mth
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Hallo Zusammen....
nach intensiven Studiums dieses Forums (Daumen hoch für all´Euer Wissen) brauche ich mal Eure Hilfe. Bitte verweisst nicht auf die Suchfunktion, Ich google schon seit Tagen hier rum....
Das Problem (wird ein längerer Artikel):
Wir haben zwei Päärchen Blaugenicksperlingspapageien die auch als Päärchen zusammen bleiben. Das eine Mänchen knabbert seiner Partnerin beim schmusen die Federn ab und rupft sie (deshalb auch Irokese). Sie hat zur zeit zwei daumengrosse kahle Stelen über den Ohren. Wir haben uns in unserer Ratlosigkeit an unseren Tierarzt gewandt und er hat uns empfohlen den "Rupfer" von der Gruppe zu trennen.
So weit so gut. - Haben wir getan. Jetzt hat sich allerdings seine Partnerin mit dem anderen Männchen zusammengetan und unser jüngstes Weibchen sitzt allein.
Zur Ursche: Man sagt ja im allgemeinen, daß Rupfen aus langeweile ensteht. Langeweile können wir aber ausschliessen. Die vier haben in der Regel täglich Freiflug, spielen eigentlich - bis auf Mittagsruhe - den ganzen Tag und ausser dem morgendlichen "Rangfolgeabstecken" gab es bisher auch keinen großen Streit. Allerdings hat das Männchen schon eine Partnerin verloren (starb an Legenot) und in der Nacht hat er angefangen zu rupfen, allerdings bei sich selber. Nachdem er seine neue Partnerin hatte war erst mal wieder alles OK! Jetzt hat er aber wieder damit angefangen - jedoch nicht bei sich selber sondern wie gesagt bei seiner Partnerin.
Insgesamt gibt es sehr, sehr viele Artikel und "ratgeber" zum Thema rupfen - einige sprechen auch vom Auftragen von ungefährlichen Bitterstoffen bei dem gerupften Tier. Was sind das für "Bitterstoffe" und hilft das wirklich? Ich habe auh nicht die Möglichkeit die Tiere "auszutauschn, denn welcher Züchter oder Pfleger nimmt einen "Irokesen" oder einen "Rupfer".
Also sind hier die wahren Praxisfachmänner und -frauen gefragt.
Nachfolgend noch einige Angaben zu Haltung, Fütterung und Spielmöglichkeiten:
Alle vier wohnten bisher in einer Zimmervoliere (70x70x1,60), Fütterung mit unterschiedlichen Sämereien (Basis ist hier Aga - Futter/ Also Mischung für Agas und Nümpfens.) je nach Jahreszeit gibt es auch entsprechend Saisonfutter (vorgekeimt und als Körnchen), An Obst und Gemüse gehen unsere Sperlinge leider nicht dran (ausser zum Zerlegen) darum regelm. Vitamine ins Wasser. Spielmöglichkeiten gibt es im Käfig jede Menge und in unserer Wohnung gibt es Blumenampels, Schaukeln, Festerplätze und auch genug zum zerpflücken.
Zusätzlich steht die Voliere vor dem Fenster (Norden) so daß auch ein Ausblick und ein Beobachten von anderen Vögeln im Garten möglich ist (und auch gern getan wird).
Jetzt aber genug, sonst kann ich ja gleich ein BUch schreiben. Erst einmal vielen Dank für Eure Geduld beim lasen und ich hoffe Ihr könnt mir - bzw. der Irokesenmamma - helfen...
Grüsse
Michael
nach intensiven Studiums dieses Forums (Daumen hoch für all´Euer Wissen) brauche ich mal Eure Hilfe. Bitte verweisst nicht auf die Suchfunktion, Ich google schon seit Tagen hier rum....
Das Problem (wird ein längerer Artikel):
Wir haben zwei Päärchen Blaugenicksperlingspapageien die auch als Päärchen zusammen bleiben. Das eine Mänchen knabbert seiner Partnerin beim schmusen die Federn ab und rupft sie (deshalb auch Irokese). Sie hat zur zeit zwei daumengrosse kahle Stelen über den Ohren. Wir haben uns in unserer Ratlosigkeit an unseren Tierarzt gewandt und er hat uns empfohlen den "Rupfer" von der Gruppe zu trennen.
So weit so gut. - Haben wir getan. Jetzt hat sich allerdings seine Partnerin mit dem anderen Männchen zusammengetan und unser jüngstes Weibchen sitzt allein.
Zur Ursche: Man sagt ja im allgemeinen, daß Rupfen aus langeweile ensteht. Langeweile können wir aber ausschliessen. Die vier haben in der Regel täglich Freiflug, spielen eigentlich - bis auf Mittagsruhe - den ganzen Tag und ausser dem morgendlichen "Rangfolgeabstecken" gab es bisher auch keinen großen Streit. Allerdings hat das Männchen schon eine Partnerin verloren (starb an Legenot) und in der Nacht hat er angefangen zu rupfen, allerdings bei sich selber. Nachdem er seine neue Partnerin hatte war erst mal wieder alles OK! Jetzt hat er aber wieder damit angefangen - jedoch nicht bei sich selber sondern wie gesagt bei seiner Partnerin.
Insgesamt gibt es sehr, sehr viele Artikel und "ratgeber" zum Thema rupfen - einige sprechen auch vom Auftragen von ungefährlichen Bitterstoffen bei dem gerupften Tier. Was sind das für "Bitterstoffe" und hilft das wirklich? Ich habe auh nicht die Möglichkeit die Tiere "auszutauschn, denn welcher Züchter oder Pfleger nimmt einen "Irokesen" oder einen "Rupfer".
Also sind hier die wahren Praxisfachmänner und -frauen gefragt.
Nachfolgend noch einige Angaben zu Haltung, Fütterung und Spielmöglichkeiten:
Alle vier wohnten bisher in einer Zimmervoliere (70x70x1,60), Fütterung mit unterschiedlichen Sämereien (Basis ist hier Aga - Futter/ Also Mischung für Agas und Nümpfens.) je nach Jahreszeit gibt es auch entsprechend Saisonfutter (vorgekeimt und als Körnchen), An Obst und Gemüse gehen unsere Sperlinge leider nicht dran (ausser zum Zerlegen) darum regelm. Vitamine ins Wasser. Spielmöglichkeiten gibt es im Käfig jede Menge und in unserer Wohnung gibt es Blumenampels, Schaukeln, Festerplätze und auch genug zum zerpflücken.
Zusätzlich steht die Voliere vor dem Fenster (Norden) so daß auch ein Ausblick und ein Beobachten von anderen Vögeln im Garten möglich ist (und auch gern getan wird).
Jetzt aber genug, sonst kann ich ja gleich ein BUch schreiben. Erst einmal vielen Dank für Eure Geduld beim lasen und ich hoffe Ihr könnt mir - bzw. der Irokesenmamma - helfen...
Grüsse
Michael