtet die Problemfelder der Jagd, die strittigen Positionen von traditionellen und ökologischen Jägern, von Förstern und Bauern.

Bei all dem steht eine faire Behandlung der Wildtiere im Mittelpunkt der Betrachtungen. So wird schnell deutlich, dass unsere humanozentrische Sichtweise nicht das Maß aller Dinge sein kann. Dringendes Anliegen des Autors ist es, diese Erkenntnisse auch in die Schulen zu transportieren. Zum selben Thema können Sie eine Unterrichtsmappe bestellen.


Bitte bestellen Sie das Buch über den Buchhandel oder per Fax unter 0751/41884.

ISBN: 3-89811-702-2
 
2. Absatz auf Seite 120

pina.dd schrieb:
Sehr emphehlenswert! S.120: 2.Absatz beachten!

"Müssen die Bestände von Aaskrähe, Elster und Eichelhäher in Deutschland „reguliert“ werden? 1999

[...]Alle Arten erfüllen im Naturhaushalt wichtige Aufgaben, wozu bei Rabenvögeln und anderen Prädatoren auch eine selektive, den Beutetierbestand nicht gefährdende Prädation gehört. Diese Funktionen erfüllen somit Rabenvögel auch, wenn die Lebensbedingungen für gefährdete Arten durch menschliche Eingriffe verschlechtert werden.

In bestimmten Einzelfällen (u.a. Wiesenvogelschutzgebiete, Wiederansiedlungsprojekte) ist die Reduktion* von Rabenvögeln im Rahmen der gültigen naturschutzrechtlichen Regelungen möglich und kann als ergänzende Maßnahme zeitweise angezeigt sein; wesentlich sinnvoller und grundsätzlich zuerst anzugehen ist aber eine langfristig wirksame Verbesserung der Lebensbedingungen für die gefährdeten (Ziel-)Arten in ihren Lebensräumen. Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien und Untersuchungen aus verschiedenen mitteleuropäischen Ländern zeigt, dass sowohl der Rückgang des Artenreichtums als auch die Bruterfolge einzelner Arten eine direkte Folge der Landschaftsgestaltung sind. Der rasche und tiefgreifende Landschaftswandel in Zusammenhang mit der Intensivierung und Industrialisierung der land- und auch der forstwirtschaftlichen Nutzung haben im Artenbestand der modernen Kulturlandschaft Deutschland ihre unübersehbaren Spuren hinterlassen.

Eine flächendeckende Bejagung und die dies voraussetzende Übernahme der drei Rabelvogelarten in Bundes- oder Landesjagdrecht ist fachlich nicht begründbar oder gerechtfertigt, zumal die Tiere weder genutzt noch gehegt werden sollen, entbehrt jedweder ökologischen oder wissenschaftlich nachweisbaren Grundlage und ist juristisch umstritten."


*Anmerkung:
Die Rabenkrähe wurde 2001 in die Liste der in Niedersachsen bejagbaren
Tierarten aufgenommen und wird seitdem (wieder) bejagt.
Abgeschossen wurden im Jagdjahr 2001 = 65 269, 2002 = 77855, 2003 = 85 736 Individuen
 
Quelle: http://www.nabu-os.de/presse.php?id=74

06.04.2005

NABU Osnabrück veröffentlicht Rabenvögel-Broschüre

Der Naturschutzbund (NABU) Osnabrück hat eine Broschüre zum Thema Rabenvögel veröffentlicht. Die Autorin Jennifer Veen erstellte diese Publikation gemeinsam mit dem Ornithologen Dr. Gerhard Kooiker und dem Vorsitzenden des Naturschutzbundes, Andreas Eickhorst. Der Untertitel "Ein Dauerthema um Biologie, Emotionen, Schutz und Jagd" verdeutlicht bereits, dass die Rabenvogelproblematik nichts an Aktualität eingebüßt hat. Ein wesentliches Ziel dieser Broschüre besteht deshalb darin, mit den vielen noch vorhandenen Vorurteilen gegenüber Rabenvögeln aufzuräumen und für Sympathie mit diesen klugen Vögeln zu werben. Die Broschüre enthält S/W-Zeichnungen aller heimischen Rabenvögel, informiert über Biologie, Ökologie und Verhalten und liefert hierzu zahlreiche Daten und Fakten, wobei der lokale Bezug nicht zu kurz kommt.

Die 22seitige Broschüre im DIN A4-Format kann zum Preis von 3 Euro (zzgl. Porto) über das Naturschutzzentrum Osnabrück bezogen werden.
Tel.:0541/589184 oder E-Mail: **********


Quelle: A. Eickhorst (Vorsitzender)
 
Quelle:http://64.233.183.104/search?q=cache:Y4GegIbe9OwJ:www.nna.de/veranstaltungen/U

Wiesenvogelschutz

Literatur-Liste:


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BAIRLEIN, FRANZ; BERGNER, GUNNAR (1995): Vorkommen und Bruterfolg von Wiesenvögeln in der nördlichen Wesermarsch, Niedersachsen - Die Vogelwelt 116 (2) S.53 - 59 <Signatur: Z 114>

BALWIN, PETER (1996): Wenn's den Wiesenvoegeln zu gruen wird: Bunte Wiesen sind flaechendeckend zu monotonem Einheitsgruen geworden - Ornis 1996 (3) S.4 - 9 <Signatur: Z 109>

Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (Hrsg.)(1995): Beiträge zum Artenschutz 19: Wiesenbrüter - Schriftenreihe. Bayerisches Landesamt für Umweltschutz H. 129 S.1 - 146 <Signatur: Z 84>

BELTING, HEINRICH; KÖRNER, FRANK; MARXMEIER, U.; MÖLLER, C. (1997): Wiesenvogelschutz am Dümmer und die Entwicklung der Brutbestände sowie der Bruterfolge von wiesenbrütenden Limikolen - Vogelkundliche Berichte aus Niedersachsen 29 (1) S.37 - 50 <Signatur: Z 101>

BELTING, HEINRICH (2000): Perspektiven des Wiesenvogelschutzes - Mitteilungen aus der NNA 11 (1) S.6 - 8 <Signatur: Z 11 a>

BELTING, SUSANNE; BELTING, HEINRICH (1999): Zur Nahrungsökologie von Kiebitz- und Uferschnepfen-Küken im wiedervernässten Niedermoor-Grünland am Dümmer - Vogelkundliche Berichte aus Niedersachsen 31 (1) S.11 - 25 <Signatur: Z 101>

BÖLSCHER, BERND (1992): Zum Einfluß moderner Grünlandwirtschaft auf Wiesenvögel - NNA-Berichte 5 (4) S.37 - 42 <Signatur: NAT-17 NNA>

BÖLSCHER, BERNHARD (1988): Untersuchungen zur Dispersion und Habitatwahl der Vogelarten nordwestdeutscher Hochmoor- und Grünlandbiotope - Braunschweig: Naturwissenschaftliche Fakultät der Techn. Univ., Dissertation <Signatur: NAT-15 Boe>

BORN, NORGARD; BRULAND, WOLF; HAVELKA, PETER; RUGE, KLAUS; VOGT, DIETER (1990): Wiesenvögel brauchen Hilfe - Arbeitsblätter zum Naturschutz H. 9 S.1 - 48 <Signatur: NAT-01 Lan>

BRENNING, U. (1990): Probleme und Ergebnisse der Naturschutzarbeit und -forschung im Feuchtgebiet von nationaler Bedeutung Wismar-Bucht - NNA-Berichte 3 (3) S.154 - 158 <Signatur: Z 11>

BRINKMANN, MATTHIAS (1962): Die letzten Goldregenpfeifer im deutschen Raum. - Berichte der Deutschen Sektion des Internationalen Rates für Vogelschutz H. 2 S.29 - 41 <Signatur: ZOO-18 Bri/S>

BROOCKS, CARSTEN (2003): Der Kiebitz (Vanellus vanellus L.) auch auf trockenen Äckern erfolgreich? - Naturkundliche Beiträge Soltau-Fallingbostel H. 10 S.49 - 64 <Signatur: Z 669>

FRANZ, DIETER (1994): Der Flußregenpfeifer, Vogel des Jahres 1993. - Vogel und Umwelt. Zeitschrift für Vogelkunde und Naturschutz in Hessen 8 S.11 - 13 <Signatur: Z 110>

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Havet, P.; Hirons, G. (Hrsg.)

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HEMMERLING, WALTER; MEYER, DIETRICH (1993): Bestandsrückgang der Uferschepfe (Limasa limosa) am Pinneberger Elbeufer. Ursachen und Konsequenzen... - Corax 15 S.156 - 159 <Signatur: Z 136>

HOLSTEN, BETTINA; BENN, BIRGER (2002): Risiko des Nestverlustes durch Viehvertritt in extensiv beweidetem Grünland eines Flusstalniedermoors - Die Vogelwelt 123 (2) S.89 - 98 <Signatur: Z 114>

IKEMEYER, DIETMAR; KRÜGER, BERT (1999): Bestandsmonitoring bei "Wiesenvögeln" in Feuchtwiesenschutzgebieten - LÖBF-Mitteilungen 24 (3) S.42 - 46 <Signatur: Z 27>

IKEMEYER, DIETMAR; KRÜGER, BERT (1999): Bestandsmonitoring bei "Wiesenvögeln" in Feuchtwiesenschutzgebieten - LÖBF-Mitteilungen 24 (3) S.42 - 46 <Signatur: Z 27>

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KADNER, DIETER; HELFRICH, ROLF (1994): Das Bayerische Wiesenbrüterprogramm - Historie und Überlegungen zur fachlichen Weiterentwicklung - Schriftenreihe. Bayerisches Landesamt für Umweltschutz H. 129 S.85 - 97 <Signatur: Z 84>

KEIL, WERNER; WINTER, KARL (1983): Biotop-Management des Großen Brachvogels in Hessen - Vogel und Umwelt. Zeitschrift für Vogelkunde und Naturschutz in Hessen 2 (5) S.267 - 271 <Signatur: Z 110>

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KIRCH, C.; SCHMIDT, G. (1991): Feuchtwiesen bei Bremervörde - Möglichkeiten für ihre Erhaltung und Weiterentwicklung - Naturschutz und Landschaftsplanung 23 (3) S.106 - 114 <Signatur: Z 8 b>

KOOIKER, GERHARD; BUCKOW, CLAUDIA VERENA (1997): Der Kiebitz - Wiesbaden: Aula (Sammlung Vogelkunde) <Signatur: ZOO-18 Koo>

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LITZBARSKI, HEINZ (2002): Rabenvögel und Wiesenbrüterschutz in Brandenburg - Beiträge zur Jagd- und Wildforschung 27 S.285 - 290 <Signatur: Z 428>

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GRIESE, THOMAS (1999): Das Feuchtwiesenschutzprogramm. Herausforderung an Landwirtschaft und Naturschutz. - LÖBF-Mitteilungen 24 (3) S.11 <Signatur: Z 27>

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IKEMEYER, DIETMAR; KRÜGER, BERT (1999): Bestandsmonitoring bei "Wiesenvögeln" in Feuchtwiesenschutzgebieten - LÖBF-Mitteilungen 24 (3) S.42 - 46 <Signatur: Z 27>

ITJESHORST, WILHELM; GLADER, HANS (1994): Galloways - Pflegeeinsatz im Feuchtgrünland - LÖBF-Mitteilungen 19 (3) S.57 - 61 <Signatur: Z 27>

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Thema: Literatur zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

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