L
Leonard
Guest
Einer meiner Mädels zeigt zur Zeit deutliche Anzeichen einer PBFD. Gekauft als Jungvogel im Dez 2008. Ist derzeit runde 1,5 Jahre alt. Neigt zu leichtem Untergewicht. `Sie wog am 22.Aug noch 42g, 28.Dez = 38g und steht aktuell bei 36-37g.
Im Sommer letzten Jahres ist ihr eine einzige Schwanzfeder gewachsen, die sich nicht aus dem Schaft befreien konnte.
Im November ist dann eine neue verkrüpelte Schwanzfeder gewachsen, aber fliegen ging noch gut
Gegen Januar waren es dann zwei von diesen verkrüpelten Schwanzfedern.
http://250kb.de/u/100307/j/t/XMsvOQFq87FM.gif
http://250kb.de/u/100216/j/t/lWXZtP0zsfIu.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/tNHZmwzWKBu6.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/XVTAEKwqjb2w.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/g0dZYXYLKw0j.gif
und die Henne hat angefangen verstärkter auf einem Bein zu stehen. Da ist mir aufgefallen, das fast alle alten Fotos von der Henne wo sie auf einem Bein steht, immer das linke eingezogen ist.
Ich war mit der Henne beim Tierarzt. Der Tierarzt hat sie abgetastet und gemeint er könne nichts besonders an den Organen feststellen. Mit einem Kugelschreiber hat er festgestellt, das die linken Krallen auf reize nicht reagieren, bzw. nur verzögert. Es wurde vorgeschlagen die Henne zu röntgen.
Auf dem Röntgenbild soll man keine Hinweise sehen, dass ein Nierentumor vorliegt. Einzig die Leber sei etwas vergrößert, da der Hals der Sanduhr zu dick ist, was aber insgesamt nicht so schlimm sei. Bei irgend so einem Bereich wo die Nerven verlaufen würde man eine kleine Fettschicht sehen, so das er ausschließt das etwas gegen die Nerven drückt. Er fragte ob die Henne evt. mal ein Ei gelegt hat, was ich verneinte. Der Tierarzt meint, das sich die Henne wohl als Jungtier mal verletzt hat und dies die bleibenden Schäden seien.
http://250kb.de/u/100216/j/t/C93jeKD9Wfgd.gif
Kurz danach hat sie angefangen zu mausern. Anfang Februar konnte sie beim Fliegen kaum noch Höhe gewinnen. Eine Woche später wuchs dann von der Seite eine solche verkrüppelte verdrehte Feder. http://250kb.de/u/100221/j/t/29wgt6F1ifgg.gif
Heute hat sie scheinbar pro Flügel nur noch zwei Schwungfedern. Von Fliegen kann nicht mehr wirklich die Rede sein. Sie kommt bestenfalls 30cm in die Höhe und muss den Rest hochkrabbeln.
Ich habe insgesamt vier Wellensittiche. 2 Hennen und 2 Hähne. Die Gelbe hat keinen festen Partner, allenfalls hat sie mal mit der Henne etwas Techtelmechtel gehabt. Seit drei Tagen weiß ich, das ich Megas im Bestand habe, vermutlich ist der jüngste Hahn damit infiziert. Ich habe eine ziemlich böse grüne Henne, die sehr dominant ist. Die zwei Hähne kommen friedlich mit der gelben aus. Ich stehe finanziell nicht so gut da, aber für unzählige Tierarztbesuche hat das Geld so irgendwie gerade so noch gereicht. Ich habe noch ein Turmvoliere im Einsatz, das in den nächsten Tagen gegen so ein Doppelfinchhouse ersetzt wird.
Ich hab paar Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt.
- auf diversen Webseiten ist zu lesen, das man Vögel die Anzeichen für PBFD zeigen, sofort separiert werden müssen. Andererseits heißt es, das PBFD hoch ansteckend ist und längst alle anderen damit infiziert sind. Was tun?
- wie beurteilt ihr die Prognose aufgrund der Vorgeschichte bei dieser Henne?
- Was kann ich unternehmen, um die Auswirkungen so klein wie möglich zu halten?
- Sollte ich die Henne in einen anderen PBFD Schwarm geben, so das sie dort evt. einen netten Hahn findet der das Imunsystem ankurbelt? Wie erfolgversprechend wäre eine solche Vermittlung, wenn ich noch Megas im Bestand habe und nicht ausgeschlossen werden kann, das sie welche hat? Bis zum Nachweis der Megas habe ich
- Sollte es zu einer Abgabe in erfahrenere Hände kommen, was mache ich mit den verbliebenen drei? Einen gesunden Vogel neu dazu setzen wäre nichts für den neuen, der sich dann evt. da mit PBFD auch anstecken könnte.
- Sollte ich das Mädel lieber behalten, auch wenn die grüne Henne rücksichtslos mit ihr umgeht? Die zwei Hähne sind friedlich zu ihr.
- Dieses Doppelfinchhaus in das ich die Piepser bald einziehen lasse, ist ziemlich hoch. Derzeit habe ich noch ein Turmvoliere. Welche Lösungen bieten sich an, dass die Henne vom Boden wieder in das Voliere kommen kann? Meine Wellis haben 24h am Tag Freiflugmöglichkeit. Sollte ich das nun einschränken, da diverse Gefahren für die Gelbe lauern?
- Das Turmvoliere wollte ich kurz restaurieren und dann dem Tierheim schenken. Da in diesem Voliere eine PBFD Infektion ausgebrütet wurde, sollte ich das Voliere lieber wegwerfen, bevor sich im Tierheim daran ein Vogel ansteckt?
- Die Henne hab ich bisher nicht auf PBFD testen lassen. Ist das noch notwendig oder kann man mit großer Sicherheit sagen, dass das keine Stockmauser ist?
- Die Tierärztin am Telefon meinte, das Untergewicht bei PBFD typisch sei, genauso Schäden an der Leber. Ist es möglich, ihr etwas reserve-speck anzufuttern?
- Was gibt es sonst noch für wichtige Fragen, die mir nicht eingefallen sind?
Im Sommer letzten Jahres ist ihr eine einzige Schwanzfeder gewachsen, die sich nicht aus dem Schaft befreien konnte.
Im November ist dann eine neue verkrüpelte Schwanzfeder gewachsen, aber fliegen ging noch gut
Gegen Januar waren es dann zwei von diesen verkrüpelten Schwanzfedern.
http://250kb.de/u/100307/j/t/XMsvOQFq87FM.gif
http://250kb.de/u/100216/j/t/lWXZtP0zsfIu.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/tNHZmwzWKBu6.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/XVTAEKwqjb2w.gifhttp://250kb.de/u/100216/j/t/g0dZYXYLKw0j.gif
und die Henne hat angefangen verstärkter auf einem Bein zu stehen. Da ist mir aufgefallen, das fast alle alten Fotos von der Henne wo sie auf einem Bein steht, immer das linke eingezogen ist.
Ich war mit der Henne beim Tierarzt. Der Tierarzt hat sie abgetastet und gemeint er könne nichts besonders an den Organen feststellen. Mit einem Kugelschreiber hat er festgestellt, das die linken Krallen auf reize nicht reagieren, bzw. nur verzögert. Es wurde vorgeschlagen die Henne zu röntgen.
Auf dem Röntgenbild soll man keine Hinweise sehen, dass ein Nierentumor vorliegt. Einzig die Leber sei etwas vergrößert, da der Hals der Sanduhr zu dick ist, was aber insgesamt nicht so schlimm sei. Bei irgend so einem Bereich wo die Nerven verlaufen würde man eine kleine Fettschicht sehen, so das er ausschließt das etwas gegen die Nerven drückt. Er fragte ob die Henne evt. mal ein Ei gelegt hat, was ich verneinte. Der Tierarzt meint, das sich die Henne wohl als Jungtier mal verletzt hat und dies die bleibenden Schäden seien.
http://250kb.de/u/100216/j/t/C93jeKD9Wfgd.gif
Kurz danach hat sie angefangen zu mausern. Anfang Februar konnte sie beim Fliegen kaum noch Höhe gewinnen. Eine Woche später wuchs dann von der Seite eine solche verkrüppelte verdrehte Feder. http://250kb.de/u/100221/j/t/29wgt6F1ifgg.gif
Heute hat sie scheinbar pro Flügel nur noch zwei Schwungfedern. Von Fliegen kann nicht mehr wirklich die Rede sein. Sie kommt bestenfalls 30cm in die Höhe und muss den Rest hochkrabbeln.
Ich habe insgesamt vier Wellensittiche. 2 Hennen und 2 Hähne. Die Gelbe hat keinen festen Partner, allenfalls hat sie mal mit der Henne etwas Techtelmechtel gehabt. Seit drei Tagen weiß ich, das ich Megas im Bestand habe, vermutlich ist der jüngste Hahn damit infiziert. Ich habe eine ziemlich böse grüne Henne, die sehr dominant ist. Die zwei Hähne kommen friedlich mit der gelben aus. Ich stehe finanziell nicht so gut da, aber für unzählige Tierarztbesuche hat das Geld so irgendwie gerade so noch gereicht. Ich habe noch ein Turmvoliere im Einsatz, das in den nächsten Tagen gegen so ein Doppelfinchhouse ersetzt wird.
Ich hab paar Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt.
- auf diversen Webseiten ist zu lesen, das man Vögel die Anzeichen für PBFD zeigen, sofort separiert werden müssen. Andererseits heißt es, das PBFD hoch ansteckend ist und längst alle anderen damit infiziert sind. Was tun?
- wie beurteilt ihr die Prognose aufgrund der Vorgeschichte bei dieser Henne?
- Was kann ich unternehmen, um die Auswirkungen so klein wie möglich zu halten?
- Sollte ich die Henne in einen anderen PBFD Schwarm geben, so das sie dort evt. einen netten Hahn findet der das Imunsystem ankurbelt? Wie erfolgversprechend wäre eine solche Vermittlung, wenn ich noch Megas im Bestand habe und nicht ausgeschlossen werden kann, das sie welche hat? Bis zum Nachweis der Megas habe ich
- Sollte es zu einer Abgabe in erfahrenere Hände kommen, was mache ich mit den verbliebenen drei? Einen gesunden Vogel neu dazu setzen wäre nichts für den neuen, der sich dann evt. da mit PBFD auch anstecken könnte.
- Sollte ich das Mädel lieber behalten, auch wenn die grüne Henne rücksichtslos mit ihr umgeht? Die zwei Hähne sind friedlich zu ihr.
- Dieses Doppelfinchhaus in das ich die Piepser bald einziehen lasse, ist ziemlich hoch. Derzeit habe ich noch ein Turmvoliere. Welche Lösungen bieten sich an, dass die Henne vom Boden wieder in das Voliere kommen kann? Meine Wellis haben 24h am Tag Freiflugmöglichkeit. Sollte ich das nun einschränken, da diverse Gefahren für die Gelbe lauern?
- Das Turmvoliere wollte ich kurz restaurieren und dann dem Tierheim schenken. Da in diesem Voliere eine PBFD Infektion ausgebrütet wurde, sollte ich das Voliere lieber wegwerfen, bevor sich im Tierheim daran ein Vogel ansteckt?
- Die Henne hab ich bisher nicht auf PBFD testen lassen. Ist das noch notwendig oder kann man mit großer Sicherheit sagen, dass das keine Stockmauser ist?
- Die Tierärztin am Telefon meinte, das Untergewicht bei PBFD typisch sei, genauso Schäden an der Leber. Ist es möglich, ihr etwas reserve-speck anzufuttern?
- Was gibt es sonst noch für wichtige Fragen, die mir nicht eingefallen sind?