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Gänseerpel
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Die Diskussion über Rolle der Zugvögel bei der Verbreitung von AIV (AIV=Vogelgrippevirus) könnte im nächsten Frühjahr wieder aufleben.
Die WHO warnt davor, dass dann nämlich AIV durch aus Afrika nach Europa zurückfliegende Zugvögel eingeschleppt werden könnte.
Derzeit sind viele Zugvogelarten aus Mitteleuropa, Nordeuropa zur Überwinterung in Afrika. Dort, und auf dem Weg dorthin, könnten sie mit den Zugvogelarten zusammentreffen, die, aus dem europäischen Teil Russlands, Zentralasien und Sibirien kommend, dort überwintern. Ein Kontakt untereinander ist aufgrund folgender Umstände wahrscheinlich:
- Viele Wasservögel sammeln sich massenweise an bevorzugten stellen in Feuchtgebieten.
- Viele Zugvögel diverser Arten suchen immer wieder die gleichen Reviere und Rastplätze auf
Viele verschiedene Arten und Populationen aus verschiedenen Flugrouten treffen deshalb im Laufe ihres biologischen Cyclus aufeinander. Unter der Annahme, dass HPAIV infizierte Zugvögel in der Lage sind, große Entfernungen zu durchfliegen (was bisher unklar ist), könnte sich eine Infektion dadurch verbreiten.
Andererseits sind die Entwicklungsbedingungen für das AIV in Afrika mit seinen hohen Temperaturen und, zumindest in weiten Gebieten, niedriger Luftfeuchtigkeit wenig günstig. Die Überlebensfähigkeit des AIV an der Außenwelt ist stark temperatur und feuchtigkeitsabhängig. Durch hohe Temperaturen und niedrige Feuchtigkeit wird das Virus rasch inaktiviert (ein Grund auch für die Häufung grippaler Infekte in den Wintermonaten). Dies spricht gegen die Hypothese einer möglichen Epidemie unter den derzeit in Afrika lebenden Zugvögeln.
http://i.a.cnn.net/cnn/interactive/world/0511/ap.migratory.patterns/pop.bird.migration.ap.gif
Die WHO warnt davor, dass dann nämlich AIV durch aus Afrika nach Europa zurückfliegende Zugvögel eingeschleppt werden könnte.
Derzeit sind viele Zugvogelarten aus Mitteleuropa, Nordeuropa zur Überwinterung in Afrika. Dort, und auf dem Weg dorthin, könnten sie mit den Zugvogelarten zusammentreffen, die, aus dem europäischen Teil Russlands, Zentralasien und Sibirien kommend, dort überwintern. Ein Kontakt untereinander ist aufgrund folgender Umstände wahrscheinlich:
- Viele Wasservögel sammeln sich massenweise an bevorzugten stellen in Feuchtgebieten.
- Viele Zugvögel diverser Arten suchen immer wieder die gleichen Reviere und Rastplätze auf
Viele verschiedene Arten und Populationen aus verschiedenen Flugrouten treffen deshalb im Laufe ihres biologischen Cyclus aufeinander. Unter der Annahme, dass HPAIV infizierte Zugvögel in der Lage sind, große Entfernungen zu durchfliegen (was bisher unklar ist), könnte sich eine Infektion dadurch verbreiten.
Andererseits sind die Entwicklungsbedingungen für das AIV in Afrika mit seinen hohen Temperaturen und, zumindest in weiten Gebieten, niedriger Luftfeuchtigkeit wenig günstig. Die Überlebensfähigkeit des AIV an der Außenwelt ist stark temperatur und feuchtigkeitsabhängig. Durch hohe Temperaturen und niedrige Feuchtigkeit wird das Virus rasch inaktiviert (ein Grund auch für die Häufung grippaler Infekte in den Wintermonaten). Dies spricht gegen die Hypothese einer möglichen Epidemie unter den derzeit in Afrika lebenden Zugvögeln.
http://i.a.cnn.net/cnn/interactive/world/0511/ap.migratory.patterns/pop.bird.migration.ap.gif