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PM47
Neuling
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Dienstagabend fand ich eine junge Stadttaube die vermutlich aus dem Nest gefallen war. Sie konnte nicht fliegen oder flattern, saß auf dem Bürgersteig unter einer Bahnüberführung. Wegen der vielen Katzen die in den Sommernächten auf der Straße sind, hätte sie keine Chance gehabt, also habe ich sie mitgenommen.
Sie ist sehr klein und dünn, das Gefieder sieht von der Außenseite schon vollständig aus, fehlt aber noch unter den Flügeln (Foto 1 + Foto 2). Gesternabend und heutemorgen hat sie die ersten Flugversuche gemacht und schafft jetzt etwa 25 zentimeter Höhe. Körnerpicken versucht sie zwar, aber runterschlucken gelingt ihr noch nicht. Meine Frage betrifft die Zwangsernährung. Bis jetzt bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt, ich weiss aber gar nicht ob die Mengen und zeitlichen Zwischenräume stimmen.
Mit dem Stabmixer zermahle ich Turteltaubenfutter zu Pulver, befeuchte es mit etwas Wasser, sodass eine Tonähnliche Substanz entsteht, und daraus drehe ich dann kleine Bällchen, etwas größer als eine Erbse (Foto 3). Sie bekommt 10-12 Bällchen pro Mahlzeit (Foto 4), und 4-5 Mahlzeiten pro Tag, mit zeitlichen Zwischenräumen von etwa 4 Stunden. Ist das zu wenig? Ist das zu viel?
Trinken tut sie seit gestern ab und zu selbstständig, aber nach jeder Mahlzeit tauche ich ihren Schnabel ein paar Mal in eine Tasse Wasser ein.
Sie setzt reichlich Kot ab, zwischen den Mahlzeiten so 4-5 mal, meistens schwarz-weiß, fest aber weich (Foto 5), gelegentlich auch mal nur ein dünner Streifen, sieht dann aus wie ein schwarzer Regenwurm.
Auffallend ist noch dass sie oft fiepend herumläuft, vor allem wenn sie eine andere Taube sieht die sich gerade auf die Balkonbrüstung setzt, dann ist es ja auch selbstverständlich, aber sie macht das auch wenn es keinen sichtbaren Anlass gibt. Sie sucht vielleicht immer noch die Eltern?
Ich hoffe dass ich das alles einigermaßen richtig mache, wenn nicht, dass mir einer der sich mit dem Päppeln junger Stadttauben auskennt, ein bisschen auf die Sprünge hilft.
Beste Grüße, PM47
Sie ist sehr klein und dünn, das Gefieder sieht von der Außenseite schon vollständig aus, fehlt aber noch unter den Flügeln (Foto 1 + Foto 2). Gesternabend und heutemorgen hat sie die ersten Flugversuche gemacht und schafft jetzt etwa 25 zentimeter Höhe. Körnerpicken versucht sie zwar, aber runterschlucken gelingt ihr noch nicht. Meine Frage betrifft die Zwangsernährung. Bis jetzt bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt, ich weiss aber gar nicht ob die Mengen und zeitlichen Zwischenräume stimmen.
Mit dem Stabmixer zermahle ich Turteltaubenfutter zu Pulver, befeuchte es mit etwas Wasser, sodass eine Tonähnliche Substanz entsteht, und daraus drehe ich dann kleine Bällchen, etwas größer als eine Erbse (Foto 3). Sie bekommt 10-12 Bällchen pro Mahlzeit (Foto 4), und 4-5 Mahlzeiten pro Tag, mit zeitlichen Zwischenräumen von etwa 4 Stunden. Ist das zu wenig? Ist das zu viel?
Trinken tut sie seit gestern ab und zu selbstständig, aber nach jeder Mahlzeit tauche ich ihren Schnabel ein paar Mal in eine Tasse Wasser ein.
Sie setzt reichlich Kot ab, zwischen den Mahlzeiten so 4-5 mal, meistens schwarz-weiß, fest aber weich (Foto 5), gelegentlich auch mal nur ein dünner Streifen, sieht dann aus wie ein schwarzer Regenwurm.
Auffallend ist noch dass sie oft fiepend herumläuft, vor allem wenn sie eine andere Taube sieht die sich gerade auf die Balkonbrüstung setzt, dann ist es ja auch selbstverständlich, aber sie macht das auch wenn es keinen sichtbaren Anlass gibt. Sie sucht vielleicht immer noch die Eltern?
Ich hoffe dass ich das alles einigermaßen richtig mache, wenn nicht, dass mir einer der sich mit dem Päppeln junger Stadttauben auskennt, ein bisschen auf die Sprünge hilft.
Beste Grüße, PM47