S
saskino
Guest
Hallo! Mein Gouldamadinenweibchen verhält sich irgendwie komisch. Ich war die Woche über unterwegs und weiß deswegen nicht wie lange das schon so ist, aber mir ist gestern sofort aufgefallen, dass sie sehr müde und träge ist. Lese mich hier schon seit Stunden durch das Forum bezüglich Auffälligkeiten, Krankheitssymptomen und möglicher Ursachen, aber nichts passt wirklich. Ich werde hier mal kurz die Umstände schildern, vielleicht fällt dem ein oder anderen Experten ja etwas dazu ein.
Also die Golddame lebt zusammen mit einem Gouldmännchen, ist ca. 3 Jahre alt, war im März in der Mauser und zieht sich seit ca. 14 Tagen mit dem Männchen sehr oft in den Brutkasten zurück, Eier habe ich allerdings noch nicht gefunden. Kann es auch sein dass sie sich überanstrengt und vom Männchen zu sehr unter Druck gesetzt wird, dass sie momentan eigentlich gar nicht brüten will aber immer wieder vom Männchen bedrängt wird??? Gibt es sowas? Soll ich um dem ganzen ein Ende zu setzen den Brutkasten lieber wieder abnehmen?
Natürlich können aufplustern und viel schlafen auch Anzeichen für eine Krankheit sein. Habe den Vogel deswegen gestern abend und heute morgen noch mal genau beobachtet und es scheint mir als sie der Bauch etwas dick, was allerdings auch am allgemein aufgeplusterten Zustand liegen könnte. Habe hier viel von Leberschäden und Magen-Darm Problemen gelsen und den Kot genauer angeschaut, konnte aber keine Auffälligkeiten feststellen, also keine gelblich-grüne Verfärbung und auch kein Durchfall. Leberschäden sind ja auch meistens auf falsche (zu fetthaltige) Ernährung zurückzuführen, aber die beiden bekommen ausschließlich Exotenfutter, ab und zu Grün (Chicoree oder Vogelmiere ) und als Leckerbissen manchmal Kolbenhirse.
Bezüglich Essen und Trinken verhielt sich der Vogel heute morgen unauffällig, ist ein bisschen rumgehüpft und rumgeflogen, aber sobald er sich niedergelassen hatte sind ihm innerhalb von Sekunden die Augen zugefallen. Beim schlafen zittert er ganz leicht mit den Flügeln und seine Schwanzfeder bewegt er dabei mehr auf und ab als bei dem Männchen. Muss sie so schwer atmen oder kann sie einfach nicht gut sitzen oder hat womöglich Gleichgewichtsprobleme? Muss nämlich zugeben, dass ich in letzter Zeit viel zu wenig auf das Krallenwachstum geachtet habe und die sehr sehr lang geworden sind. Das stört sie auf jeden Fall und ich werde die Krallen auch schleunigst vom Fachmann kürzen lassen aber könnte das auch der Grund für die Trägheit sein?
Bin mal mit dem Ohr ganz dicht dran gegangen, aber konnte keine Atemgeräusche hören. Wenn es Luftsackmilben sein sollten und der Vogel schwer atmet, hört man das denn überhaupt? Ich meine ist das laut und bemerkt man das sofort? Ist das eher ein leises Pfeifen oder sone Art hecheln? Macht der Vogel dann zum atmen auch den Mund auf? Und soweit ich das verstanden habe wären diese Milben ja auch ansteckend. Müsste das Männchen dann die Symptome nicht auch zeigen? Oder wie lang ist die Inkubationszeit?
Ja ich weiß, viele viele Fragen, aber man macht sich halt Sorgen. Werde die Amadine auf jeden Fall auch noch einem Tierarzt vorstellen, aber eure Meinung interessiert mich und ich wüsste gern was denn mir ihr los sein könnte und ob ich mir große oder kleine Sorgen machen muss, bzw ob ich selbst jetzt sofort was für sie tun kann.
Liebe Grüße
saskia
Also die Golddame lebt zusammen mit einem Gouldmännchen, ist ca. 3 Jahre alt, war im März in der Mauser und zieht sich seit ca. 14 Tagen mit dem Männchen sehr oft in den Brutkasten zurück, Eier habe ich allerdings noch nicht gefunden. Kann es auch sein dass sie sich überanstrengt und vom Männchen zu sehr unter Druck gesetzt wird, dass sie momentan eigentlich gar nicht brüten will aber immer wieder vom Männchen bedrängt wird??? Gibt es sowas? Soll ich um dem ganzen ein Ende zu setzen den Brutkasten lieber wieder abnehmen?
Natürlich können aufplustern und viel schlafen auch Anzeichen für eine Krankheit sein. Habe den Vogel deswegen gestern abend und heute morgen noch mal genau beobachtet und es scheint mir als sie der Bauch etwas dick, was allerdings auch am allgemein aufgeplusterten Zustand liegen könnte. Habe hier viel von Leberschäden und Magen-Darm Problemen gelsen und den Kot genauer angeschaut, konnte aber keine Auffälligkeiten feststellen, also keine gelblich-grüne Verfärbung und auch kein Durchfall. Leberschäden sind ja auch meistens auf falsche (zu fetthaltige) Ernährung zurückzuführen, aber die beiden bekommen ausschließlich Exotenfutter, ab und zu Grün (Chicoree oder Vogelmiere ) und als Leckerbissen manchmal Kolbenhirse.
Bezüglich Essen und Trinken verhielt sich der Vogel heute morgen unauffällig, ist ein bisschen rumgehüpft und rumgeflogen, aber sobald er sich niedergelassen hatte sind ihm innerhalb von Sekunden die Augen zugefallen. Beim schlafen zittert er ganz leicht mit den Flügeln und seine Schwanzfeder bewegt er dabei mehr auf und ab als bei dem Männchen. Muss sie so schwer atmen oder kann sie einfach nicht gut sitzen oder hat womöglich Gleichgewichtsprobleme? Muss nämlich zugeben, dass ich in letzter Zeit viel zu wenig auf das Krallenwachstum geachtet habe und die sehr sehr lang geworden sind. Das stört sie auf jeden Fall und ich werde die Krallen auch schleunigst vom Fachmann kürzen lassen aber könnte das auch der Grund für die Trägheit sein?
Bin mal mit dem Ohr ganz dicht dran gegangen, aber konnte keine Atemgeräusche hören. Wenn es Luftsackmilben sein sollten und der Vogel schwer atmet, hört man das denn überhaupt? Ich meine ist das laut und bemerkt man das sofort? Ist das eher ein leises Pfeifen oder sone Art hecheln? Macht der Vogel dann zum atmen auch den Mund auf? Und soweit ich das verstanden habe wären diese Milben ja auch ansteckend. Müsste das Männchen dann die Symptome nicht auch zeigen? Oder wie lang ist die Inkubationszeit?
Ja ich weiß, viele viele Fragen, aber man macht sich halt Sorgen. Werde die Amadine auf jeden Fall auch noch einem Tierarzt vorstellen, aber eure Meinung interessiert mich und ich wüsste gern was denn mir ihr los sein könnte und ob ich mir große oder kleine Sorgen machen muss, bzw ob ich selbst jetzt sofort was für sie tun kann.
Liebe Grüße
saskia