Sadako
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Hallo!
Bin selten hier, ich weiß, diesmal habe ich eine Frage nach Erfahrungswerten.
Es geht um eine junge Stadttauben, etwas Flaum ist noch da, aber sie ist schon recht "erwachsen". Sie wurde mir diese Woche gebracht, da sie einen unglaublich krummen Schnabel hat. Der untere Schnabel zeigt leicht nach links weg, der obere Schnabel geht davon in 90°-Winkel rechts weg! Es scheint sich nicht um einen Schnabelbruch zu handeln, denn der obere Teil des Schnabels "biegt" sich richtig um die Ecke.
Natürlich waren wir beim Tierarzt. Er meinte, solche Schiefstellungen könnten durch einen harten Schlag o.ä. verursacht worden zu sein. Eine Therapie konnte er mir nicht nennen, aber möglicherweise könne sie damit fressen.
Sie frißt natürlich nicht (warum sollte ich den Fall sonst hier schildern). Füttern geht problemlos, da sie richtiggehend den Schnabel aufreißt, wenn sie merkt, da kommt Futter. Der Schnabel an sich ist so stabil wie bei jeder anderen Taube auch. Schmerzen scheint sie nicht zu haben und -mal von diversen Federlingen abgesehen, wie sollte man sich mit so einem Schnabel auch pflegen- sie ist dünn und zart, aber topfit.
Mir ist völlig schleierhaft, wie diese Taube bisher überleben konnte. Wahrscheinlich nur mit Hilfe ihrer Eltern. Selbst da stellt sich mir die Frage, wie da das Füttern geklappt haben kann.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr vielleicht vergleichbare Erfahrungen gemacht, daß eine Taube tatsächlich mit so einer Deformation selbständig fressen gelernt hat? Und: gibt es irgend eine mögliche Therapie für so einen Fall?
Der Tierarzt meinte, einschläfern, wenn sie nicht selbst fressen lernt. Schwer, wenn sie ansonsten fit ist und man sie schon einige Zeit gepäppelt hat.
Grüße - die Tina
P.S. Foto kann nachgeliefert werden, falls mir wieder jemand unterstellt, ich hätte mir die Geschichte nur ausgedacht.
Bin selten hier, ich weiß, diesmal habe ich eine Frage nach Erfahrungswerten.
Es geht um eine junge Stadttauben, etwas Flaum ist noch da, aber sie ist schon recht "erwachsen". Sie wurde mir diese Woche gebracht, da sie einen unglaublich krummen Schnabel hat. Der untere Schnabel zeigt leicht nach links weg, der obere Schnabel geht davon in 90°-Winkel rechts weg! Es scheint sich nicht um einen Schnabelbruch zu handeln, denn der obere Teil des Schnabels "biegt" sich richtig um die Ecke.
Natürlich waren wir beim Tierarzt. Er meinte, solche Schiefstellungen könnten durch einen harten Schlag o.ä. verursacht worden zu sein. Eine Therapie konnte er mir nicht nennen, aber möglicherweise könne sie damit fressen.
Sie frißt natürlich nicht (warum sollte ich den Fall sonst hier schildern). Füttern geht problemlos, da sie richtiggehend den Schnabel aufreißt, wenn sie merkt, da kommt Futter. Der Schnabel an sich ist so stabil wie bei jeder anderen Taube auch. Schmerzen scheint sie nicht zu haben und -mal von diversen Federlingen abgesehen, wie sollte man sich mit so einem Schnabel auch pflegen- sie ist dünn und zart, aber topfit.
Mir ist völlig schleierhaft, wie diese Taube bisher überleben konnte. Wahrscheinlich nur mit Hilfe ihrer Eltern. Selbst da stellt sich mir die Frage, wie da das Füttern geklappt haben kann.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr vielleicht vergleichbare Erfahrungen gemacht, daß eine Taube tatsächlich mit so einer Deformation selbständig fressen gelernt hat? Und: gibt es irgend eine mögliche Therapie für so einen Fall?
Der Tierarzt meinte, einschläfern, wenn sie nicht selbst fressen lernt. Schwer, wenn sie ansonsten fit ist und man sie schon einige Zeit gepäppelt hat.
Grüße - die Tina
P.S. Foto kann nachgeliefert werden, falls mir wieder jemand unterstellt, ich hätte mir die Geschichte nur ausgedacht.