Hallo.
Ich komm mir noch immer wie ein Tierquäler in diesem Forum vor und frag mich, ob ich das verdient hab.
Das Zitat "Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man von diesem generellen Paardenken mal mehr auf das Denken des individuellen Papageien mehr Rücksicht nehmen würde, gäbe es mit Sicherheit manch Katastrophe weniger." trifft meine Meinung auch genau!!!
Mein Aga hatte immer Freiflug, war überall dabei, durfte auch zu anderen Vögeln, war KEINE
Handaufzucht, ich habe ihn weder mit dem Clicker noch mit sonstwas trainiert, keine Leine, kein Federstutzen. Es war seine freie Entscheidung, dass er so zahm wurde.
Die zwei Wellies habe ich aus dem Tierheim, da waren sie schon 3 Jahre alt. Anfangs konnte man sie nicht anfassen und sie waren genen Menschen panisch. Inzwischen setzen sie sich auf meine Hand.
Rosellas: hab angfangs nur einen gehalten, aber da ich dummer Mensch ja nix mitkrieg, wies einem Vogel geht, hab ich einen zweiten Rosella besorgt. Die zwei waren überglücklich, aber desweiteren merkte ich, dass sie keine Menschennähe wollten. Deshalb leben sie jetzt in einer AV und erwarten Babys. =)
Vögel leben generell in keinem Käfig bei mir, sie haben einen, da fressen sie, schlafen, wenn sie wollen, aber das wars. Ich zwing keinen Vogel zu irgendwas.
Ich will mir jetzt einen oder zwei größere Papageien anschaffen, die bekommen eine selbstgebaute Innenvoliere, mein Freund und ich arbeiten dran. Ursprünglich wollte ich gar keinen Käfig mehr, sondern Freihaltung, aber der Amazonenzüchter (da war ich mir noch nicht sicher, dass ich einen Kakadu will), meinte: ja, da müsse man denen am Anfang die Flügel stutzen oder auch immer, dass sie nicht alles abnagen. NEIN DANKE! Deshalb bau ich was, was man zumachen kann, für die Eingewöhnungszeit.
Ich habe aber noch keine Erfahrungen mit Rosakakadus, deshalb wollte ich deren Preis, den Preis der anderen Arten wissen, und ob ich, wenn ich zwei hab, sie nur füttern darf und Mistwegräumen darf. Wenn ich mir einen Votgel anschaffe, will ich mit ihm leben, was von ihm haben. Das ist kein Egoismus, sondern eine Lebensgemeinschaft.