C
choliemelan
Guest
Huhu ihr,
vor 4 Tagen habe ich eine kleine Mehlschwalbe aus der Regenrinne am Balkon rausoperiert.
Sie muss schon einige Stunden ganz hilflos da drin gewesen sein und hat jämmerlich geschrien.
Sie muss aus dem Nest gefallen sein, als sie wieder mal zu gierig nach Futter gebettelt hat (kann ich mir jetzt nach den wenigen Tagen ganz gut zusammenreimen ). Das Dumme ist nur, dass ich sie auch nicht mehr in ihr Nest setzen konnte, weil das Nest auf dem Balkon einer Leerwohnung ist - also habe ich natürlich auch keinen Zutritt zu der Wohnung...
Jedenfalls hab ich mich eben der kleinen angenommen, und schon 4(!) Tage erfolgreich durchbekommen.
Sie ist allerdings noch nicht flügge. Lt. Aussage einer netten Mitarbeiterin der Auffangstation in Neschwitz werde ich sie wohl noch etwa 2 Wochen päppeln müssen.
Naja, auf jeden Fall hält mich der kleine Federkneul mächtig auf Trab.
kaum eine halbe Stunde nach der letzten Fütterung geht der Terror wieder los. wildes Flügelschlagen, Schreien, Schnabel sperren, etc.
Ich versuche schon, sie dann immer wieder zu ignorieren und den 2-Std-Rythmus einzuhalten.
Nur stehe ich langsam wieder vor einem Problem:
jedesmal, wenn ich sie füttere, schluckt sie nur ein bisschen und dann sitzt sie wieder da, die Augen geschlossen... versuche ich ihr noch etwas zu geben, sperrt sie kaum noch und dreht immer wieder den Kopf weg.
Lt. Aussage der Auffangstation und auch der Wildvogelhilfe müsste sie aber pro Fütterung etliches mehr fressen.
Ich habe ihr extra aus dem Tierfachhandel eine 100%ige Insektenmischung gekauft, und sobald ich eine Fliege sehe, schnappe ich mir auch die (nur halt nicht immer mit Erfolg und vor allem sind das nicht viele)
Die Fliegen frisst sie ja auch ganz gern, nur scheint sie einfach viel zu wenig davon zu bekommen
Ausserdem denke ich, dass sie schon nach 2 Tagen die Insektenmischung über hat.
Nur haben die Geschäfte hier in der Umgebung überhaupt keine Auswahl an Futter für Insektenfresser, wenn, dann wirklich nur Mehlwürmer oder ein paar wenige Heimchen und die sind dann auch schon fast zu groß.
Und was mir auch überhaupt nicht gefällt, ist, dass sie ganz schönen "Dünnpfiff" hat. Früh morgends gehts ja noch, aber ab der ersten Fütterung gehts dann wieder los.
Ich habs dann auch mal versucht mit roten Mückenlarven, ein paar frisst sie ja auch, bin mir da nur nicht so sicher, ob ich ihr das auch geben darf?!
Wäre schön, wenn mir noch jemand ein paar Tipps für ihre Aufzucht geben könnte.
greetz
vor 4 Tagen habe ich eine kleine Mehlschwalbe aus der Regenrinne am Balkon rausoperiert.
Sie muss schon einige Stunden ganz hilflos da drin gewesen sein und hat jämmerlich geschrien.
Sie muss aus dem Nest gefallen sein, als sie wieder mal zu gierig nach Futter gebettelt hat (kann ich mir jetzt nach den wenigen Tagen ganz gut zusammenreimen ). Das Dumme ist nur, dass ich sie auch nicht mehr in ihr Nest setzen konnte, weil das Nest auf dem Balkon einer Leerwohnung ist - also habe ich natürlich auch keinen Zutritt zu der Wohnung...
Jedenfalls hab ich mich eben der kleinen angenommen, und schon 4(!) Tage erfolgreich durchbekommen.
Sie ist allerdings noch nicht flügge. Lt. Aussage einer netten Mitarbeiterin der Auffangstation in Neschwitz werde ich sie wohl noch etwa 2 Wochen päppeln müssen.
Naja, auf jeden Fall hält mich der kleine Federkneul mächtig auf Trab.
kaum eine halbe Stunde nach der letzten Fütterung geht der Terror wieder los. wildes Flügelschlagen, Schreien, Schnabel sperren, etc.
Ich versuche schon, sie dann immer wieder zu ignorieren und den 2-Std-Rythmus einzuhalten.
Nur stehe ich langsam wieder vor einem Problem:
jedesmal, wenn ich sie füttere, schluckt sie nur ein bisschen und dann sitzt sie wieder da, die Augen geschlossen... versuche ich ihr noch etwas zu geben, sperrt sie kaum noch und dreht immer wieder den Kopf weg.
Lt. Aussage der Auffangstation und auch der Wildvogelhilfe müsste sie aber pro Fütterung etliches mehr fressen.
Ich habe ihr extra aus dem Tierfachhandel eine 100%ige Insektenmischung gekauft, und sobald ich eine Fliege sehe, schnappe ich mir auch die (nur halt nicht immer mit Erfolg und vor allem sind das nicht viele)
Die Fliegen frisst sie ja auch ganz gern, nur scheint sie einfach viel zu wenig davon zu bekommen
Ausserdem denke ich, dass sie schon nach 2 Tagen die Insektenmischung über hat.
Nur haben die Geschäfte hier in der Umgebung überhaupt keine Auswahl an Futter für Insektenfresser, wenn, dann wirklich nur Mehlwürmer oder ein paar wenige Heimchen und die sind dann auch schon fast zu groß.
Und was mir auch überhaupt nicht gefällt, ist, dass sie ganz schönen "Dünnpfiff" hat. Früh morgends gehts ja noch, aber ab der ersten Fütterung gehts dann wieder los.
Ich habs dann auch mal versucht mit roten Mückenlarven, ein paar frisst sie ja auch, bin mir da nur nicht so sicher, ob ich ihr das auch geben darf?!
Wäre schön, wenn mir noch jemand ein paar Tipps für ihre Aufzucht geben könnte.
greetz