Genau darauf waren die Halter ja schon blutenden Herzens sich einzulassen bereit.
Das nicht aufstallbare Wassergeflügel zu opfern, damit wenigstens der Rest überlebt.
Vor Gericht hat es jetzt erstmal zwei Tage Aufschub gegeben, da werden weitere Untersuchungen laufen.
(Einen Ping-Pong-Effekt halte ich in der Übertragung schon für möglich,wenn man z.B sieht, was nach einer Ausstallung auf die Äcker gekippt wird [Kot mit Resten toter Tiere], in der Veränderbarkeit der Viren würde ich als Laiin denken, je größer die Masse und die Zusammengedrängtheit der Individuen, bei gleichzeitig durch Antibiotika und Stress geschwächtem Immunsystem, umso schneller ist das auch möglich, wie die Ausbreitung von Krankheiten überhaupt.
Ebenso wie das Verschuben von Bruteiern, Küken, Futter, von einer Ecke der Welt zur andren.
Ich würde vermuten, dass man nie den einen Übertragungsweg [böse Wildvögel] finden wird, sondern dass da immer mehrere Faktoren ineinander greifen, dass aber die Hotspots die Massenbetriebe sein werden, in denen kranke und tote Tiere schon eingepreist sind - es geht da ja nicht um Langlebigkeit, sondern um Wirtschaftlichkeit.
Ein Trupp im Garten gehaltener Hühner kommt einfach nicht so weit herum , um mit tausenden andrer [und kranker] Vögel Virentausch zu betreiben[selbst der Kot bleibt da vielleicht im Garten].
Und keine Sorge, ich mache mit meinen Vögeln weder LPAI- noch HPAI-Versuche, es sind Wohnungsvögel, "aufgestallt" also, aber keine Massenhaltung, und Psittaziden hat man bislang meines Wissens auch nur im Tierversuch infizieren können)