S
Sadok
Neuling
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Einen wunderschönen guten "Morgen",
als erstes muss ich eine Entschuldigung absetzen: Mir ist durchaus bewusst, dass ich eigentlich die Forensuche verwenden sollte und wahrscheinlich mit entsprechendem Zeitaufwand alle Informationen sammeln könnte, die ich bräuchte. Allerdings handelt es sich gerade um einen akuten Fall und ich habe die Befürchtung, dass ich mit mehrtägigem Einlesen in das Thema schließlich den Zeitpunkt verpassen würde, zu dem ich noch etwas unternehmen kann, so dies notwendig ist. (Zumal das Forum riesig ist und ich bei den ersten paar Stunden "gucken und suchen" irgendwann völlig den Überblick verloren habe. Glückwunsch zu einem so großen Forum )
Nun zu der Herausforderung und meinen Fragen:
Wir sind vor ein paar Monaten umgezogen in eine Dachgeschosswohnung innerhalb eines kleinen Dorfes (~1500 Einwohner). Selbsterklärend wahrscheinlich, dass rundrum eigentlich im Abstand von 100-500 Metern überall die Natur anfängt
Die letzten 2-3 Wochen waren relativ anstrengend. Ein Täubchen hat sich einen unserer Dachbalken (die nach außen stehen) ausgesucht und ab morgens um 6 angefangen rumzugurren wie ein wilder und auch mit den Krallen zu scharren. Konstruktionsbedingt trägt es diese Laute durch die gesamte Wohnung, was für meine Lebenspartnerin, welche in Schichten arbeitet, durchaus unangenehm war.
Jetzt scheint dieser kleine Täuberich Erfolg gehabt zu haben und eine Herzensdame gefunden zu haben. Der Nestbau begann wohl vorgestern und ich war erstaunt gestern abend zu sehen, dass das Nestz anscheinend jetzt fertig ist.
Jetzt kommt die eigentliche Frage: Was habe ich jetzt zu erwarten? Wenn das gegurre so weitergeht (das Kratzen hat sich dank des Reisigs, der zum Nestbau verwendet wurde nahezu auf null reduziert) ist das für meine Partnerin nicht wirklich tragbar. Sie kann teilweise Stunden nicht schlafen, muss aber andererseits auf Arbeit durchaus ausgeruht sein, da sie im Gesundheitswesen arbeitet. In dem Fall sähe ich persönlich nur die Möglichkeit, dieses Jahr kurzfristig etwas zu unternehmen (Plastikrabe?) und dann für die Zukunft den Dachbalken so zu verkleiden, dass die Tauben nichtmehr darauf landen könnten.
Gesetzt, das Gurren hört auf: Was ist zu erwarten, wenn ausgebrütet ist - wie laut sind denn Taubenküken? Wenn sie denn laut sind: wäre es eine adäquate Lösung, den Eltern rechtzeitig ein Gipsei unterzuschieben?
Ich bin definitiv in erster Linie an tierfreundlichen Lösungen interessiert. Wenn sich der Lärm auf jährlich sowas wie einem Monat beschränken würde kämen wir, denke ich, auch damit klar, die Tauben in Ruhe zu lassen. Wenn mit deutlich mehr Lärm zu rechnen ist wäre ich im Moment geneigt etwas zu unternehmen, das den Tauben nicht weh tut und ihnen auch zumindest die Zeit lässt, sich einen neuen Nistplatz zu suchen (warum nisten die eigentlich hier?! Rundrum sind Wald und Weinberge - liegt das an den rauhen Mengen an Greifvögeln, die wir hier im Umkreis haben?)
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für die Aufklärung und ggf. gut gemeinte, tierfreundliche Tipps (insofern es überhaupt als freundlich bezeichnet werden kann, Lebewesen von ihren "Lebensmittelpunkten" zu vertreiben).
Viele Grüße,
Sadok
als erstes muss ich eine Entschuldigung absetzen: Mir ist durchaus bewusst, dass ich eigentlich die Forensuche verwenden sollte und wahrscheinlich mit entsprechendem Zeitaufwand alle Informationen sammeln könnte, die ich bräuchte. Allerdings handelt es sich gerade um einen akuten Fall und ich habe die Befürchtung, dass ich mit mehrtägigem Einlesen in das Thema schließlich den Zeitpunkt verpassen würde, zu dem ich noch etwas unternehmen kann, so dies notwendig ist. (Zumal das Forum riesig ist und ich bei den ersten paar Stunden "gucken und suchen" irgendwann völlig den Überblick verloren habe. Glückwunsch zu einem so großen Forum )
Nun zu der Herausforderung und meinen Fragen:
Wir sind vor ein paar Monaten umgezogen in eine Dachgeschosswohnung innerhalb eines kleinen Dorfes (~1500 Einwohner). Selbsterklärend wahrscheinlich, dass rundrum eigentlich im Abstand von 100-500 Metern überall die Natur anfängt
Die letzten 2-3 Wochen waren relativ anstrengend. Ein Täubchen hat sich einen unserer Dachbalken (die nach außen stehen) ausgesucht und ab morgens um 6 angefangen rumzugurren wie ein wilder und auch mit den Krallen zu scharren. Konstruktionsbedingt trägt es diese Laute durch die gesamte Wohnung, was für meine Lebenspartnerin, welche in Schichten arbeitet, durchaus unangenehm war.
Jetzt scheint dieser kleine Täuberich Erfolg gehabt zu haben und eine Herzensdame gefunden zu haben. Der Nestbau begann wohl vorgestern und ich war erstaunt gestern abend zu sehen, dass das Nestz anscheinend jetzt fertig ist.
Jetzt kommt die eigentliche Frage: Was habe ich jetzt zu erwarten? Wenn das gegurre so weitergeht (das Kratzen hat sich dank des Reisigs, der zum Nestbau verwendet wurde nahezu auf null reduziert) ist das für meine Partnerin nicht wirklich tragbar. Sie kann teilweise Stunden nicht schlafen, muss aber andererseits auf Arbeit durchaus ausgeruht sein, da sie im Gesundheitswesen arbeitet. In dem Fall sähe ich persönlich nur die Möglichkeit, dieses Jahr kurzfristig etwas zu unternehmen (Plastikrabe?) und dann für die Zukunft den Dachbalken so zu verkleiden, dass die Tauben nichtmehr darauf landen könnten.
Gesetzt, das Gurren hört auf: Was ist zu erwarten, wenn ausgebrütet ist - wie laut sind denn Taubenküken? Wenn sie denn laut sind: wäre es eine adäquate Lösung, den Eltern rechtzeitig ein Gipsei unterzuschieben?
Ich bin definitiv in erster Linie an tierfreundlichen Lösungen interessiert. Wenn sich der Lärm auf jährlich sowas wie einem Monat beschränken würde kämen wir, denke ich, auch damit klar, die Tauben in Ruhe zu lassen. Wenn mit deutlich mehr Lärm zu rechnen ist wäre ich im Moment geneigt etwas zu unternehmen, das den Tauben nicht weh tut und ihnen auch zumindest die Zeit lässt, sich einen neuen Nistplatz zu suchen (warum nisten die eigentlich hier?! Rundrum sind Wald und Weinberge - liegt das an den rauhen Mengen an Greifvögeln, die wir hier im Umkreis haben?)
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für die Aufklärung und ggf. gut gemeinte, tierfreundliche Tipps (insofern es überhaupt als freundlich bezeichnet werden kann, Lebewesen von ihren "Lebensmittelpunkten" zu vertreiben).
Viele Grüße,
Sadok