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09.04.2008 | 16:01 Uhr
POL-BOR: Groß Reken - Tierfallen sichergestellt
Groß Reken (ots) - Am heutigen Morgen meldete sich ein Mitglied des Komitees gegen den Vogelmord e.V. bei der Polizei und machte Angaben über aufgefundene Tierfallen in einem Waldstück zwischen der B 67 und Groß Reken ("Preinhok"). Der Zeuge gab an, einen Verdächtigen beim Aufstellen einer sog. Nordischen Krähenfalle beobachtet zu haben.
In dieser Falle befanden sich drei lebende Vögel (zwei Krähen und eine unberingte Taube), die vermutlich als Lockmittel für Raubvögel dienen sollten.
In der Nähe wurden weitere Fallen (eine Scherenfalle, eine Marderfalle und eine Schlagfalle) aufgefunden. In der Marderfalle befand sich eine verendete Taube, die vermutlich ebenfalls als Lockmittel dienen sollte.
Ca. 1 Km von dieser Stelle entfernt wurden zwei tote Mäusebussarde aufgefunden, die augenscheinlich nicht eines natürlichen Todes gestorben sind.
Als sich die Beamten und Zeugen in dem Wald auf dem Weg zu den toten Bussarden befanden, nutzte vermutlich der Fallensteller die Abwesenheit dazu, die Marderfalle zu entfernen und die Lockvögel aus der Krähenfalle zu befreien. Das Ermittlungsverfahren ist dadurch nicht gefährdet, weil Zeugen- und Fotobeweise vorliegen.
Die Fallen wurden durch Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörde abgebaut und einschließlich der toten Bussarde sichergestellt. Eine Untersuchung der Bussarde steht noch aus.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz, das Jagdgesetz und Tierschutzgesetz übernommen. Zu dem Tatverdächtigen können derzeit noch keine konkreteren Angaben gemacht werden.
Pressestelle
Kreispolizeibehörde Borken
Burloer Straße 91
46325 Borken
Telefon: 02861-900-1160
Telefax: 02861-900-521
Email: **********
http://www.komitee.de/index.php?reken
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1169200/polizei_borken
POL-BOR: Groß Reken - Tierfallen sichergestellt
Groß Reken (ots) - Am heutigen Morgen meldete sich ein Mitglied des Komitees gegen den Vogelmord e.V. bei der Polizei und machte Angaben über aufgefundene Tierfallen in einem Waldstück zwischen der B 67 und Groß Reken ("Preinhok"). Der Zeuge gab an, einen Verdächtigen beim Aufstellen einer sog. Nordischen Krähenfalle beobachtet zu haben.
In dieser Falle befanden sich drei lebende Vögel (zwei Krähen und eine unberingte Taube), die vermutlich als Lockmittel für Raubvögel dienen sollten.
In der Nähe wurden weitere Fallen (eine Scherenfalle, eine Marderfalle und eine Schlagfalle) aufgefunden. In der Marderfalle befand sich eine verendete Taube, die vermutlich ebenfalls als Lockmittel dienen sollte.
Ca. 1 Km von dieser Stelle entfernt wurden zwei tote Mäusebussarde aufgefunden, die augenscheinlich nicht eines natürlichen Todes gestorben sind.
Als sich die Beamten und Zeugen in dem Wald auf dem Weg zu den toten Bussarden befanden, nutzte vermutlich der Fallensteller die Abwesenheit dazu, die Marderfalle zu entfernen und die Lockvögel aus der Krähenfalle zu befreien. Das Ermittlungsverfahren ist dadurch nicht gefährdet, weil Zeugen- und Fotobeweise vorliegen.
Die Fallen wurden durch Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörde abgebaut und einschließlich der toten Bussarde sichergestellt. Eine Untersuchung der Bussarde steht noch aus.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz, das Jagdgesetz und Tierschutzgesetz übernommen. Zu dem Tatverdächtigen können derzeit noch keine konkreteren Angaben gemacht werden.
Pressestelle
Kreispolizeibehörde Borken
Burloer Straße 91
46325 Borken
Telefon: 02861-900-1160
Telefax: 02861-900-521
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