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Anubis
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Hallo Gemeinde
Zur Zeit regnet es hier seit Tagen fast ohne Unterbrechung Tag und Nacht. Seit zwei Tagen stürmt es auch mit orkanartigen Böen. Immer wieder kommt es bei so einem Wetter vor, daß mitten in der Nacht kleine Vögel draußen vor der Scheibe flattern und rein wollen.
Als ich das das erste Mal erlebte, war ich zufällig gerade neben einem Fenster und sah, daß sich eine junge Blaumeise draußen, direkt bei der Scheibe an den schmalen Scheibensims klammerte. Es war auch um diese Jahreszeit und draußen tobte ein Orkan (ich wohne in Meeresnähe). Es war mitten in der Nacht und pechschwarz draußen. Der Sturm hätte die kleine Meise beinahe weggerissen. Ich konnte gerade noch schnell das Fenster öffnen. Sie flog sofort ins Zimmer und setzte sich in einen etwas höher hängenden Blumentopf.
Da ich meist getrocknetes Moos auf Lager habe, hab ich ihr schnell eine kleine Kiste zurecht gemacht, oben aufs Bücherregal gestellt und einen kleinen Napf mit Wasser und etwas Waldvogelfutter. Dort hat sie die Nacht verbracht. Am anderen Ende des Zimmers hab ich eine kleine Klappe offen gehalten und als ich am nächsten Morgen aufstand und ins Zimmer kam, war sie bereits wieder ausgeflogen. Das war ein sehr schönes und zutiefst befriedigendes Erlebnis.
In der letzten Nacht, es tobte gerade wieder ein Orkan und schiffte wie aus Eimern, flatterte plötzlich an einem anderen Fenster ein Grünfink. Ich wurde darauf aufmerksam, weil er mit dem Schnabel gegen die Scheibe klopfte. Als ich hinkam, riß ihn eine Bö weg. Vor drei Stunden in meinem Wohnzimmer, höre ich wieder einen Vogel flattern. Und zwar an einem Fenster in vier Meter Entfernung, welches auf Kipp offen ist. Als ich hinkam, war er schon wieder weg. Hatte gedacht, daß er oben durchgekommen sei. War aber nicht so.
Ich lebe auf dem Land und habe einen riesigen Garten mit sehr vielen Bäumen. Überall sind Nistkästen und Halbhöhlen angebracht. Es gibt viel Buschwerk und dichtbewachsene Efeuwände. Ich füttere ganzjährig zu. Auch habe ich zusätzliche Nistkästen angebracht, damit auch Vogelmännchen Schutz vor Unwetter finden.
Nun zerbreche ich mir den Kopf darüber was ich machen kann, um bei Stürmen, die wir hier öfter mal haben, solchen obdachlosen Nachtgeistern zu helfen. Mir scheint es so zu sein, daß diese nächtlichen Vögel in Not, aus den Efeuwänden gepustet wurden und das zwar sehr wenige Licht, es brennt nur meine Schreibtischlampe, der einzige Orientierungspunkt für diese Vögel ist.
Sicher, ich könnte sagen, nach mir die Sintflut "das ist nunmal Natur". Will ich aber nicht. Ich möchte wirklich gern eine Lösung finden. Hat jemand eine Idee??
Zur Zeit regnet es hier seit Tagen fast ohne Unterbrechung Tag und Nacht. Seit zwei Tagen stürmt es auch mit orkanartigen Böen. Immer wieder kommt es bei so einem Wetter vor, daß mitten in der Nacht kleine Vögel draußen vor der Scheibe flattern und rein wollen.
Als ich das das erste Mal erlebte, war ich zufällig gerade neben einem Fenster und sah, daß sich eine junge Blaumeise draußen, direkt bei der Scheibe an den schmalen Scheibensims klammerte. Es war auch um diese Jahreszeit und draußen tobte ein Orkan (ich wohne in Meeresnähe). Es war mitten in der Nacht und pechschwarz draußen. Der Sturm hätte die kleine Meise beinahe weggerissen. Ich konnte gerade noch schnell das Fenster öffnen. Sie flog sofort ins Zimmer und setzte sich in einen etwas höher hängenden Blumentopf.
Da ich meist getrocknetes Moos auf Lager habe, hab ich ihr schnell eine kleine Kiste zurecht gemacht, oben aufs Bücherregal gestellt und einen kleinen Napf mit Wasser und etwas Waldvogelfutter. Dort hat sie die Nacht verbracht. Am anderen Ende des Zimmers hab ich eine kleine Klappe offen gehalten und als ich am nächsten Morgen aufstand und ins Zimmer kam, war sie bereits wieder ausgeflogen. Das war ein sehr schönes und zutiefst befriedigendes Erlebnis.
In der letzten Nacht, es tobte gerade wieder ein Orkan und schiffte wie aus Eimern, flatterte plötzlich an einem anderen Fenster ein Grünfink. Ich wurde darauf aufmerksam, weil er mit dem Schnabel gegen die Scheibe klopfte. Als ich hinkam, riß ihn eine Bö weg. Vor drei Stunden in meinem Wohnzimmer, höre ich wieder einen Vogel flattern. Und zwar an einem Fenster in vier Meter Entfernung, welches auf Kipp offen ist. Als ich hinkam, war er schon wieder weg. Hatte gedacht, daß er oben durchgekommen sei. War aber nicht so.
Ich lebe auf dem Land und habe einen riesigen Garten mit sehr vielen Bäumen. Überall sind Nistkästen und Halbhöhlen angebracht. Es gibt viel Buschwerk und dichtbewachsene Efeuwände. Ich füttere ganzjährig zu. Auch habe ich zusätzliche Nistkästen angebracht, damit auch Vogelmännchen Schutz vor Unwetter finden.
Nun zerbreche ich mir den Kopf darüber was ich machen kann, um bei Stürmen, die wir hier öfter mal haben, solchen obdachlosen Nachtgeistern zu helfen. Mir scheint es so zu sein, daß diese nächtlichen Vögel in Not, aus den Efeuwänden gepustet wurden und das zwar sehr wenige Licht, es brennt nur meine Schreibtischlampe, der einzige Orientierungspunkt für diese Vögel ist.
Sicher, ich könnte sagen, nach mir die Sintflut "das ist nunmal Natur". Will ich aber nicht. Ich möchte wirklich gern eine Lösung finden. Hat jemand eine Idee??