K
Kentara
Guest
Hallo,
es hat ewig gedauert, die Ergebnisse sind aber jetzt da. Was noch fehlt sind die Untersuchungsberichte vom Ladesuntersuchungsamt in Koblenz.
Ich muß ein wenig ausschweifen.
Ich schreibe das jetzt hier, weil ich das Thema begonnen hatte und es zweimal geschlossen wurde. Es gibt aber ganz viele Menschen, die an den Ergebnisen interessiert sind.
Ich fasse mal zusammen:
Zuerst wurden drei Papageien nach Gießen geschickt, dort wurde die Mikrobiologie gemacht. Festgestellt wurden Blutungen in der Lunge, Im Myokard, gestaute Gefäße in allen Bereichen.
Da ich der festen Meinung war, es muß das Wasser gewesen sein, schickte Gießen Gewebe von Magen, Niere und Fett nach Göttingen.
Es wurde dort auf meine Anweisung nur das Nierengewebe untersucht, da ich zwischenzeitlich Wasserproben untersuchen habe lassen und diese mit dem wenigen Material, sprich Wasser, nichts wirklich auffälliges ergeben haben.
In Göttingen wurde bei der Untersuchung der Niere festgestellt, es gab einen erhöhten Wert von flüchtigen, organischen Verbindungen (VOC) mittels GC/MS nach Headspace-festphasenmikroextration (HSPME)
am 20.01
GC/MS HSPME (63)
Perfluoride (Substanz)
Xylol (Substanz)
2,6-Dimethylcyclohexanol (Substanz)
beta-Jonon-5,6-epoxid (Substanz)
1-Okten-3-ol (Substanz)
Magen und Fettgewebe nicht untersucht
Kürze das jetzt mal ab:
Die toxikologische Analytik weist die Aufnahme und Resorption von Perfluoiden, Xylol usw nach.
Das alles war am 27.02
Mir wurde geraten, einen der Papageien aus dem Tiefkühlfach zu nehmen und dem das Lungengewebe entnehmen zu lassen.
Das wurde am letzten Montag bei einem TA in Wehlen gemacht, morgens um neun Uhr. Per Express wurde das in ein luftdichtes Röhrchen verpackte Lungengewebe nach Göttingen geschickt. Ich konnte das nicht machen, Peter mußte das tun, weil das wäre für mich unmöglich gewesen.
Grund:
Je länger das Gewebe der Luft ausgesetzt ist, umso mehr verflüchtigt sich auch jedes Gas. Somit wurde nur eine geringe Menge in dem Nierengewebe gefunden, es war ja schon vorher in Gießen und es war dann auch noch das falsche Gewebe.
Am Freitag habe ich dann am Nachmittag in Göttingen angerufen, weil so eine lange Woche ist halt lang. Im Lungengewebe wurden Perfluoride gemessen, die auch locker einen Hund oder einen alten Menschen getötet hätten.
Eine Sache dabei hat mir etwas Ruhe gegeben. Bei der Menge haben die Tiere nicht lange gelitten, so schlimm das alles ist, die Frage hat mich schon beschäftigt.
Jetzt ist die Pfanne (hoffe ich) mittlerweile in Koblenz beim Landesuntersuchungsamt für Gebrauchsgegenstände. Ich hatte mit dem TÜV Rheinland gesprochen, mit dem Verbraucherschutz, ich weiß nicht mit wem noch. Es ist jetzt so von mir entschieden worden, weil ich Verbraucherschutz besser finde und es muß ja auch dort die notwendigen Untersuchungsmöglichkeiten geben. Für diese Tests muß ich auch nichts bezahlen, da das über die Kreisverwaltung geht.
Klar ist jetzt, das die Pfanne der Übeltäter war, klar ist auch, daß ich mich mit dem Wasser total festgerannt hatte. Es wird zum Schluß eine Zusammenfassung geben, die schließt Gießen und Göttingen und den Bericht über Henry ein. D.h. von der TÄ von Henry. Da gibt es ja auch ganz klare Befunde. Wer das macht, weiß ich noch nicht, da müßte es irgendwie einen Gutachter geben....
Letztendlich sagt mir jeder, das ein Materialfehler schuld ist. Die Pfanne stand auf einem Keramikkochfeld auf Stufe vier (geht bis 12). Ein drittel ist abgebrannt, der Rest nicht. Das hätte nicht passieren dürfen und es ist passiert. Ich wünsche das niemandem, weder einem Tier noch einem Menschen.
Meinetwegen kann das gleich wieder geschlossen werden, das ist nur für all diejenigen für die es wichtig ist.
xxxx hat die Pfanne verkauft, die habe ich angerufen. Dann hat mich ein xx xxxx angerufen und wollte mir etwas erzählen, das ja die Pfannen alle gar nicht aus Teflon sind, sie wären aus Quartanium. Nun, das ist das gleiche! Weg mit dem Zeug!
lg
Anita
es hat ewig gedauert, die Ergebnisse sind aber jetzt da. Was noch fehlt sind die Untersuchungsberichte vom Ladesuntersuchungsamt in Koblenz.
Ich muß ein wenig ausschweifen.
Ich schreibe das jetzt hier, weil ich das Thema begonnen hatte und es zweimal geschlossen wurde. Es gibt aber ganz viele Menschen, die an den Ergebnisen interessiert sind.
Ich fasse mal zusammen:
Zuerst wurden drei Papageien nach Gießen geschickt, dort wurde die Mikrobiologie gemacht. Festgestellt wurden Blutungen in der Lunge, Im Myokard, gestaute Gefäße in allen Bereichen.
Da ich der festen Meinung war, es muß das Wasser gewesen sein, schickte Gießen Gewebe von Magen, Niere und Fett nach Göttingen.
Es wurde dort auf meine Anweisung nur das Nierengewebe untersucht, da ich zwischenzeitlich Wasserproben untersuchen habe lassen und diese mit dem wenigen Material, sprich Wasser, nichts wirklich auffälliges ergeben haben.
In Göttingen wurde bei der Untersuchung der Niere festgestellt, es gab einen erhöhten Wert von flüchtigen, organischen Verbindungen (VOC) mittels GC/MS nach Headspace-festphasenmikroextration (HSPME)
am 20.01
GC/MS HSPME (63)
Perfluoride (Substanz)
Xylol (Substanz)
2,6-Dimethylcyclohexanol (Substanz)
beta-Jonon-5,6-epoxid (Substanz)
1-Okten-3-ol (Substanz)
Magen und Fettgewebe nicht untersucht
Kürze das jetzt mal ab:
Die toxikologische Analytik weist die Aufnahme und Resorption von Perfluoiden, Xylol usw nach.
Das alles war am 27.02
Mir wurde geraten, einen der Papageien aus dem Tiefkühlfach zu nehmen und dem das Lungengewebe entnehmen zu lassen.
Das wurde am letzten Montag bei einem TA in Wehlen gemacht, morgens um neun Uhr. Per Express wurde das in ein luftdichtes Röhrchen verpackte Lungengewebe nach Göttingen geschickt. Ich konnte das nicht machen, Peter mußte das tun, weil das wäre für mich unmöglich gewesen.
Grund:
Je länger das Gewebe der Luft ausgesetzt ist, umso mehr verflüchtigt sich auch jedes Gas. Somit wurde nur eine geringe Menge in dem Nierengewebe gefunden, es war ja schon vorher in Gießen und es war dann auch noch das falsche Gewebe.
Am Freitag habe ich dann am Nachmittag in Göttingen angerufen, weil so eine lange Woche ist halt lang. Im Lungengewebe wurden Perfluoride gemessen, die auch locker einen Hund oder einen alten Menschen getötet hätten.
Eine Sache dabei hat mir etwas Ruhe gegeben. Bei der Menge haben die Tiere nicht lange gelitten, so schlimm das alles ist, die Frage hat mich schon beschäftigt.
Jetzt ist die Pfanne (hoffe ich) mittlerweile in Koblenz beim Landesuntersuchungsamt für Gebrauchsgegenstände. Ich hatte mit dem TÜV Rheinland gesprochen, mit dem Verbraucherschutz, ich weiß nicht mit wem noch. Es ist jetzt so von mir entschieden worden, weil ich Verbraucherschutz besser finde und es muß ja auch dort die notwendigen Untersuchungsmöglichkeiten geben. Für diese Tests muß ich auch nichts bezahlen, da das über die Kreisverwaltung geht.
Klar ist jetzt, das die Pfanne der Übeltäter war, klar ist auch, daß ich mich mit dem Wasser total festgerannt hatte. Es wird zum Schluß eine Zusammenfassung geben, die schließt Gießen und Göttingen und den Bericht über Henry ein. D.h. von der TÄ von Henry. Da gibt es ja auch ganz klare Befunde. Wer das macht, weiß ich noch nicht, da müßte es irgendwie einen Gutachter geben....
Letztendlich sagt mir jeder, das ein Materialfehler schuld ist. Die Pfanne stand auf einem Keramikkochfeld auf Stufe vier (geht bis 12). Ein drittel ist abgebrannt, der Rest nicht. Das hätte nicht passieren dürfen und es ist passiert. Ich wünsche das niemandem, weder einem Tier noch einem Menschen.
Meinetwegen kann das gleich wieder geschlossen werden, das ist nur für all diejenigen für die es wichtig ist.
xxxx hat die Pfanne verkauft, die habe ich angerufen. Dann hat mich ein xx xxxx angerufen und wollte mir etwas erzählen, das ja die Pfannen alle gar nicht aus Teflon sind, sie wären aus Quartanium. Nun, das ist das gleiche! Weg mit dem Zeug!
lg
Anita
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