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NinaHH
Guest
Hallo,
ich habe ein Problem: vor einigen Wochen ist mein lieber Rudi (Ziegensittichhahn, 9 Jahre alt) plötzlich und vor allem völlig unerwartet verstorben. Er war verpaart mit Rasha, ebenfalls 9 jahre alt, ein kleiner Pechvogel. Sie hat durch einen Unfall nur noch 1 Beinchen und hat durch jahrelanges Dauerlegen einen kaputten Kalziumstoffwechsel (trotz entsprechender Ernährung) und aus diesem Grund sehr poröse Knochen, was schon öfter zu Knochenbrüchen geführt hat. Aufgrund dieser ganzen Verletzungen in der Vergangenheit ist sie sehr langsam beim Fliegen und Hüpfen und dementsprechend wehrunfähig. Bislang hat Rudi sie immer beschützt, falls das andere Paar, das auch in der Voliere wohnt, auf die Idee kam, sie zu jagen. Nun ist Rudi ja nicht mehr da. Ich habe die Voli jetzt getrennt, damit Rasha in Sicherheit ist. Sie sitzt jetzt also alleine :-(, hat aber direkt, nur durch einen Draht getrennt, die anderen beiden neben sich. Einen neuen Hahn traue ich mich nicht dazuzusetzen, denn es muss nur einmal zu einer Auseinandersetzung kommen, und dann würde sie sich vermutlich wieder einen Knochenbruch zuziehen. Andererseits habe ich das Gefühl, dass sie sich langweilt bzw. den Rudi schon sehr vermisst. Mir geht nun die Idee nicht mehr aus dem Kopf, vielleicht einfach ein paar überaus freundliche kleinere Vögel anderer Art zu ihr zu setzen, einfach damit sie ein bisschen Abwechslung und Gesellschaft hat. Ich dachte vielleicht an Kanarienvögel. Ich halte eigentlich nix von der Vergesellschaftung völlig unterschiedlicher Arten, weiß aber in diesem Fall echt einfach nicht weiter. Meint ihr, das könnte in diesem besonderen Fall eine Art Lösung sein? Oder soll ich sie einfach allein sitzen lassen? Es tut mir einfach nur so leid, sie den ganzen Tag unter ihrer UV-Lampe sitzen zu sehen. Sie badet zwar und frisst auch gut, aber irgendwie wirkt sie einfach traurig
Hilflose Grüße von Nina
ich habe ein Problem: vor einigen Wochen ist mein lieber Rudi (Ziegensittichhahn, 9 Jahre alt) plötzlich und vor allem völlig unerwartet verstorben. Er war verpaart mit Rasha, ebenfalls 9 jahre alt, ein kleiner Pechvogel. Sie hat durch einen Unfall nur noch 1 Beinchen und hat durch jahrelanges Dauerlegen einen kaputten Kalziumstoffwechsel (trotz entsprechender Ernährung) und aus diesem Grund sehr poröse Knochen, was schon öfter zu Knochenbrüchen geführt hat. Aufgrund dieser ganzen Verletzungen in der Vergangenheit ist sie sehr langsam beim Fliegen und Hüpfen und dementsprechend wehrunfähig. Bislang hat Rudi sie immer beschützt, falls das andere Paar, das auch in der Voliere wohnt, auf die Idee kam, sie zu jagen. Nun ist Rudi ja nicht mehr da. Ich habe die Voli jetzt getrennt, damit Rasha in Sicherheit ist. Sie sitzt jetzt also alleine :-(, hat aber direkt, nur durch einen Draht getrennt, die anderen beiden neben sich. Einen neuen Hahn traue ich mich nicht dazuzusetzen, denn es muss nur einmal zu einer Auseinandersetzung kommen, und dann würde sie sich vermutlich wieder einen Knochenbruch zuziehen. Andererseits habe ich das Gefühl, dass sie sich langweilt bzw. den Rudi schon sehr vermisst. Mir geht nun die Idee nicht mehr aus dem Kopf, vielleicht einfach ein paar überaus freundliche kleinere Vögel anderer Art zu ihr zu setzen, einfach damit sie ein bisschen Abwechslung und Gesellschaft hat. Ich dachte vielleicht an Kanarienvögel. Ich halte eigentlich nix von der Vergesellschaftung völlig unterschiedlicher Arten, weiß aber in diesem Fall echt einfach nicht weiter. Meint ihr, das könnte in diesem besonderen Fall eine Art Lösung sein? Oder soll ich sie einfach allein sitzen lassen? Es tut mir einfach nur so leid, sie den ganzen Tag unter ihrer UV-Lampe sitzen zu sehen. Sie badet zwar und frisst auch gut, aber irgendwie wirkt sie einfach traurig
Hilflose Grüße von Nina