Nein Nyroca, erreicht man kaum bei so einer Größe. Dann müßte man Gebäude komplett aus Glas oder Metall bauen.
Aber man sollte den Raubtieren oder Schadnagern das Leben auch nicht all zu leicht machen.
In Deinem Fall sehe ich nur die Möglichkeit einer Befallsbegrenzung bzw. die Verhinderung einer Einnistung (Ratten,Mäuse).
Mein Problem ist eben das ich die Anlage nicht kenne. Fiktiv stellte ich mir eine eingezäunte Anlage vor.
Vielleicht ist das hinzuziehen eines Fachmannes der beste Rat. Er kann Schwachstellen aufdecken und Dir sagen wie man diese abstellt.
Hier noch die Aussage eines Forschers und Experten (Hier ist zwar vom Haus die Rede, läßt sich aber auf Stallungen und Außenanlagen umsetzen):
Vorbeugende Maßnahmen bei der Bekämpfungvon Schädlingen im Haus
W. Stein/Ch. Reichmuth
Die Möglichkeit, das Auftreten von Schädlingen überhaupt zu verhindern, wäre zweifellos die ideale Lösung, doch wird das nur selten gelingen. In manchen Fällen genügt es sicher schon, ein Massenvorkommen einzudämmen, wenn eine Vernichtung der ganzen Population nicht oder nur unter Einsatz unvertretbarer Mittel und Methoden möglich ist. Ein paar Silberfischchen oder
Ohrwürmer irgendwo in einem kaum benutzten Raum eines Hauses rechtfertigen sicher nicht eine Großaktion. - Für echte Vorratsschädlinge, die also nur in Lebensmitteln leben, gilt allerdings die Forderung nach totaler Beseitigung. Hier können schon wenige Tiere ausreichen, ein Le-
bensmittel unbrauchbar zu machen oder eine Massenvermehrung in Gang zu setzen.
Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, einem Befall weitgehend vorzubeugen. Es sei aber nicht
verschwiegen, dass es oft schwierig ist, solche Maßnahmen durchzusetzen. Es fehlt dann die Einsicht, Geld und Arbeit für Schädlinge aufzuwenden, die (noch) nicht vorhanden sind. Den Nachweis zu erbringen, dass eine vorbeugende Maßnahme Schädlinge tatsächlich abgehalten hat, ist
darüber hinaus nur selten zu erbringen. Es ist daher eine wichtige Aufgabe eines Schädlingsbekämpfers, seinen Kunden die Wichtigkeit von vorbeugenden Maßnahmen überzeugend klar-
zumachen. Das setzt aber voraus, dass er das ganze Spektrum der Möglichkeiten kennt und von Fall zu Fall sinnvoll einsetzen kann.
In der Kette Aktion (des Menschen) - Reaktion (des Schädlings) wird es letzteren sicher oft gelingen, trotz bester Vorkehrungen Erfolg zu haben und in den Lebensbereich des Menschen einzudringen. Diese Erfolgsquote zu reduzieren, soll Aufgabe der hier zu besprechenden prophy-
laktischen Maßnahmen sein.
Also kein Streitthema, sondern alles bereits erforscht
MfG