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Heinrich H.
Guest
Hallo zusammen,
mit Erstaunen lese ich hier immer wieder, dass offensichtliche Haustauben "ausgewildert" werden. Da dieser Umstand wohl kein Einzelfall zu sein scheint, frage ich mich, wie das wohl praktisch aussieht.
Muss ich mir das so vorstellen, dass die auszuwildernde Haustaube so lange nichts zu beissen bekommt, bis sie aufgibt und sich den Stadttauben anschließt? Oder muss sie (als standorttreuer Vogel) gar weg gescheucht werden, damit sie nicht wieder kommt?
Hat sich mal jemand derer, die Haustauben auswildern, Gedanken darüber gemacht, was wohl mit dem Tier passiert, wenn es dann weg ist? Es ist doch wohl ziemlich klar, dass sich eine Taube, die an Futter und Menschen gewöhnt ist, nicht von heute auf morgen eine gesunde Angst vor Menschen entwickelt und sich zusätzlich auch noch auf andere, als bisher gewöhnte Nahrung (so sie diese überhaupt erkennt!) umstellen kann.
Ich glaube im Fall von auswildern (krass gesagt: aussetzen) von Haustieren (Haustauben) ist das "gut gemeint", wie üblich das Gegenteil von gut!
Wie üblich möchte ich hier niemandem unterstellen, gedankenlos zu handeln. Das steht mir nicht zu! Trotzdem ist die Sache für mich zu hoch. Ich will auch nicht ausschließen, dass ich hier zu kurz denke.
Helft mir auf die Sprünge.
Beste Grüße
Heinrich
mit Erstaunen lese ich hier immer wieder, dass offensichtliche Haustauben "ausgewildert" werden. Da dieser Umstand wohl kein Einzelfall zu sein scheint, frage ich mich, wie das wohl praktisch aussieht.
Muss ich mir das so vorstellen, dass die auszuwildernde Haustaube so lange nichts zu beissen bekommt, bis sie aufgibt und sich den Stadttauben anschließt? Oder muss sie (als standorttreuer Vogel) gar weg gescheucht werden, damit sie nicht wieder kommt?
Hat sich mal jemand derer, die Haustauben auswildern, Gedanken darüber gemacht, was wohl mit dem Tier passiert, wenn es dann weg ist? Es ist doch wohl ziemlich klar, dass sich eine Taube, die an Futter und Menschen gewöhnt ist, nicht von heute auf morgen eine gesunde Angst vor Menschen entwickelt und sich zusätzlich auch noch auf andere, als bisher gewöhnte Nahrung (so sie diese überhaupt erkennt!) umstellen kann.
Ich glaube im Fall von auswildern (krass gesagt: aussetzen) von Haustieren (Haustauben) ist das "gut gemeint", wie üblich das Gegenteil von gut!
Wie üblich möchte ich hier niemandem unterstellen, gedankenlos zu handeln. Das steht mir nicht zu! Trotzdem ist die Sache für mich zu hoch. Ich will auch nicht ausschließen, dass ich hier zu kurz denke.
Helft mir auf die Sprünge.
Beste Grüße
Heinrich