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Divena
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Ich habe zwei Loros de caveza roja - ich weiss leider nicht den Namen auf deutsch, sie sind grün und haben ein rotes Köpfchen. Ich habe sie von meinem Nachbarn gerettet, der sie in ziemlich schlimmen Verhältnissen gehalten hat (in einem mini Käfig, rund und ohne Sitztangen, die Vögel sassen den ganzen Tag auf dem Boden in ihrer eigenen Scheisse) er hat sie mir zur Ferien-Pflege gegeben und ich habe sie ihm dann abgekauft unter dem Vorwand ich hätte sie zu sehr liebgewonnen... Ich glaube er war froh die süssen Tierchen los zu sein.
Jetzt habe ich einen sehr grossen Käfig gekauft und die beiden dürfen sich tagsüber frei bewegen. Netterweise sind ihre Flügel gestutzt (einfach die Schwungfedern abgeschnitten!!) und sie sind jetzt zwar schon 3 Monate bei mir können aber immer noch nicht fliegen, die Federn wachsen nur sehr langsam.
Jetzt habe ich das Problem mit dem Futter, so ein Lori-Spezialfutter gibt es hier in Peru gar nicht, meine Vögelchen fressen bisher ausschließlich Mais, kein Obst (ich habe alles schon durchprobiert) und manchmal nehmen sie ein paar Sonnenblumenkörner. Das war´s. Ich gebe ihnen jeden Tag frisches Wasser aber auch das rühren sie nicht an. Langsam mache ich mir Sorgen, dass sie vielleicht unterernährt werden.
Ich bin kein Vogelexperte und versuche mein Bestes, die beiden Tiere sollen es ja gut haben bei mir, ich habe auch schon überlegt sie zurück zu wildern irgendwann (Sie kommen aus Ayacucho), aber ich glaube dazu sind sie nicht in der Lage - sie fressen ja nur Mais. Irgendwie weiss ich nicht so recht weiter. Die peruanischen Tierärzte haben auch keinen grossen Rat, die finden meine Sorge eher übetrieben. "Wenn sie sterben kannst Du dir ja wieder neue kaufen!" so tröstet man mich hier...
Die beiden sehen noch ziemlich zerrupft aus, dem Weibchen fehlten alle Schwanzfedern, jetzt sind sie so ein kleines bisschen nachgewachsen. Dem anderen sind auch viele Schwanzfedern abgebrochen und am Bauch hatte er sie sich alle fast ganz ausgerissen, jetzt ist da ein grüner Flaum von Minifederchen zu sehen. Der eine Vogel ist zahm (ich denke es ist das Männchen) und sitzt gern auf meiner Schulter und kuschelt ganz niedlich. Das Weibchen hat eine Holzkiste mit einem Loch in der sie sich am liebsten verkriecht, ich habe es ihr mit Eierpappenschnipseln da drin bequem gemacht.
Sie sind beide eigentlich ganz munter, wackeln überall herum und zanken sich ab und zu und schreien kaum, wenn ich mit ihnen spreche hören sie mir ganz ehrfürchtig zu und antworten immer brav mit äh äh...
Ich meine ich habe mich bisher nie mit Vögeln befasst, aber meine beiden grünen Hühnchen sind mir nun schon sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe nur alles richtig zu machen!
Besonders die Sache mit dem Futter macht mir Sorgen. Ich habe so Mineralienfutter gekauft, fressen sie nicht, Körner fressen sie nicht, Obst nicht, Brot nicht - Milchprodukte, Fleisch und dergleichen probiere ich ieber nicht aus. Das einzige, was sie fressen ist Mais (peruanischer Mais ist nicht süss und viel grösser, ähnlich wie Futtermais) und ganz selten fressen sie auch Sonnenblumenkörner.
Habt Ihr einen Rat für mich - oder vielleicht ein Rezept für Lori-Futter zum selbermachen?
Danke!
Liebe Grüsse aus Lima, Divena
Jetzt habe ich einen sehr grossen Käfig gekauft und die beiden dürfen sich tagsüber frei bewegen. Netterweise sind ihre Flügel gestutzt (einfach die Schwungfedern abgeschnitten!!) und sie sind jetzt zwar schon 3 Monate bei mir können aber immer noch nicht fliegen, die Federn wachsen nur sehr langsam.
Jetzt habe ich das Problem mit dem Futter, so ein Lori-Spezialfutter gibt es hier in Peru gar nicht, meine Vögelchen fressen bisher ausschließlich Mais, kein Obst (ich habe alles schon durchprobiert) und manchmal nehmen sie ein paar Sonnenblumenkörner. Das war´s. Ich gebe ihnen jeden Tag frisches Wasser aber auch das rühren sie nicht an. Langsam mache ich mir Sorgen, dass sie vielleicht unterernährt werden.
Ich bin kein Vogelexperte und versuche mein Bestes, die beiden Tiere sollen es ja gut haben bei mir, ich habe auch schon überlegt sie zurück zu wildern irgendwann (Sie kommen aus Ayacucho), aber ich glaube dazu sind sie nicht in der Lage - sie fressen ja nur Mais. Irgendwie weiss ich nicht so recht weiter. Die peruanischen Tierärzte haben auch keinen grossen Rat, die finden meine Sorge eher übetrieben. "Wenn sie sterben kannst Du dir ja wieder neue kaufen!" so tröstet man mich hier...
Die beiden sehen noch ziemlich zerrupft aus, dem Weibchen fehlten alle Schwanzfedern, jetzt sind sie so ein kleines bisschen nachgewachsen. Dem anderen sind auch viele Schwanzfedern abgebrochen und am Bauch hatte er sie sich alle fast ganz ausgerissen, jetzt ist da ein grüner Flaum von Minifederchen zu sehen. Der eine Vogel ist zahm (ich denke es ist das Männchen) und sitzt gern auf meiner Schulter und kuschelt ganz niedlich. Das Weibchen hat eine Holzkiste mit einem Loch in der sie sich am liebsten verkriecht, ich habe es ihr mit Eierpappenschnipseln da drin bequem gemacht.
Sie sind beide eigentlich ganz munter, wackeln überall herum und zanken sich ab und zu und schreien kaum, wenn ich mit ihnen spreche hören sie mir ganz ehrfürchtig zu und antworten immer brav mit äh äh...
Ich meine ich habe mich bisher nie mit Vögeln befasst, aber meine beiden grünen Hühnchen sind mir nun schon sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe nur alles richtig zu machen!
Besonders die Sache mit dem Futter macht mir Sorgen. Ich habe so Mineralienfutter gekauft, fressen sie nicht, Körner fressen sie nicht, Obst nicht, Brot nicht - Milchprodukte, Fleisch und dergleichen probiere ich ieber nicht aus. Das einzige, was sie fressen ist Mais (peruanischer Mais ist nicht süss und viel grösser, ähnlich wie Futtermais) und ganz selten fressen sie auch Sonnenblumenkörner.
Habt Ihr einen Rat für mich - oder vielleicht ein Rezept für Lori-Futter zum selbermachen?
Danke!
Liebe Grüsse aus Lima, Divena