Zu meinem Bestand: Ich kann hier nicht für die Bilder- und Filmegucker jeden nachgezogenen Schwanz abbilden. Aufgrund der spärlichen Nachfrage nach teueren Vögeln, habe ich mich entschlossen, den größten Tel der jouyis abzugeben. Ich brauche den Platz für im Augenblick interessantere Unterarten. In meinem derzeitigen Zuchtraum funktionieren die Kleinen Mexikaner nicht so gut, Es wird am einfallendem Tageslicht liegen, die Vögel reagieren sofort mit Zwischenmausern der besonderen Art. Da ich die Vögel ja schon hatte, als die meisten Züchter nicht mal wußten, dass es fünf Unterarten gibt, ist der Verlust, bzw. das sich trennen dieser Unterart, nicht weiter schlimm. Ich züchte nicht des Geldes wegen, mich reizt die Haltung, Beobachtung und die, wenn es geht, einigermaßen naturnahe Haltung.
Zu deinen Vögeln: Auf Bild 1 links; der Vogel hat keinen sauberen Schnabel, vererbt sich bei manchen Stämmen. Gegenseitiges Rupfen: Habe ich in den ganzen Jahren so gut wie keine feststellen können. Ich benutze Äste! Frische Äste, jede Woche neu, dadurch haben die Vögel Beschäftigung. Gibt da auch Stämme die das Rupfen, durch jahrelange Falschhaltung, vererben. Diese negativen Begleiterscheinungen gab es früher bei reinen Wildfangnachzuchten so gut wie gar nicht.
Sehr saubere Boxenaufnahmen, mich stört nur die blaue Farbe. So hatte ich vor dreißig Jahren meine Zuchtanlage für Diskusfische, in denen ich auch viele Jahre Erfolgreich war. Da wurden und werden übrigens die gleichen Medikamente eingesetzt wie in der Vogelzucht.