Margaretha Suck
† 19.02.2022
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Hallo an Alle,
ich bin ebenfalls neu angemeldet und wollte meine Erfahrung mit meiner LOTTE weitergeben. Ich bekam sie mit 4 1/2 Monaten (jetzt ist sie 1 Jahr und 1 Monat alt). Bereits am 3. Tag fing sie an, zu sprechen, "hallo" war ihr erstes Wort. Da ich mit ihr den ganzen Tag alleine bin, unterhalte ich mich mit ihr sehr viel. Nach ungefähr 2 bis 3 Tagen gibt sie Namen, ganze Sätze und Telefonate wieder. Wenn es an der Tür klingelt, ruft sie gleich "tschüß". Wenn sie etwas nicht darf und doch macht, meldet sie es gleich mit -DU DU DU- an und weiter mit -nicht aua aua aua machen-. Mittlerweile kann man sich richtig mit ihr unterhalten. Sie lebt bei mir frei und geht nur nachts in ihren Käfig. Sie sitzt viel im Freien und hört die Tiere im Park vor unserem Haus. Sie quakt wie die Ente, bellt wie ein Hund, miaut wie eine Katze und krächzt jetzt auch wie eine Krähe. Es gibt nichts, was sie nicht nachmacht. Obwohl sie so gut sprechen kann, pfeift sie wie ein Weltmeister. Rundherum ist es eine wahre Freude, sie bei mir zu haben und sie jeden Tag erleben zu dürfen.
Leider ist sie dazu verurteilt, ihr restliches Dasein mit mir, ohne einen Partner, zu verbringen. Als mir Lotte vom Züchter gebracht wurde viel mir auf, daß sie sehr stark ihr Köpfchen zu einer Seite hin schüttelte. Der Züchter meinte, es sei normal, ich bin jedoch gleich 7 Tage später bei einem Vogelspezialisten in einer Klinik gewesen und man mußte mir leider mitteilen, daß die Lotte mit dem Paramyxovirus infiziert sei und ein ganz seltenes, schlechtes Blutbild hat. Es würde zu lange dauern und vielleicht auch langweilen, wenn ich alles erzählen würde aber die Tatsache ist, daß ich mittlerweile drei Fachärzte konsultiert habe, die alle zum gleichen Ergebis gekommen sind. Lotte kann ihre Krankheit auf andere Papageien übertragen und man hält es für ein kleines Wunder, daß sie überhaupt noch lebt. Sie wird noch immer mit einer Spritze gefüttert (darf kein Körnerfutter wegen der Drüsenmagenerweiterung fressen), morgens Aufzuchtsbrei mit Enzymen, mittags Palletts in der Kaffeemühle zermahlen mit Babygläschen Obst und 7 verschiedenen Medikamenten vermischt, und abends ebenfalls zermahlene Dr. Harrisons Pallets mit Gemüsegläschen vermischt. Sie darf nichts Festes zu sich nehmen und es bekommt ihr auch gut. Zwischendurch hat sie schlechte Tege, an denen sie sich viel übergeben muß und sehr schwach ist, dann bekommt sie Baby-Heilnahrung und Kamillentee. Vielleicht hat jemand damit auch schon Erfahrung gemacht??
Ich will nur sagen, daß ich einen so liebenswerten kleinen Vogel habe, der trotz seines Leidens pfeift und spricht, als wäre sie eine ganz GROSSE. Für mich ist sie das auch, und ich hoffe, noch recht recht lange.
Viele liebe Grüße
M. Suck
ich bin ebenfalls neu angemeldet und wollte meine Erfahrung mit meiner LOTTE weitergeben. Ich bekam sie mit 4 1/2 Monaten (jetzt ist sie 1 Jahr und 1 Monat alt). Bereits am 3. Tag fing sie an, zu sprechen, "hallo" war ihr erstes Wort. Da ich mit ihr den ganzen Tag alleine bin, unterhalte ich mich mit ihr sehr viel. Nach ungefähr 2 bis 3 Tagen gibt sie Namen, ganze Sätze und Telefonate wieder. Wenn es an der Tür klingelt, ruft sie gleich "tschüß". Wenn sie etwas nicht darf und doch macht, meldet sie es gleich mit -DU DU DU- an und weiter mit -nicht aua aua aua machen-. Mittlerweile kann man sich richtig mit ihr unterhalten. Sie lebt bei mir frei und geht nur nachts in ihren Käfig. Sie sitzt viel im Freien und hört die Tiere im Park vor unserem Haus. Sie quakt wie die Ente, bellt wie ein Hund, miaut wie eine Katze und krächzt jetzt auch wie eine Krähe. Es gibt nichts, was sie nicht nachmacht. Obwohl sie so gut sprechen kann, pfeift sie wie ein Weltmeister. Rundherum ist es eine wahre Freude, sie bei mir zu haben und sie jeden Tag erleben zu dürfen.
Leider ist sie dazu verurteilt, ihr restliches Dasein mit mir, ohne einen Partner, zu verbringen. Als mir Lotte vom Züchter gebracht wurde viel mir auf, daß sie sehr stark ihr Köpfchen zu einer Seite hin schüttelte. Der Züchter meinte, es sei normal, ich bin jedoch gleich 7 Tage später bei einem Vogelspezialisten in einer Klinik gewesen und man mußte mir leider mitteilen, daß die Lotte mit dem Paramyxovirus infiziert sei und ein ganz seltenes, schlechtes Blutbild hat. Es würde zu lange dauern und vielleicht auch langweilen, wenn ich alles erzählen würde aber die Tatsache ist, daß ich mittlerweile drei Fachärzte konsultiert habe, die alle zum gleichen Ergebis gekommen sind. Lotte kann ihre Krankheit auf andere Papageien übertragen und man hält es für ein kleines Wunder, daß sie überhaupt noch lebt. Sie wird noch immer mit einer Spritze gefüttert (darf kein Körnerfutter wegen der Drüsenmagenerweiterung fressen), morgens Aufzuchtsbrei mit Enzymen, mittags Palletts in der Kaffeemühle zermahlen mit Babygläschen Obst und 7 verschiedenen Medikamenten vermischt, und abends ebenfalls zermahlene Dr. Harrisons Pallets mit Gemüsegläschen vermischt. Sie darf nichts Festes zu sich nehmen und es bekommt ihr auch gut. Zwischendurch hat sie schlechte Tege, an denen sie sich viel übergeben muß und sehr schwach ist, dann bekommt sie Baby-Heilnahrung und Kamillentee. Vielleicht hat jemand damit auch schon Erfahrung gemacht??
Ich will nur sagen, daß ich einen so liebenswerten kleinen Vogel habe, der trotz seines Leidens pfeift und spricht, als wäre sie eine ganz GROSSE. Für mich ist sie das auch, und ich hoffe, noch recht recht lange.
Viele liebe Grüße
M. Suck