Hallo,
normalerweise sollte man vor einem Blutbild nicht die Ernährung umstellen, weil man sich selbst damit betrügt.
Papageienfutter ist auch nicht immer gleich. Welches verabreichst du denn genau?
Jetzt solltest du zeitnah einen Tierarzt aufsuchen, um eben die Blutkontrolle durchführen zu lassen und dies dann auch regelmässig, damit man rechtzeitig eine Behandlung ansetzen kann, damit diese anschlägt. Ich selbst bin bis jetzt jedes Jahr gegangen, habe aber schon gehört, dass man Blutbild in einem Jahr machen lassen kann, im anderen dafür nur ein Röntgenbild. Nur denke ich, dass das jeder für sich selbst entscheiden sollte, da gerade im Blut die geringste Veränderung zu sehen ist.
Sobald du aber die Blutwerte hast, kann ich dir auch nur anraten, dass du diese zusätzlichen
Sonnenblumenkerne nicht mehr verabreichen tust.
Ich selbst achte bei der Auswahl des Papageienfutters darauf, an welcher Stelle diese bei der Zutatenliste stehen.. Je höher sie oben stehen, desto mehr sind davon enthalten und ich lasse ganz einfach meine Finger davon. Kaufe dafür lieber Ovatorfutter mit Obst und Gemüse, wo wenig drin enthalten sind und mische dennoch ein Diätfutter darunter und eben noch diese
Mariendistel samen.
Warum ich das mache, hat den Hintergrund, dass meine Lisa einmal erhöhte Leberwerte hatte. Durch Einhaltung einer strikten Diät, haben wir ihre Werte wieder in den Griff bekommen. Damals habe ich noch das Versele Lagafutter verabreicht, was sie nicht wirklich vertragen hat, aber ihre Coco schon. Es ist daher vom Papagei selbst und dessen Immunsystem abhängig. Nur verträgt es einer nicht, dann bekommt es keiner mehr.