Hallo silleef,
herzlich willkommen hier im Forum
.
silleef schrieb:
was wir ihm aber nicht erparen konnten,war das fluegelstutzen.
silleef schrieb:
ansonsten sitzt er viel draussen. er liebt den zitronenbaum im garten, hat 2 selbstgebaute kletterbaeume und ich musste ihn schon 3x aus dem pool retten. er hat naemlich angst vor wasser.
Schade, so kann Euer Liebling ja gar nicht fliegen, was für einen Vogel ungemein wichtig ist, auch vom gesundheitlichen Aspekt her :(.
Das Stutzen ist eigentlich mit das Schlimmste, was man einem Vogel antun kann, schließlich sind Vögel zum Fliegen geboren, vielleicht denkst Du nochmal drüber nach
.
Ihr Körper ist halt auf den Flug spezialisiert, der Flug hält die Muskulatur fit, unterstützt den Stoffwechsel und auch die Vogellungen werden beim Flug schön durchlüftet, was sie gesund hält.
Gestutzte Vögel können sich auch leicht verletzen, weil sie öfters abstürzen und dann hart zu Boden plumsen, vor allem wenn sich der Vogel mal erschrickt.
Da ist es schon zu bösen Verletzungen gekommen
.
Speziell in Eurem Fall sehe ich auch die Gefahr, dass Dein Grauer evtl. in einem unbemerkten Moment doch mal in den Pool plumsen und ertrinken könnte. Bitte unterschätzt diese Gefahr nicht.
Das Stutzen ist übrigens auch keine Garantie, dass der Vogel nicht doch mal wegfliegt .
Es ist schon des öfteren vorgekommen, dass selbst gestutzte Vögel doch abgehoben sind.
Oft kompensieren die Vögel die fehlenden Schwungfedern mit einer höheren Flügelschlagfrequenz und wenn dann noch eine passende Windböe kommt ist selbst ein gestutzter Vogel schnell mal abgehoben und verschwunden.
Von daher würde ich die Schwungfedern lieber wieder wachsen lassen und mal folgende Varianten überlegen :
Eine schöne große
Voliere im Haus anbieten, wo er beim Lüften untergebracht werden kann.
Ihm dann im Haus bei geschlossenen Fenstern und Türen einmal am Tag etwas länger richtig fliegen lassen.
Evtl. die wichtigsten Fenster vergittern, damit trotz Freilflug im Haus gefahrlos gelüftet werden kann.
Evtl. im Garten eine schöne Außenvoliere bauen, wo er auch gesichert etwas fliegen kann und wo er trotzdem in Eurer Nähe ist. Sowas in der Art dürfte sich gerade bei Euch im schönen Südafrika sicher rentieren.
Und was am allerschönsten wäre, wäre natürlich noch ein zweiter Graupapagei vom Gegengeschlecht, mir dem er zusammen in der/den
Volieren wohnen könnte.
Mit einem zweiten Grauen könnte sich Dein süßer Kucki auch in seine Sprache unterhalten, auf Papageienart schmusen, toben, spielen usw. was für die sensiblen Papageien wirklich wichtig ist
.
Was hälst Du davon
?