rappe61
großer Tierliebhaber
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Ach Sonja,
Deine tröstenden Worte gehen mir selber jedemal zu Herzen
Deine tröstenden Worte gehen mir selber jedemal zu Herzen
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- wenn der Anlaß nicht so traurig wäre, könnte man darüber sogar lachen.Man muß solche Vögel nicht töten, denn man sollte ihnen nur erzählen, das es jetzt zum TA geht, den Popo zusammennähen.
90% begehen dann sofort Selbstmord.
So ähnlich hatte sich meine TÄ seinerzeit bei meinem Wellensittich auch ausgedrückt. Sie meinte, es kann gut gehen, eine vorgefallene Kloake zu reponieren, die Chancen sind aber nicht sehr hoch, und dann leidet der Vogel große Schmerzen. Sie riet zum Einschläfern, dem habe ich zugestimmt. Für mich persönlich ist es weit weniger schlimm, einen Vogel zu verlieren als zuzusehen, wenn er sich quält.sigg schrieb:Die Tiere erleiden dann noch 2-6 Tage unwahrscheinliche Schmerzen und das sollte man ihnen nicht zumuten.
- das sehe ich genauso und mein TA ist keiner der aufs Geld aus ist. Der weiß, daß bei mir nichts zu holen ist, da ich arbeitslos bin (leider) und therapiert nicht auf Teufel komm raus bei aussichtslosen Fällen.Jedenfalls hast Du meiner Meinung nach völlig richtig gehandelt und ihr eine Chance gegeben, mehr konntest Du nicht tun!
Manchmal hilft halt leider alles Hoffen und Bangen nix!
Aber Du hast es versucht -und das ist gut so!
sigg schrieb:Ja Dagmar, denn mir ist persönlich noch kein Fall bekannt, wo ein Vogel danach noch munter weitergelebt hätte.
Aber bei den TA´s gibt es eben solche und "solche".
Thomas B. schrieb:Hallo,
auch ich bin nicht der Auffassung, daß man einen Vogel mit Legenot und ggf. auch Kloakenvorfall grundsätzlich einschläfern sollte.
Bei Legenot helfen hervorragend die homöopathischen Arzneimittel Caulophyllum und Pulsatilla, in der Potenz C 30 abwechselnd alle 1-2 Stunden gegeben. Diese Mittel sollte jeder, der geschlechtsreife Hennen hat, für den fall der Fälle in der Notfallapotheke bereit haben, weil es meist zu spät ist, sie erst zu bestellen, wenn die Legenot da ist. Dann zählt jede Stunde und nur sofortiges Handeln hat Aussicht auf Erfolg. Außerdem ein gut bioverfügbares Calciumpräparat wie Calcivet und Rotlicht geben und die Kloake sanft mit Olivenöl einfetten.
Nach der Eiablage, wenn Verletzungen zurückgeblieben sind, Bellis perennis und Arnica (auch C 30) im Wechsel geben. Das reicht bei kleineren Verletzungen der Kloake aus.
Ein richtiger Kloakenvorfall kann und muß dagegen unbedingt fachgerecht chirurgisch versorgt werden, was schon ausführlich beschrieben wurde (Tabaksbeutelnaht). Ergänzend helfen auch hier die homöopathischen Arzneimittel Arnica und Bellis perennis.
LG
Thomas
- Ganz genau. Meistens suchen sich die Erkrankungen unserer Piepser keine sprechstundenfreundlichen Zeiten aus.von Silke
Man steckt da nie drin, lieber das Zeugs haben und helfen können bevor es zu spät ist.