Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt

Diskutiere Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, habe grade auf Antenne Bayern gehört das die tallpflicht bis auf unbestimmte zeit festgelegt wurde! Was soll so ein schwachsinn! Habt ihr...
Ich kontaktiere mal den NABU. Außerdem ist morgen abend Ortsgruppen-Treffen, da werd ich gleichauch mal was anleiern.
Ich könnte auch den Tierschutzverein Dortmund mal ansprechen.
 
Hallo!!!

Wie wärs wenn wir alle einen Zettel oder sowas machen und die Leute aus unseren Orten bzw. Nachbarorten unterschreiben lassen und sie fragen ob wir ihre Signatur bei dem "vhgw" aufschreiben dürfen!!! Das würde sicherlich jede Menge Stimmen geben!!! Und es müssen nicht nur Leute sein auch Geflügelverbände in unserer Nähe!!! Wenn das jeder in seinem Ort machen würde kämen sicherlich nochmal ein paar hundert Stimmen dazu!!!

http://www.vhgw.de/proimpfen/daten/060419_formular.pdf

Druckt euch den Zettel aus und geht rum!!!
 
Vielleicht könnten wir uns ja auch mit Bioland in Verbindung setzten. Es könnte ja sein, dass die unsere Unterstützung gebrauchen könnten.
Gemeinsam kann man viel mehr erreichen. Diese Adressen habe ich im Internet gefunden. Was haltet Ihr davon ???

Pressekontakt:
Bioland e.V.
Kaiserstr. 18
55116 Mainz

Thomas Dosch, Vorsitzender
Tel.: 06131-23979 14

Sonja Vollmer, Ressort Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06131-23979 17
 
Bioland- wär super- wie wäre es, wenn Du die morgem mal anrufst?

Ich werde mich mal morgen um den BDRG kümmern und versuchen eine Auskunft über evtl Protstaktionen- Demos zu erfragen!

Wäre es nicht vielleicht besser hier im Forum zur Koordination der einzelnen Aktivitäten einen neuen Thread aufzumachen?Titel:
Demonstration gegen unbefristete Aufstallung- Protestlauf pro Impfung-
was haltete ihr davon?:o
 
Klasse. Und auf der Hühner-info.Seite im Forum sammelt man auch schon fleißig Links und Kontaktadressen. :)

Hier ein Auszug:

Politischer Arbeitskreis für Tierrechte in Europa e.V.
http://www.paktev.de/index2.html

Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V.
http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/

Bundesverband Tierschutz e.V.
http://www.bv-tierschutz.de/

NOAH -Menschen für Tiere e.V.
http://www.noah.de

http://www.vhgw.de/proimpfen/proimpfen.htm

http://www.campact.de/henne/od1/form

http://www.campact.de/henne/info/log


aus den Vogelforen von Anja gefunden:

Pressekontakt:
Bioland e.V.
Kaiserstr. 18
55116 Mainz

Thomas Dosch, Vorsitzender
Tel.: 06131-23979 14

Sonja Vollmer, Ressort Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06131-23979 17

Frontal21 -Redaktion
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AKTE 06 - REPORTER DECKEN AUF

ProSiebenSat.1-Gruppe -
Kontakt
Tel: +49 [89] 9507-1145
**********

Stern-TV-Forum:
http://www.stern.de/forum/showflat.php?C...sb=5&o=&fpart=1

E-Mail Kontakt:

**********

http://people.freenet.de/huehner/Adressen-Protest.html

http://tierrechte.de/p200020003000x1019.html

Weitere Mitstreiter womöglich hier:

Bauernbund und Umweltschützer fordern Ende der Stallpflicht
"Wegsperren des Freilandgeflügels ist Tierquälerei"
Potsdam - Der Bauerbund Brandenburg sowie Ökobauern und Umweltschützer haben ein Ende der Stallpflicht für Geflügel wegen der Vogelgrippe gefordert. Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung sagte am Donnerstag, das Wegsperren des Freilandgeflügels sei Tierquälerei. Den Gänsemästern werde die wirtschaftliche Grundlage entzogen. "Und das nur wegen einer ganz normalen Geflügelpest, die sich mit ganz normalen Methoden der Seuchenbekämpfung erfolgreich eingrenzen lässt.”

Die Geschäftsführerin des ökologischen Anbauverbands Gäa, Regina Witt, sieht sich durch den Ausbruch der Vogelgrippe auf einem Geflügelbetrieb in Sachsen in ihrer Einschätzung bestätigt: "Die betroffenen Tiere waren im Stall. Der Erreger sucht sich seinen Weg, mit oder ohne Stallpflicht.” Das Wegsperren sei genauso überzogen wie die vorsorgliche Tötung der Bestände.

Grüne-Liga-Geschäftsführer Norbert Wilke sagte, es sei alles eine Frage der Angemessenheit. "Man könnte die Sicherheit auch erhöhen, indem man Hauspflicht für Menschen anordnet.” dpa Link


Seehofer
 
Habe die Tierschutzorganisationen einfach schon mal angemailt, unser Anliegen beschrieben und gefragt, inwieweit sie eine Protestaktion -Demonstation in Berlin unterstützen würden- warte auf Antwort!- Alles Weitere dann unter dem neuen Thread!
Übrigens wär es natürlich toll, wenn es nächsten Sonntag klappen würde- wäre der letzte Tag der Aufstallung gewesen...ist aber vielleicht zu kurzfristig für all die Organisation?! Was ist eigentlich mit Genehmigung einer Demo- ich kenn mich da wirklich nicht aus!
 
:beifall: ich würde alles machen damit unsere vögel sich wiedre frei bewegen dürfen. imfen für hobby züchter sehe ich auch kein problem in NL und DE ist es ja auch glaube ich auch erlaubt
 
Schon erledigt!

Habe folgenden Text gesendet::)


Guten Tag!

Als Hobbygeflügelhalter (2 gerettete Weihnachtsgänse, 2 Laufenten und 2 Flugenten) haben wir die Nachricht von der unbefristeten Aufstallung von Geflügel mit Entsetzen zur Kenntnis genommen.

Über das Internet und mehrere Foren konnte ich in Erfahrung bringen, dass sich allerorten unter den Geflügelhaltern und Tierfreunden Unmut breit macht. Ein Wegsperren auf unbestimmte Zeit ist nicht nur aus tierschutzrechtlicher Sicht außerhalb jeglicher Diskussion, sondern trifft alle. Unsere Kinder werden "Nutz"-tiere nur noch weggesperrt in der Massentierhaltung erleben, seltene Geflügelrassen werden völlig verschwinden, wenn hier engagierte Züchter nicht ihrem Hobby nachgehen können. Und die Verbraucher werden Freilandeier vergeblich suchen. Artgerechte Haltung von Tieren "zu unserem Nutzen" ist überhaupt nicht mehr möglich.

Der mediale und politische Umgang mit H5N1 in der Bundesrepublik, sowie die von Seiten der Politik dazu veranlassten Maßnahmen, scheinen überhaupt wenig von Sachlichkeit und sachbezogenem Umgang mit der Seuche geprägt, dafür haben sie nach meiner Ansicht viel mit Protektionismus und Lobbywirtschaft zu tun.
Hierher gehört auch die gebetsmühlenhaft wiederholte Äußerung, dass eine Impfung der Bestände nicht wünschenswert sei, weil es keinen geeigneten Markerimpfstoff gebe. Diese Aussage ist nach neuesten Forschungsergebnissen schlichtweg falsch. Dass hierzulande diese Erkenntnisse von politischen Entscheidungsträgern negiert werden, lässt den Schluss zu, dass es in der Diskussion weniger um Aspekte der Tiergesundheit (folglich auch um den Schutz des Menschen) geht, sondern um den Schutz wirtschaftlicher Interessen einiger weniger!
Es formieren sich Anstrengungen für Protestaktionen! Es wäre wünschenswert, wenn Ihre Organisation solche unterstützen würde!
Es wird über eine großangelegte Demonstartion in Berlin nachgedacht! Sehen Sie hier Möglichkeiten?

Über eine Rückmeldung oder Aktivitäten Ihrerseits würde ich mich sehr freuen!

Mit freundlichem Gruß



Den zweiten Abschnitt habe ich von Dunnawetta ausgeliehen- ich hoffe, das war o.K.?????
Abgearbeitet sind damit

**********
**********
**********
NOAH
Tasso

Unseren Bundestagabgeordneten, die Grünen und Herrn Uhlenberg haben wir gestern schon angeschrieben (allerdings erwarte ich da keine Reaktion für so lobbylose Kleinstgefügelhalter, wie wir es sind!)
Für mich reicht das jetzt erst mal- ich warte auf Reaktionen und werde berichten-
ich hoffe, einige von Euch übernehmen weitere- Bioland, ZEL, Nabu wollte Akkas ja - und was Euch sonst so einfällt....

Liebe Grüsse...;)
 
Hierher gehört auch die gebetsmühlenhaft wiederholte Äußerung, dass eine Impfung der Bestände nicht wünschenswert sei, weil es keinen geeigneten Markerimpfstoff gebe. Diese Aussage ist nach neuesten Forschungsergebnissen schlichtweg falsch.
Und das hier ist richtig (zum Mitschicken):
http://www.akzonobel.de/innovation/in_03_06.php

"4. Wie kann man geimpfte Tiere von infizierten unterscheiden?
Der Impfstoff von Intervet basiert auf einem anderen Stamm (H5N2) als der gegenwärtig im Feld auftretende Stamm (H5N1). Wenn man mit H5N2 impft, entwickeln die geimpften Tiere andere Antikörper als die mit H5N1 infizierten Vögel. Diese Antikörper können per Test überwacht werden.
Es stehen grundsätzlich drei Testmethoden zur Verfügung...
...
5. Verschleiert die Impfung eine Feldinfektion?
Geimpfte Hühner können sich weiterhin anstecken. Ein geringer Teil dieser Hühner kann noch eine begrenzte Menge des Virus ausscheiden; jedoch zu wenig, um andere Vögel damit anzustecken. Kritik an der Wirksamkeit von Impfstoffen konzentriert sich auf die geringe Ausscheidung und berücksichtigt dabei nicht, dass diese nicht zur Übertragung des Virus führt.
In Hongkong wurde der Impfstoff von Intervet umfangreich auf infizierten Farmen eingesetzt. In diesen Betrieben wurde die Übertragung 18 Tage nach der Impfung vollständig gestoppt. Geimpfte Vögel übertrugen das Virus nicht mehr und wurden somit nicht mehr zu Überträgern (ausgiebige Tests dazu waren erfolgt).
"

Was bleibt da noch als Argument gegen eine Impfung übrig ? Die Kosten für Kleinbestandshalter können es jedenfalls nicht sein.
 
laut einem zucht freund aus unserem ort, ist am donnerstag (27.04.2006) in der nähe von gotha (weis den ort nicht genau) eine demo wo auch der seehofer teilnimmt?!
 
Eine Demo, an der Herr Seehofer teilnimmt??????
Was soll das denn sein?
Wofür läuft er- für flächendeckendes Impfen von Geflügelbeständen?:bier:
Darüber wüßte ich gerne Genaueres!
 
Ok, es wurden jetzt SUPER Vorschläge gemacht. Versuche zu rekapitulieren, bitte um Korrekturen usw.

1.was wollen wir?

A. dass die Tiere geimpft werden dürfen
B.dass die Aufstallpflicht aufgehoben wird

2.wie erreichen wir es

A. dieser Brief, in dem der Boykott angekündigt wird ist sehr gut, nur vielleicht etwas lang? auf jeden Fall, so einen an alle diese Verbände schicken und an alle Zeitungen. Wirkung hat das ganze wenn viele gleichzeitig schicken.wir brauchen--> Liste Adressen die diesen Brief kriegen. --> zentrale Anlaufstelle, damit jemand weiß wie viele Briefe geschickt worden sind. Dazu vielleicht den anderen Thread benützen? Jeder der eine Adresse weiß an wenn dieser Brief kann sie kommentarlos reinschreiben, sagen wir mal bis morgen abend?

B. schauen ob die diversen Tierschutzorganisationen Aktionen starten werden
- ich hab echt Lust zu klagen, aber als Einzelpersonn wohl keine Chance- und diese hier an alle weitergeben--> Aktionen mitmachen

C. an all die Links schreiben die genannt worden sind, Frontal und Reporter usw. Nur wenn die Medien sich einmischen, und darüber reden wird etwas erreicht. Befürchte aber, da wie Alfred sagte dass ganze einer gewissen Lobby zu Gute kommt, der Druck dagegen sehr groß sein wird. Wir müssten etwas Medienwirksammes machen, Hungerstreik, nackt durch München oder so was ähnliches --> kurzen Brief verfassen der Medienwirksam verschickt werden kann. Adressen der dieversen Medien und Zeitschriften

D. einen Brief verfassen, in dem wir uns WEIGERN die Aufstallpflicht weiterhin anzuerkennen und ein Ultimatum setzen, dem Hr. Minister dies zurück zu nehmen. Wenn nicht, wird er es mit großem Aufstand zu tun haben. -->5 Zeilen an Seehofer/Regieurng/Kopie an europäische Kommission



Hat jemand Lust einen Verein zu gründen der all das Koordiniert usw.? Es reichen 3 Personnen eigentlich, mein ich. Ich wohne zwischen München und Regensburg. Jemand aus meiner Nähe?
 
Penelope, das ist alles schööön-aber ich hätte gern ne Demo- GROß in Berlin - Du -ich-ihr alle -überlegt doch mal, wieviele Leute betroffen sind! Diese Massen muß man "nur" mobilisieren- immer nur Petitionen reicht leider nicht! Und auch nicht "wir könnten"- "wir würden"- sagt doch einfach mal, ob ihr dabei wärt- sonst kann ich mir die ganze Arbeit auch sparen!8)
 
Ich habe leider keine Zeit alles durchzulesen, aber gibt es schon einen Text, den man ausdrucken und verteilen oder als Leserbrief in die örtliche Zeitung setzen lassen könnte ? Man muss das Rad ja nicht dauernd neu erfinden ;)

Wenn ja, ich hätte reges Interesse daran, insbesondere weil ich hier quasi "neben" einem der Hühnerbarone wohne :~
 
Oh- Entschuldigung, Penelope- nackt durch München hatte ich überlesen- das wäre eine interessante Demonstartion!:zwinker:
Aber, angezogen geht es wohl auch- ich glaube, nur das WIEVIEL MENSCHEN
ist ausschlaggebend- dann berichten die Medien schon! Hat ja auch schon fast was märchenhaftes- Menschen gehen für ihr ("Nutz"-)Geflügel auf die Straße!
 
Eine Sache noch: der Umgang mit der Seuche ist Ländersache. Deshalb wäre es sicherlich sinnvoll, auch auf Länderebene etwas zu unternehmen. Ich sage hier bestimmt nichts grundlegend Neues, aber es wäre sicherlich ratsam, sich zusätzlich an seine Landtagsabgeordneten und Fachminister auf Länderebene zu wenden. Wir sollten überlegen, ob nicht auch Aktionen, wie z.B. auf Länderebene sinnvoll wären.
 
dunnawetta schrieb:
Eine Sache noch: der Umgang mit der Seuche ist Ländersache. Deshalb wäre es sicherlich sinnvoll, auch auf Länderebene etwas zu unternehmen. Ich sage hier bestimmt nichts grundlegend Neues, aber es wäre sicherlich ratsam, sich zusätzlich an seine Landtagsabgeordneten und Fachminister auf Länderebene zu wenden. Wir sollten überlegen, ob nicht auch Aktionen, wie z.B. auf Länderebene sinnvoll wären.
Dann fang mal damit in Hessen an.
Schlussfolgerungen aus den bisherigen Überwachungsuntersuchungen an Wildvögeln und Geflügel in unterschiedlichen Haltungsformen in Deutschland
•Bei Wildvögeln, insbesondere migrierendenWildenten, wurden zahlreiche AIV unterschiedlicher Subtypen (auch H 5 und H 7) nachgewiesen,
•Freilandhaltungen sind häufiger infiziert als Stallhaltungen,
•Die Infektionsgefährdung durch Wildvögel ist abhängig von
geographischer Lage (Nähe von Wasservogel-Rastgebieten),
Jahreszeit (Vogelzug)
Gestaltung des Auslaufs bzw. Attraktivität des Auslaufs für wilde Wasservögel
Futter für Wildvögel zugänglich
natürliches Gewässer in Auslauf einbezogen oder in der Nähe
Nutzung von Oberflächenwasser als Tränke
Tierart (Gänse und Enten für wilde Wasservögel anziehender)
•Kleinere Haltungen haben oft höhere Infektionsgefährdung durch Wildvögel, da seuchenhygienische Absicherung und Management oft nachlässig.
http://www.vogelgrippe.hessen.de/ir...4e69,22222222-2222-2222-2222-222222222222.pdf
In Hessen z.B. weiß man von der "Zuverläsigkeit" der kleineren Halter. In anderen Bundesländern sieht es genauso aus und in Berlin weiß Seehofer schon lange davon. Das Problem sind nicht die Großbetriebe und die ordentlichen Rassegeflügelzüchter, sondern vielmehr der Rest, die sich aus irgendeiner Laune heraus meist Tiere angeschaft haben.
Ich fand damals die Idee der Grünen ganz interessant, die darauf abzielte das nicht jeder Hinz und Kunz einfach so Tiere halten sollte. Ging leider in den eigenen Reihen aufgrund des Drucks unter den "Tierfreunden" unter. Schade eigentlich, hätte die Situation im Moment erheblich entschärfen können in Deutschland und auch sicherlich einen positiven effekt auf den Tierschutz gehabt.
 
Siehe Umfragetread!!!

Wir sind ein (noch) freies Land, jeder sollte gewisse Rechte haben!!!



Gruß Thomas
 
Thema: Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt

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