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Kathrin72
Foren-Guru
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Hallo Ihr Lieben !
Bis jetzt sieht mein Schwarm gesund aus - keiner hat irgendwelche Federveränderungen. Auch die durch die Mauser ausgefallenen Federn werden kritisch am Schaft beurteilt und keiner sieht so aus, wie die Kiele vom Rosella Richy.
Richy war damals 6 Wochen alt und die kleinen Nymphis 3 Wochen alt. Daher müssten sie sich ja rein theoretischerweise damit angesteckt haben, weil ihr Immunsystem mit 3 Wochen ja noch nicht einmal so ausgereift war, wie der von Richy mit 6 Wochen. Bei Richy dauerte der Kampf vom Ausfall der Federn bis zum Tod ca. 2 Wochen - er ist also im Alter von 9 Wochen verstorben.
Die Nymphis und lediglich die Nymphis habe ich damals aufgrund ihres sehr jungen Alters mit Baypamun behandeln lassen, den Mönchsittich nicht, ebenso nicht meinen restlichen Schwarm. Auch habe ich die Lucy nicht mit Baypamun behandelt, die sogar an den Blutkielen von Richy geknabbert hat. Selbst bei ihr hat man keinen positiven Nachweis führen können.
Ansonsten mache ich halt die üblichen Kuren für das Immunsystem, die Leber, die Nieren - nichts außergewöhnliches. Halten tue ich sie alle zusammen in der Wohnstube mit Ganztagsfreiflug und durch die Wohnstubenhaltung mit ständigem Kontakt zu den Familienmitgliedern. Also, liebe Ann, nichts außergewöhnliches. Außer eben, dass ich das Baypamun (heißt jetzt glaube ich Zyprex oder ähnlich) gegeben habe, welches ich aber nur den Nymphis hab geben lassen.
Aber müssten denn nicht selbst auch nur winzige Virenmengen nachweisbar sein?
Aber wenn Du meinst, dass winzige Virenmengen nicht immer ausreichen, um einen positiven Befund nachzuweisen, dann müsste man ja davon ausgehen, dass jeder Vogel als potentiell krank eingestuft werden muss. Denn Du weißt ja in dem Moment nicht, ob er wirklich keine Viren hat oder nur geringe Viren. Dann wäre ein negativer Befund ja im Prinzip überhaupt nichts wert. Zumal Du Dich bzw. der Vogel sich ja auch überall anstecken könnten. Es braucht ja nur vorher ein "positiver" Vogel, so wie Richy, im Wartezimmer gesessen haben - das Virus schwebt durch die Luft und "wartet" auf die nächsten Vögel. Eigentlich eine Horrorvorstellung, oder?
Aber es gibt doch auch Fälle, wo sie positiv getestet worden sind und später nicht, d. h. ihr Immunsystem hat die Viren erfolgreich bekämpft und wieder aus dem Körper eliminiert, so dass sie jetzt wieder als vollkommen gesund eingestuft werden können. Oder ist da nichts dran?
Aiwendil - Deinen beiden Wellidamen drücke ich ganz fest die Daumen, dass die eine ihre Federn behält und die andere wieder neue bekommt.
Sicher - ich möchte jetzt auch nicht steif und fest behaupten, dass meine Tiere sich nicht angesteckt haben, aber ich verstehe dann nicht, dass alle Tests negativ ausgefallen sind, man müsste dann ja im Prinzip jeden negativen Test anzweifeln.
Es gibt sicherlich noch sehr viel zu erforschen - bleibt zu hoffen, dass sie bald einen Impfstoff herstellen können, der auch schon die Vögel mit ausgebrochenem PBFD helfen kann, denn jeden Vogel vorsorglich auf PBFD impfen zu lassen - ich weiß nicht, ob das überhaupt geht bzw. der Impfstoff wird sicherlich auch seine Nebenwirkungen haben. Aber bei Menschen geht es ja eigentlich auch, wir werden ja auch gegen Tetanus und alle möglichen Kinderkrankheiten vorbeugend geimpft - warum auch nicht die Vögel. Wenn ich so weiter überlege, die Hunde und Katzen werden ja auch geimpft. Vielleicht gibt es doch irgendwann (hoffentlich bald) Pflichtimpfungen für Vögel mit möglichst wenig Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Kathrin !
Bis jetzt sieht mein Schwarm gesund aus - keiner hat irgendwelche Federveränderungen. Auch die durch die Mauser ausgefallenen Federn werden kritisch am Schaft beurteilt und keiner sieht so aus, wie die Kiele vom Rosella Richy.
Richy war damals 6 Wochen alt und die kleinen Nymphis 3 Wochen alt. Daher müssten sie sich ja rein theoretischerweise damit angesteckt haben, weil ihr Immunsystem mit 3 Wochen ja noch nicht einmal so ausgereift war, wie der von Richy mit 6 Wochen. Bei Richy dauerte der Kampf vom Ausfall der Federn bis zum Tod ca. 2 Wochen - er ist also im Alter von 9 Wochen verstorben.
Die Nymphis und lediglich die Nymphis habe ich damals aufgrund ihres sehr jungen Alters mit Baypamun behandeln lassen, den Mönchsittich nicht, ebenso nicht meinen restlichen Schwarm. Auch habe ich die Lucy nicht mit Baypamun behandelt, die sogar an den Blutkielen von Richy geknabbert hat. Selbst bei ihr hat man keinen positiven Nachweis führen können.
Ansonsten mache ich halt die üblichen Kuren für das Immunsystem, die Leber, die Nieren - nichts außergewöhnliches. Halten tue ich sie alle zusammen in der Wohnstube mit Ganztagsfreiflug und durch die Wohnstubenhaltung mit ständigem Kontakt zu den Familienmitgliedern. Also, liebe Ann, nichts außergewöhnliches. Außer eben, dass ich das Baypamun (heißt jetzt glaube ich Zyprex oder ähnlich) gegeben habe, welches ich aber nur den Nymphis hab geben lassen.
Aber müssten denn nicht selbst auch nur winzige Virenmengen nachweisbar sein?
Aber wenn Du meinst, dass winzige Virenmengen nicht immer ausreichen, um einen positiven Befund nachzuweisen, dann müsste man ja davon ausgehen, dass jeder Vogel als potentiell krank eingestuft werden muss. Denn Du weißt ja in dem Moment nicht, ob er wirklich keine Viren hat oder nur geringe Viren. Dann wäre ein negativer Befund ja im Prinzip überhaupt nichts wert. Zumal Du Dich bzw. der Vogel sich ja auch überall anstecken könnten. Es braucht ja nur vorher ein "positiver" Vogel, so wie Richy, im Wartezimmer gesessen haben - das Virus schwebt durch die Luft und "wartet" auf die nächsten Vögel. Eigentlich eine Horrorvorstellung, oder?
Aber es gibt doch auch Fälle, wo sie positiv getestet worden sind und später nicht, d. h. ihr Immunsystem hat die Viren erfolgreich bekämpft und wieder aus dem Körper eliminiert, so dass sie jetzt wieder als vollkommen gesund eingestuft werden können. Oder ist da nichts dran?
Aiwendil - Deinen beiden Wellidamen drücke ich ganz fest die Daumen, dass die eine ihre Federn behält und die andere wieder neue bekommt.
Sicher - ich möchte jetzt auch nicht steif und fest behaupten, dass meine Tiere sich nicht angesteckt haben, aber ich verstehe dann nicht, dass alle Tests negativ ausgefallen sind, man müsste dann ja im Prinzip jeden negativen Test anzweifeln.
Es gibt sicherlich noch sehr viel zu erforschen - bleibt zu hoffen, dass sie bald einen Impfstoff herstellen können, der auch schon die Vögel mit ausgebrochenem PBFD helfen kann, denn jeden Vogel vorsorglich auf PBFD impfen zu lassen - ich weiß nicht, ob das überhaupt geht bzw. der Impfstoff wird sicherlich auch seine Nebenwirkungen haben. Aber bei Menschen geht es ja eigentlich auch, wir werden ja auch gegen Tetanus und alle möglichen Kinderkrankheiten vorbeugend geimpft - warum auch nicht die Vögel. Wenn ich so weiter überlege, die Hunde und Katzen werden ja auch geimpft. Vielleicht gibt es doch irgendwann (hoffentlich bald) Pflichtimpfungen für Vögel mit möglichst wenig Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Kathrin !