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Sabine K.
Guest
Hallo!
Ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und möchte mich erst mal vorstellen: Ich heiße Sabine, bin (noch ) 34 Jahre alt, komme aus Hagen/Westfalen, bin vor 5 Jahren aus beruflichen Gründen nach Köln umgezogen und wohne jetzt seit 8 Monaten mit meinem Freund Olaf und unseren zwei-, vierbeinigen und beflossten Hausgenossen im ländlichen Bornheim (mit Blick auf das Phantasialand/Brühl).
Wenn ich nicht gerade arbeite (Olaf lacht, bin nämlich Beamtin) beschäftige ich mich mit meinen Vögeln (1,2 Brillenvögel; 2,2 Goldbrüstchen; 1,0 Dybowskis Tropfenastrild; 0,2 Schönbürzelchen; 0,1 blinder Zebrafink) oder den zahmen Wüstenrennmäusen (die haben schon wieder Junge!), mache die Aquarien sauber (im Sinne von Wasserwechseln, Filter auswaschen und grüne Hölle lichten) oder gehe mit Olaf und den Hunden Spike (Schnauzer-Mix-Rüde/Tierheim Dortmund) und Lena (Collie-Mix-Hündin/Tierheim Köln-Zollstock) spazieren. Man hat mich auch schon vor dem Computer oder dem Fernseher (Warum mußte Voyager so ein blödes Ende haben?) gesehen.
Im November 2001 (Kevelaer läßt grüßen ) gesellte sich noch ein handaufgezogenes Grünzügelpapageien-Geschwisterpärchen (9 Monate jung) zu uns. Vorher war es sauberer und vor allem ruhiger in unserer Wohnung, aber auch viel langweiliger. Die beiden haben nur Unsinn im Kopf und so nannten wir die kleinen Verbrecher Bonnie und Clyde. Die beiden leben in einem großen, mit Naturästen, Sisalseilen und Schaukeln ausgerüstetem Käfig im Wohnzimmer. Freiflug bzw. Beschäftigung außerhalb des Käfigs (Pappe zerkleinern, Dinge herumtragen, Hunde ärgern) gibt es nur unter Aufsicht. Ich hänge einfach zu sehr an meinen Zimmerpflanzen, Büchern und den Hunden!
Gefüttert werden die beiden während der kalten Jahreszeit (für die warmen Monate muß ich mir noch futtertechnisch was anderes überlegen) mit einer Mischung aus Körnerfutter (Premium-Papageienfutter/Witte Molen), Keimfutter (Papageienkeimfutter/Versele-Laga, aus dem Keimautomaten), Eifutter (von Witte Molen, schnabelfertig aus dem Eimer), Weichfresser-Futter (Honig-Alleinfutter/Claus, von den Brillenvögeln "geliehen") und einem Meßlöffel Vopamix (rein pflanzliches Pulver, enthält Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren). Oben drauf gibts dann noch in greifbarer Größe Mandarinen- oder Orangenstücke. Zum selberkleinmachen werden je nach Saison und Vorrat Apfel, Birne, Banane, Ananas, Weintraube, Gurke, Tomate, Karotte, rote Paprika aufgespießt gereicht. Alle zwei Tage gibt es noch einen Nektarmix (wieder von den Brillis abgeknapst) aus Nekton für Obstfresser, Traubenzucker, Fruchtzucker Vitamin K1 und natürlich Wasser. Trinkwasser und ein Napf mit grobem Vogelgrit und Papageiensand (der Käfig ist mit Buchenholz-Granulat eingestreut) stehen immer zur Verfügung. Ein Badehäuschen wird bei Bedarf angehängt. Und die beiden melden ihren Bedarf sehr deutlich! Immer angehangen ist ein von beiden zum Schlafen genutzter Nistkasten.
Damit haben wir nun ein Problem: Nachdem sie abends in ihrem Kasten verschwunden sind, machen die beiden noch mindestens 1 Stunde soviel Lärm, daß man weder fernsehen, geschweige denn schlafen kann. Auch die Drohung sie müßten wieder auf einem Ast schlafen, wenn sie nicht sofort den Schnabel halten würden, brachte nichts!
Warum machen die beiden das? Wer weiß Rat?
Die beiden sind jetzt 14 Monate alt und machen uns ansonsten nur Freude (tagsüber sind sie nicht annähernd so laut wie abends/nachts), sie pfeifen Melodien nach und ich meine, daß Männchen hätte auch schon gesprochen (Wunschdenken?), ich hab es nur nicht verstanden.
Ich bin mir übrigens sicher (auch ohne Endoskopie), daß wir ein echtes Pärchen haben:
- das Weibchen ist kleiner, zickig, hat sich mehr an meinen Freund angeschlossen, nagt mehr und der Abstand der Beckenknochen ist (vergleichsweise) groß;
- das Männchen ist größer, ausgeglichener, steht mehr auf mich , hat das größere Nachahmungstalent und seine Beckenknochen liegen nah beieinander.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Was meint ihr?
Mal angenommen die beiden kämen auf die Idee sich fortzupflanzen (der Schlafkasten ist schließlich ein Nistkasten): Wie groß ist das Risiko auftretender Inzucht-Schäden bei den Nachkommen von Geschwistern?
So, das ist aber lang geworden , ich hoffe ihr habt euch nicht allzusehr :o !
Über Kontakt zu anderen Grünzügelpapageien-Haltern würde ich mich sehr freuen. Ich bin gespannt auf eure Fragen, Antworten und Anregungen!
Viele Grüße aus dem Rheinland
Sabine
Ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und möchte mich erst mal vorstellen: Ich heiße Sabine, bin (noch ) 34 Jahre alt, komme aus Hagen/Westfalen, bin vor 5 Jahren aus beruflichen Gründen nach Köln umgezogen und wohne jetzt seit 8 Monaten mit meinem Freund Olaf und unseren zwei-, vierbeinigen und beflossten Hausgenossen im ländlichen Bornheim (mit Blick auf das Phantasialand/Brühl).
Wenn ich nicht gerade arbeite (Olaf lacht, bin nämlich Beamtin) beschäftige ich mich mit meinen Vögeln (1,2 Brillenvögel; 2,2 Goldbrüstchen; 1,0 Dybowskis Tropfenastrild; 0,2 Schönbürzelchen; 0,1 blinder Zebrafink) oder den zahmen Wüstenrennmäusen (die haben schon wieder Junge!), mache die Aquarien sauber (im Sinne von Wasserwechseln, Filter auswaschen und grüne Hölle lichten) oder gehe mit Olaf und den Hunden Spike (Schnauzer-Mix-Rüde/Tierheim Dortmund) und Lena (Collie-Mix-Hündin/Tierheim Köln-Zollstock) spazieren. Man hat mich auch schon vor dem Computer oder dem Fernseher (Warum mußte Voyager so ein blödes Ende haben?) gesehen.
Im November 2001 (Kevelaer läßt grüßen ) gesellte sich noch ein handaufgezogenes Grünzügelpapageien-Geschwisterpärchen (9 Monate jung) zu uns. Vorher war es sauberer und vor allem ruhiger in unserer Wohnung, aber auch viel langweiliger. Die beiden haben nur Unsinn im Kopf und so nannten wir die kleinen Verbrecher Bonnie und Clyde. Die beiden leben in einem großen, mit Naturästen, Sisalseilen und Schaukeln ausgerüstetem Käfig im Wohnzimmer. Freiflug bzw. Beschäftigung außerhalb des Käfigs (Pappe zerkleinern, Dinge herumtragen, Hunde ärgern) gibt es nur unter Aufsicht. Ich hänge einfach zu sehr an meinen Zimmerpflanzen, Büchern und den Hunden!
Gefüttert werden die beiden während der kalten Jahreszeit (für die warmen Monate muß ich mir noch futtertechnisch was anderes überlegen) mit einer Mischung aus Körnerfutter (Premium-Papageienfutter/Witte Molen), Keimfutter (Papageienkeimfutter/Versele-Laga, aus dem Keimautomaten), Eifutter (von Witte Molen, schnabelfertig aus dem Eimer), Weichfresser-Futter (Honig-Alleinfutter/Claus, von den Brillenvögeln "geliehen") und einem Meßlöffel Vopamix (rein pflanzliches Pulver, enthält Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren). Oben drauf gibts dann noch in greifbarer Größe Mandarinen- oder Orangenstücke. Zum selberkleinmachen werden je nach Saison und Vorrat Apfel, Birne, Banane, Ananas, Weintraube, Gurke, Tomate, Karotte, rote Paprika aufgespießt gereicht. Alle zwei Tage gibt es noch einen Nektarmix (wieder von den Brillis abgeknapst) aus Nekton für Obstfresser, Traubenzucker, Fruchtzucker Vitamin K1 und natürlich Wasser. Trinkwasser und ein Napf mit grobem Vogelgrit und Papageiensand (der Käfig ist mit Buchenholz-Granulat eingestreut) stehen immer zur Verfügung. Ein Badehäuschen wird bei Bedarf angehängt. Und die beiden melden ihren Bedarf sehr deutlich! Immer angehangen ist ein von beiden zum Schlafen genutzter Nistkasten.
Damit haben wir nun ein Problem: Nachdem sie abends in ihrem Kasten verschwunden sind, machen die beiden noch mindestens 1 Stunde soviel Lärm, daß man weder fernsehen, geschweige denn schlafen kann. Auch die Drohung sie müßten wieder auf einem Ast schlafen, wenn sie nicht sofort den Schnabel halten würden, brachte nichts!
Warum machen die beiden das? Wer weiß Rat?
Die beiden sind jetzt 14 Monate alt und machen uns ansonsten nur Freude (tagsüber sind sie nicht annähernd so laut wie abends/nachts), sie pfeifen Melodien nach und ich meine, daß Männchen hätte auch schon gesprochen (Wunschdenken?), ich hab es nur nicht verstanden.
Ich bin mir übrigens sicher (auch ohne Endoskopie), daß wir ein echtes Pärchen haben:
- das Weibchen ist kleiner, zickig, hat sich mehr an meinen Freund angeschlossen, nagt mehr und der Abstand der Beckenknochen ist (vergleichsweise) groß;
- das Männchen ist größer, ausgeglichener, steht mehr auf mich , hat das größere Nachahmungstalent und seine Beckenknochen liegen nah beieinander.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Was meint ihr?
Mal angenommen die beiden kämen auf die Idee sich fortzupflanzen (der Schlafkasten ist schließlich ein Nistkasten): Wie groß ist das Risiko auftretender Inzucht-Schäden bei den Nachkommen von Geschwistern?
So, das ist aber lang geworden , ich hoffe ihr habt euch nicht allzusehr :o !
Über Kontakt zu anderen Grünzügelpapageien-Haltern würde ich mich sehr freuen. Ich bin gespannt auf eure Fragen, Antworten und Anregungen!
Viele Grüße aus dem Rheinland
Sabine