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Moni
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Irgendein Fink - Girlitz vielleicht? Jedenfalls ganz sicher kein Spatz, und dem Schnabel nach mal ein Körnerfresser wenn er groß ist. Allerdings würde ich den schon so auf ca. 10 Tage schätzen.
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Irgendein Fink - Girlitz vielleicht? Jedenfalls ganz sicher kein Spatz, und dem Schnabel nach mal ein Körnerfresser wenn er groß ist. Allerdings würde ich den schon so auf ca. 10 Tage schätzen.
sooo jetzt brauchen wir noch einen Blick auf seinen Bauch und seine Brust und müssen die Rachenfarbe wissen .
wenn der Bauch hellgrünlich erscheint, dann werden es kleine Grünfinken sein, diese müssten aber einen pinken Rachen haben...
Für Girlitz erscheint er mir zu groß
Auf jeden Fall benötigen die Finkchen Handaufzuchtsfutter für Vögel (meist für Papageien), das ist kein Eifutter, das oft als Aufzuchtsfutter im Handel ist, dieses ist nicht für Handaufzuchten sondern zum Verfüttern an die Elternvögel gedacht. Desweitern Keimfutter, d.h. pflanzliche Proteine.
Handaufzuchtsfutter bekommst Du entweder bei Papgeienzüchter in Deiner Nähe oder z.B. hier klick Das ist eine gute Sorte, die schon vielen Kleinen Vögelchen auf die Flügel geholfen hat.
Die kleinen Grünfinkchen bitte von von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Futter geben. Schau mal, das hier und das hier sind auch welche, die sehen doch so aus wie Deine oder?
Du siehst ihre Kröpfe, sie sollten nach der Fütterung voll aber nicht zu prall sein, nach spätestens 1 h oder einer dreiviertel h sollten sie leer sein und daraufhin gekotet haben. Ein schönes, weißglänzendes Häufchen mit einer schwarzen Stippe drin. Alles in einem dünnen Häutchen verpackt.
Bitte die Kleinen jeden Tag wiegen, sie sollten ca. 1- 2 g zulegen täglich.
Wenn Du alle diese Faktoren beobachtest, wird sich bald ein Rhythmus einstellen, den solwohl die Vögelchen als auch Dich zufriedenstellt.
Neben dem Handaufzuchter und noch ein paar wenigen Insekten( diese langsam auschleichen) kannst Du Keimfutter herstellen und verfüttern: eine Waldvogelmischung in ein kleines Sieb geben und 12 h in Wasser quellen lassen, dann herausnehmen, waschen und das Sieb nur noch mit dem Boden ins Wasser hängen. nochmal 12 h warten, zwischendurch immer mit frischem Wasser spülen. Wenn die Körner weiße Keimspitzen bekommen haben, die Schalen abfallen und das Innere schön weich ist, kannst Du diese verfüttern. Das sind gute Proteinbomben für kleine Körnerfresser.
Auch entspelzte Silberhirse aus dem Reformhaus, die 12 h gequollen ist soll gut sein habe ich allerdings noch nicht probiert, habe ich vor kurzem neu erfahren.
Halbreife Samenstände von Gräserrispen und Kräutern sind ebenfalls Futter, was Grünfinkeneltern verfüttern.
Über fliegen solltes Du Dir momentan noch keine Sorgen machen. Jetzt heisst es erstmal überleben durch artgerechte Fütterung.
Insekten kannst Du langsam ausschleichen und weglassen, Grünfinken werden überwiegend vegetarisch ernährt, nur in den ersten Lebenstagen nicht. Dann das Handaufzuchtsfutter mit den pflanzlichen Komponenten ergänzen.
Halbreife Samenstände kriegst Du draußen in Mutter Natur und Keimfutterherstellung geht super easy, versuche es mal, Deine Racker werden Dir die Haare vom Kopf fressen
Den Versuch mit der entspelzten und 12 h eingeweichten Silberhirse kannst Du noch machen, das ist auch nicht umständlich.
Zusätzlich könntest Du noch milchfreien Babybrei geben: 7-Kornbrei von Milupa mit Wasser angerührt.
Alles zusammen ist eine ganz gute Mischung für Vegetarier, bitte vermeide zu einseitiges Futter, die Tiere überleben das meist nicht, trotz anfänglichem scheinbarem Erfolg.
ja, reicht für die Nacht, wenn Du später ins Bett gehst, kannste auch später noch was füttern, dann sind nicht so viele Stunden dazwischen. Grün ist nicht gut, eventuell durch die Insekten, die nicht verdaut werden aber eher Hugerkot (der ist definitiv grün), weil die Menge zu wenig ist.
Pflanzlich ist alles was ich geschrieben habe: Silberhirse, 7 Kornbabybrei, Keimfutter
Haha, na nur zu. ^^Um nicht ein neues Thema aufzumachen. Kann mir einer sagen, welchen namen dieser interessante Vogel hat? Der frisst seit neustem bei uns im Garten unsere Äpfel
Hallo Schwindgasse, die Kleinen sind ja schon groß geworden. Was füttterst Du jetzt alles? Sie sehen gefiedertechnisch etwas zerzaust aus, sollten aber vor allem an den Flügeln enganliegende Federn haben. Dies könnte ein Zeichen sein, dass ihnen etwas fehlt an Vitaminen, Aminosäuren, Spurenelementen, Mineralien.....
Auch die Gitter des Käfigs sind nicht gut für sie, dort zerstoßen sie sich ihre Schwungfedern. Außerdem sollte er innen so natürlich wie möglich eingerichtet sein, mit Ästchen und so.
Liebe Astrid, würdes Du nochmal Dein Foto einstellen von einem Rotkehlchenkäfig, der mit Pappe ausgekleidet war? So kann Schwindgasse sich das besser vorstellen, was ich versucht habe zu erklären